28.12.2020, 17:56
Da viele hier auch von HIT betroffen sind, stelle ich einen Ausschnitt aus dem Interview mit Prof. Molderings ein mit seiner Erklärung zu Verträglichkeit des Impfstoffes bei HIT/ MCAS Erkrankung:
aus https://www.hit-mcas-selbsthilfe.de/
aus https://www.hit-mcas-selbsthilfe.de/
Zitat:Prof. Molderings: Zur Zeit liegen mir noch keine Daten zu den Impfstoffen und deren Zusammensetzung vor, die es mir erlauben würden, einen eigenen qualifizierten Kommentar zur Impfung gegen SARS-CoV-2 zu formulieren, sondern ich muss mich auf die Verlautbarungen der staatlichen Institutionen berufen. Die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna gegen Sars-CoV-2 basieren auf der mRNA-Technologie. Die mRNA-Impfstoffe bestehen im Fall des Coronavirus aus der genetischen Information für das Spike-Protein (mit denen das Virus an die Zellen bindet) oder Teile davon. Bei der Impfung werden diese Erbinformationen in das Zytosol (also nicht in den Zellkern mit der Erbinformation) der menschlichen Zellen eingeschleust, dort von der Eiweißsynthesemaschinerie nachgebaut und dem Immunsystem präsentiert. Dadurch wird eine Immunantwort ausgelöst und der Geimpfte hat schließlich ein sehr geringes Risiko, an Covid-19 zu erkranken. Grob vereinfacht, entspricht das einer Impfung mit einem Totimpfstoff und hat für Mastzellerkrankte demnach wahrscheinlich auch nur die vorbeschriebenen Risiken. Befürchtungen, die neuen mRNA-Impfstoffe könnten das Erbmaterial in Zellen des Menschen verändern, sind laut Paul Ehrlich Institut nicht relevant. Das bedeutet jedoch nicht, dass mRNA-Impfstoffe grundsätzlich keine Risiken bergen. Zwar geht aus den bisherigen Studien hervor, dass die Impfstoffe gut vertragen wurden. Als Nebenwirkungen traten bei einem Teil der geimpften Probanden nach Angaben der Unternehmen etwa Müdigkeit, Kopf-und Gelenkschmerzen sowie Rötungen an der Einstichstelle auf. Vergleichbare Reaktionen sind aber auch von anderen Impfstoffen bekannt und ein Zeichen dafür, dass der Impfstoff das Immunsystem aktiviert. Was bisher fehlt, sind allerdings Informationen über seltene, möglicherweise auch schwere Nebenwirkungen, da diese erst nach Impfung vieler Menschen und längerer Beobachtungszeit offensichtlich werden. Nichtsdestotrotz ist die Impfung der einzige Weg, um der lebensgefährlichen Pandemie Herr zu werden.