19.11.2020, 21:49
Gerne möchte ich auch Erfahrungen mit der Einnahme von DSF berichten. Ich nehme das Medikament nicht persönlich ein, aber ein Familienmitglied. Früher wurde von einigen Forumsteilnehmern einmal kritisiert, wenn Personen über Erfahrungen berichteten, die nicht persönliche waren. Das kann ich zu einem gewissen Maß verstehen, weil man vermutet, dass auf diesem Weg Wichtiges verloren geht oder gar falsch übertragen wird, wie bei der stillen Post.
Aber bei mir überwiegt die Neugier und ich wäre auch an Erfahrungsberichten interessiert, die Personen mit der Behandlung erkrankter Familienmitglieder machen. Da gab es in diesem Forum schon sehr interessantes zu lesen!
Bisher wurden fast 2 Zyklen mit je 8 Wochen DSF absolviert. Dazwischen lagen 2 Wochen Pause. Die Dosis beträgt 125mg Disulfiram täglich, in Kombination mit Azithromycin 250mg 6on-1off; im zweiten Zyklus zusätzlich Pyrazinamid, das auf Bartonellen abzielen soll. Die Behandlung wird bisher gut vertragen. Es traten bisher keine Befindenzustände auf, die nicht bereits bekannt wären seit der Zeckenstichinfektion; die in früheren antiinfektiven Behandlungen ohne Disulfram bereits herxheimer-artig aufflackerten, aber auch in behandlungsfreien Zeiten aufflackern. Jedoch flackerten diese im 1. Zyklus derartig stark auf, dass der Alltag nicht mehr bewältigt werden konnte und ich sehr gespannt war, ob dieser Weg eine Besserung bringen können würde. Zum Ende des Zyklus hatte sich eine Verbesserung von körperlichem und geistigen Antrieb eingestellt, die in der Pause erhalten blieb. Im 2. Zyklus gab es kaum noch Verstärkungen, bis auf Müdigkeit. Der Antrieb hat sich weiter deutlich verbessert und der Alltag kann wieder bewältigt werden; sogar besser als vor dem Beginn der DSF-Behandlung.
Die Verbesserungen verlaufen bisher kontinuierlich, das Befinden hat sich stabilisiert, es finden viel weniger Befindenschwankungen statt, als vor der DSF-Behandlung. Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Wenn dieser Erfolg des stabileren Befindens sich tatsächlich als ein permanenter, langfristiger herausstellt, wäre ich sehr glücklich und berichte ich es bei Interesse gerne hier.
LG Niko
Aber bei mir überwiegt die Neugier und ich wäre auch an Erfahrungsberichten interessiert, die Personen mit der Behandlung erkrankter Familienmitglieder machen. Da gab es in diesem Forum schon sehr interessantes zu lesen!
Bisher wurden fast 2 Zyklen mit je 8 Wochen DSF absolviert. Dazwischen lagen 2 Wochen Pause. Die Dosis beträgt 125mg Disulfiram täglich, in Kombination mit Azithromycin 250mg 6on-1off; im zweiten Zyklus zusätzlich Pyrazinamid, das auf Bartonellen abzielen soll. Die Behandlung wird bisher gut vertragen. Es traten bisher keine Befindenzustände auf, die nicht bereits bekannt wären seit der Zeckenstichinfektion; die in früheren antiinfektiven Behandlungen ohne Disulfram bereits herxheimer-artig aufflackerten, aber auch in behandlungsfreien Zeiten aufflackern. Jedoch flackerten diese im 1. Zyklus derartig stark auf, dass der Alltag nicht mehr bewältigt werden konnte und ich sehr gespannt war, ob dieser Weg eine Besserung bringen können würde. Zum Ende des Zyklus hatte sich eine Verbesserung von körperlichem und geistigen Antrieb eingestellt, die in der Pause erhalten blieb. Im 2. Zyklus gab es kaum noch Verstärkungen, bis auf Müdigkeit. Der Antrieb hat sich weiter deutlich verbessert und der Alltag kann wieder bewältigt werden; sogar besser als vor dem Beginn der DSF-Behandlung.
Die Verbesserungen verlaufen bisher kontinuierlich, das Befinden hat sich stabilisiert, es finden viel weniger Befindenschwankungen statt, als vor der DSF-Behandlung. Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Wenn dieser Erfolg des stabileren Befindens sich tatsächlich als ein permanenter, langfristiger herausstellt, wäre ich sehr glücklich und berichte ich es bei Interesse gerne hier.
LG Niko