PS. für alle, die es interessiert, wie es weiter ging:
Der Rehaberater hat sich mit mir in Verbindung gesetzt und ein erster Gesprächstermin fand in den Räumen eines Bildungsträgers in meinem Heimatort statt.
Man bot mir eine "Phönix" Vollzeitmaßnahme 20 km entfernt beim Bildungsträger an. (Zielgruppe: Menschen mit seelischer Behinderung oder psychischer Erkrankung)
Die DRV hatte dafür ein neues Gutachten nach Aktenlage erstellt, da wohl nun die Reha schon reichlich 1,5 Jahre zurück lag. Das wurde mir zum Gesprächstermin überreicht.
Das Gutachten war von einem 2. Gutachter ergänzt. Jedenfalls könnte ich laut Gutachten wieder Tätigkeiten von > 6 Stunden und 3 bis < 6 Stunden verrichten. (Beide Optionen waren angekreuzt.) Handschriftlich war bei den 3-6 Stunden ergänzt: "zunächst damit beginnen".
Habe im Gespräch erklärt, dass dass doch nicht in dieser Maßnahme möglich sei bzw. ich es auch gar nicht schaffe mit der chronischen Erschöpfung. Habe aber erst mal nicht abgesagt. Ansonsten war die Beraterin relativ umgänglich. Sie bot mir an, zur Entscheidung noch einen Termin direkt beim Bildungsträger 20 km entfernt warzunehmen.
Das habe ich gemacht. War auch ein ganz verständnissvolles Gespräch mit der Folge, dass man sich informieren wolle, ob es nicht auch eine individuelle Variante für mich gibt.
Jedenfalls bekam ich die Rückinfo, dass man noch eine individuelle Maßnahme anbieten könne und das vor Ort, d.h. ohne Fahrtstrecke. Darauf wieder ein Termin beim Bildungsträger im Heimatort bei einer Psychologin.
Sie hat mir eine Maßnahme "Reha-Management" (Individuell modulares Integrationsmodell) bestehend aus mehreren Modulen angeboten. Da bei mir auch CFS auf dem Rehabefund stand. Damit kannte sich die Psychologin wohl etwas aus und meinte, dass es da wieder ganz anders für mich aussieht ... (Die Diagnose CFS fällt wohl unter MeH)
Jeder der obigen Gesprächspartner sagte, dass mein Fall bzgl. Rehabefund und neues Gutachten viele Widersprüche aufzeigt, die selbst sie nicht verstehen bzw. noch nicht so gesehen haben... Der Bildungsträger hat darauf wieder ein neues Angebot für die DRV erstellt.
Das Modul I wurde von der DRV bewilligt und läuft erst mal über ca. 3 Monate. Hier soll festgestellt werden, was beruflich noch möglich wäre. (Mein negative Leistungsbild enthält viele körperliche Einschränkungen und in meinem "Büroberuf" wurde ich für berufsunfähig zur Reha erklärt.) Laut Berater könnte es aber eben nur wieder eine Tätigkeit im Büro werden...
Terminlich läuft es so ab, dass ich so 1x wöchentlich oder 2x monatlich zu einem Termin erscheinen muss, der dann auch nur stundenweise abläuft.
Der erste Termin dauerte z. B. 1,5 Stunden. Je nach Ergebnis des Modul I, soll ggf. ein Praktikum von 2 Stunden täglich folgen - auch vor Ort.
Letztendlich dient alles zur Entscheidung der DRV wie es generell weitergehen könnte, ob Aussicht auf eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt besteht.
Damit arbeite ich jetzt den Schritt LTA vor Rente ab.
VLG
Der Rehaberater hat sich mit mir in Verbindung gesetzt und ein erster Gesprächstermin fand in den Räumen eines Bildungsträgers in meinem Heimatort statt.
Man bot mir eine "Phönix" Vollzeitmaßnahme 20 km entfernt beim Bildungsträger an. (Zielgruppe: Menschen mit seelischer Behinderung oder psychischer Erkrankung)
Die DRV hatte dafür ein neues Gutachten nach Aktenlage erstellt, da wohl nun die Reha schon reichlich 1,5 Jahre zurück lag. Das wurde mir zum Gesprächstermin überreicht.
Das Gutachten war von einem 2. Gutachter ergänzt. Jedenfalls könnte ich laut Gutachten wieder Tätigkeiten von > 6 Stunden und 3 bis < 6 Stunden verrichten. (Beide Optionen waren angekreuzt.) Handschriftlich war bei den 3-6 Stunden ergänzt: "zunächst damit beginnen".
Habe im Gespräch erklärt, dass dass doch nicht in dieser Maßnahme möglich sei bzw. ich es auch gar nicht schaffe mit der chronischen Erschöpfung. Habe aber erst mal nicht abgesagt. Ansonsten war die Beraterin relativ umgänglich. Sie bot mir an, zur Entscheidung noch einen Termin direkt beim Bildungsträger 20 km entfernt warzunehmen.
Das habe ich gemacht. War auch ein ganz verständnissvolles Gespräch mit der Folge, dass man sich informieren wolle, ob es nicht auch eine individuelle Variante für mich gibt.
Jedenfalls bekam ich die Rückinfo, dass man noch eine individuelle Maßnahme anbieten könne und das vor Ort, d.h. ohne Fahrtstrecke. Darauf wieder ein Termin beim Bildungsträger im Heimatort bei einer Psychologin.
Sie hat mir eine Maßnahme "Reha-Management" (Individuell modulares Integrationsmodell) bestehend aus mehreren Modulen angeboten. Da bei mir auch CFS auf dem Rehabefund stand. Damit kannte sich die Psychologin wohl etwas aus und meinte, dass es da wieder ganz anders für mich aussieht ... (Die Diagnose CFS fällt wohl unter MeH)
Jeder der obigen Gesprächspartner sagte, dass mein Fall bzgl. Rehabefund und neues Gutachten viele Widersprüche aufzeigt, die selbst sie nicht verstehen bzw. noch nicht so gesehen haben... Der Bildungsträger hat darauf wieder ein neues Angebot für die DRV erstellt.
Das Modul I wurde von der DRV bewilligt und läuft erst mal über ca. 3 Monate. Hier soll festgestellt werden, was beruflich noch möglich wäre. (Mein negative Leistungsbild enthält viele körperliche Einschränkungen und in meinem "Büroberuf" wurde ich für berufsunfähig zur Reha erklärt.) Laut Berater könnte es aber eben nur wieder eine Tätigkeit im Büro werden...
Terminlich läuft es so ab, dass ich so 1x wöchentlich oder 2x monatlich zu einem Termin erscheinen muss, der dann auch nur stundenweise abläuft.
Der erste Termin dauerte z. B. 1,5 Stunden. Je nach Ergebnis des Modul I, soll ggf. ein Praktikum von 2 Stunden täglich folgen - auch vor Ort.
Letztendlich dient alles zur Entscheidung der DRV wie es generell weitergehen könnte, ob Aussicht auf eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt besteht.
Damit arbeite ich jetzt den Schritt LTA vor Rente ab.
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“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi
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