19.05.2021, 18:52
Hallo zusammen,
bin neu hier und nehme seit ein paar Wochen Disulfiram. Vor ein paar Jahren habe ich 11 Monate eine Antibiose gemacht, die nicht besonders angenehm war (immerhin kann ich mitreden, wenn es um Herxheimer geht), erst mal gehofen hatte, aber nach drei Monaten ohne ABs war wieder fast alles beim Alten. Seitdem laufe ich mit der Diagnose Fibromyalgie rum. Meine Entscheidung damals war, wenn man nicht zu 100 % sagen kann, dass die Borrelien die Schuldigen sind, lasse ich mich nicht mehr auf ABs ein.
Jetzt weiß ich aber, dass die Borrelien doch munter in meinem Körper rumhupsen. Zumindest behauptet das der Phagentest aus Belgien. Also doch ein neuer Versuch.
Ich nehme 250 g Disulfiram (Espéral) jeden Abend und seit dieser Woche morgens 1/2 Azithromycin (6 Tage/Woche, 1 Tag Pause). Die Kontrolle der Leberwerte nach einer Woche Disulfiram hat keine Auffälligkeiten ergeben. Ich habe Diabetes, aber auch mein Diabetologe hat keine Bedenken gegen Disulfiram. Außerdem kribbeln meine Füße und Hände abends bereits seit Jahren. Der Neurologe weiß nicht so recht, ob das vom Diabetes kommt, oder andere Ursachen haben könnte. Das wird aber auch von dieser Seite aus im Auge behalten.
Jedenfalls hat das Disulfriam bislang zu keiner Verschlimmerung der Neuropathien geführt. Auch sonst merke ich nichts. Alkohol in kleinen Mengen ist für mich kein Problem, hab letztens aus Versehen Wein ins Ragu geschüttet und dann so lange kochen lassen, bis kaum noch Flüssigkeit da war. Keine Auswirkung. Essig und Joghurt vertrage ich auch. Sauerkraut hab ich noch nicht probiert. Ein in Alkohol gelöstes Medikament, das ich über die Mundschleimhäute zu mir führe, macht mir keine Probleme.
Ich bin aber noch ganz am Anfang der Behandlung, mein Spezi hat mir gedroht, dass ich mit 18 Monaten Behandlungsdauer rechnen muss, so lange wie die Viecher es sich schon in meinem Körper bequem gemacht haben. Borreliose-Krankheitssymptome habe ich seit über 30 Jahren.
LG Rena
bin neu hier und nehme seit ein paar Wochen Disulfiram. Vor ein paar Jahren habe ich 11 Monate eine Antibiose gemacht, die nicht besonders angenehm war (immerhin kann ich mitreden, wenn es um Herxheimer geht), erst mal gehofen hatte, aber nach drei Monaten ohne ABs war wieder fast alles beim Alten. Seitdem laufe ich mit der Diagnose Fibromyalgie rum. Meine Entscheidung damals war, wenn man nicht zu 100 % sagen kann, dass die Borrelien die Schuldigen sind, lasse ich mich nicht mehr auf ABs ein.
Jetzt weiß ich aber, dass die Borrelien doch munter in meinem Körper rumhupsen. Zumindest behauptet das der Phagentest aus Belgien. Also doch ein neuer Versuch.
Ich nehme 250 g Disulfiram (Espéral) jeden Abend und seit dieser Woche morgens 1/2 Azithromycin (6 Tage/Woche, 1 Tag Pause). Die Kontrolle der Leberwerte nach einer Woche Disulfiram hat keine Auffälligkeiten ergeben. Ich habe Diabetes, aber auch mein Diabetologe hat keine Bedenken gegen Disulfiram. Außerdem kribbeln meine Füße und Hände abends bereits seit Jahren. Der Neurologe weiß nicht so recht, ob das vom Diabetes kommt, oder andere Ursachen haben könnte. Das wird aber auch von dieser Seite aus im Auge behalten.
Jedenfalls hat das Disulfriam bislang zu keiner Verschlimmerung der Neuropathien geführt. Auch sonst merke ich nichts. Alkohol in kleinen Mengen ist für mich kein Problem, hab letztens aus Versehen Wein ins Ragu geschüttet und dann so lange kochen lassen, bis kaum noch Flüssigkeit da war. Keine Auswirkung. Essig und Joghurt vertrage ich auch. Sauerkraut hab ich noch nicht probiert. Ein in Alkohol gelöstes Medikament, das ich über die Mundschleimhäute zu mir führe, macht mir keine Probleme.
Ich bin aber noch ganz am Anfang der Behandlung, mein Spezi hat mir gedroht, dass ich mit 18 Monaten Behandlungsdauer rechnen muss, so lange wie die Viecher es sich schon in meinem Körper bequem gemacht haben. Borreliose-Krankheitssymptome habe ich seit über 30 Jahren.
LG Rena