06.12.2020, 12:45
Zum Thema Antihistaminika und Schlaflosigkeit aufgrund Histaminintoleranz noch ein paar Gedanken.
Das durch Histamin erregte H1-Rezeptoren des Gehirns für schlaflose Nächte verantwortlich sein können, ist offenbar erwiesen.
Da ich mich in keinster Weise psychisch krank fühle, werde ich zumindest noch ein anderes Anthistaminikum (Doxylamin) versuchen. Das dürfte am ehesten sedierend wirken.
Kann es eigentlich sein, dass sich eine Histamintoleranz ausschließlich als Schlafstörung äußert? Menschen mit Histaminintoleranz klagen über viele Beschwerden, jedoch kaum über Schlafprobleme (zumindest kommt mir das so vor).
Ich will jetzt mal versuchen meinen Histaminspiegel so schnell wie möglich zu drücken. Weiß jemand, wie lange es dauert, bis das vorhandene Histamin (vor allem im Hirn aber auch im Körper) abgebaut ist? Im Internet steht was von, man soll abends nichts histaminhaltiges essen. Meine Hausärztin meinte, das brauche ca. 14 Tage...
Gängige Mittel dürften offenbar sein, B-Vitamine nehmen (vor allem B6) und auch Vitamin C.
Wenn diese letzte Maßnahme auch nichts mehr wirkt, muss ich mich wohl wirklich damit anfreunden psychisch krank zu sein... was sehr schade wäre. Schlafstörungen als einziges Symptom einer psychischen Erkrankung ist für mich irgendwie schwer glauben.
Was die Psychoschiene betrifft, mit Mirtazapin kann ich schwer weitermachen. Mein Versuch auf eine halbe Tabletten zu steigern hat in Krämpfen/Zuckungen im Fuss, Anflutungen im Hirn (wobei das kann auch der Schlafentzug sein), kribbeln und stechen am Körper gemündet.
Hab das letzte Nacht komplett abgesetzt und werde heute evtl. mit 30 mg (eine Tablette hat 150) beginnen abzudosieren... ich hoffe das dauert kein Jahr wie so bei manch anderem. Dafür habe ich eine viertel Tablette Zoldem nehmen müssen (die zweite Nacht hintereinander) und davon abhängig zu werden kann auch nicht das Ziel sein... zumal mir das auch nur zweieinhalb Stunden Schlaf bringt und das auch nur oberflächlich.
Fragt sich nur, was jetzt in der Zwischenzeit werden soll. Habe sonst keinen Plan (bis eben auf den Antihistaminikum - ob das was bringt ist halt fraglich) und bin extremst gerädert, schwindelig und einfach nur mehr kaputt. Bitter ist, die Ärzte werden sich wieder an mir austoben... auf das ich schon bald wieder komme...
Das durch Histamin erregte H1-Rezeptoren des Gehirns für schlaflose Nächte verantwortlich sein können, ist offenbar erwiesen.
Da ich mich in keinster Weise psychisch krank fühle, werde ich zumindest noch ein anderes Anthistaminikum (Doxylamin) versuchen. Das dürfte am ehesten sedierend wirken.
Kann es eigentlich sein, dass sich eine Histamintoleranz ausschließlich als Schlafstörung äußert? Menschen mit Histaminintoleranz klagen über viele Beschwerden, jedoch kaum über Schlafprobleme (zumindest kommt mir das so vor).
Ich will jetzt mal versuchen meinen Histaminspiegel so schnell wie möglich zu drücken. Weiß jemand, wie lange es dauert, bis das vorhandene Histamin (vor allem im Hirn aber auch im Körper) abgebaut ist? Im Internet steht was von, man soll abends nichts histaminhaltiges essen. Meine Hausärztin meinte, das brauche ca. 14 Tage...
Gängige Mittel dürften offenbar sein, B-Vitamine nehmen (vor allem B6) und auch Vitamin C.
Wenn diese letzte Maßnahme auch nichts mehr wirkt, muss ich mich wohl wirklich damit anfreunden psychisch krank zu sein... was sehr schade wäre. Schlafstörungen als einziges Symptom einer psychischen Erkrankung ist für mich irgendwie schwer glauben.
Was die Psychoschiene betrifft, mit Mirtazapin kann ich schwer weitermachen. Mein Versuch auf eine halbe Tabletten zu steigern hat in Krämpfen/Zuckungen im Fuss, Anflutungen im Hirn (wobei das kann auch der Schlafentzug sein), kribbeln und stechen am Körper gemündet.
Hab das letzte Nacht komplett abgesetzt und werde heute evtl. mit 30 mg (eine Tablette hat 150) beginnen abzudosieren... ich hoffe das dauert kein Jahr wie so bei manch anderem. Dafür habe ich eine viertel Tablette Zoldem nehmen müssen (die zweite Nacht hintereinander) und davon abhängig zu werden kann auch nicht das Ziel sein... zumal mir das auch nur zweieinhalb Stunden Schlaf bringt und das auch nur oberflächlich.
Fragt sich nur, was jetzt in der Zwischenzeit werden soll. Habe sonst keinen Plan (bis eben auf den Antihistaminikum - ob das was bringt ist halt fraglich) und bin extremst gerädert, schwindelig und einfach nur mehr kaputt. Bitter ist, die Ärzte werden sich wieder an mir austoben... auf das ich schon bald wieder komme...