25.08.2021, 21:08
Hallo ihr Lieben,
heute ist meine erste Impfung mit Biontech 5 Wochen her und es geht mir wieder besser, Schub ist abgeklungen, allerdings habe ich jetzt insgesamt wieder mehr Symptome als vorher. Alles in Rahmen, aber nicht so schön wie es war
Nächsten Mittwoch hätte ich meine zweite Impfung und ich bin immer noch unschlüssig, was ich machen soll... Das Problem ist ja, dass ich schwanger bin und nichts nehmen kann bei Schüben. Achso, Herpesreaktivierungen waren es bei mir übrigens nicht, ist alles unverändert in den Werten. Borrelien LTT und Serologie (die schon immer) auch an sich unauffällig, aber extrem gesunkene NK- und CD57 Zellen im Vergleich zum Vorjahr. (NK bei <60, CD 57 bei 16). Corona-AK lagen bei 170 (14 Tage nach Impfung), also das Immunsystem hat schonmal reagiert, nur das sagt mir ja nichts zum Schutz vor einer Infektion.
Habe einen neuen Spezi gefunden, der super ist, mein alter ist krankheitsbedingt nicht mehr tätig. Der neue Spezi wirkte auch vorsichtig mit Antibiotika in der Schwangerschaft und nur Amoxicillin bringts nicht bei einer chronischen Borreliose. Ich kann auch nur eingeschränkt welche nehmen, Makrolid-AB wg. kardiologischen NW z.B. gar nicht mehr.. Das wäre glaub ich an sich gegangen in der Schwangerschaft. Und Herxheimer während Schwangerschaft ist bestimmt auch nicht so lustig.
Es ist echt schwierig, weil ich so gerne die Impfung haben möchte aber echt Respekt habe vor Borreliose-Symptomen, zumal die zweite Impfung ja stärkere Reaktionen macht als die erste. Ich weiß, dass ich die Entscheidung selbst treffen muss, aber vielleicht kann mir jemand noch Hinweise in die eine oder andere Richtung geben?
Für die Impfung spricht: weniger Stress wg. Angst vor Corona und ich habe wahnsinnige Angst davor
Könnte mich über meine geimpfte Tochter anstecken, die munter ins Fitnessstudio geht und sonst auch vieles macht (soll sie ja auch, hat sich lange genug eingeschränkt und sich immerhin für mich impfen lassen). Könnte mich auch anstecken, wenn ich wg. Schwangerschaftskomplikationen in die Klinik muss (war vorletzte Woche beinahe der Fall, konnte noch abgewendet werden).
Für das Aufschieben der Impfung (nach der Geburt) spricht: Ich muss mir keine Sorgen ums Baby machen bei Borreliose-Symptomen (obwohl die Frauenärzte sagen dass eine Borrelien-Reaktivierung in der Schwangerschaft nichts macht, eher Neuinfektion wäre schlimm), ich hätte weniger Sorge die Geburt nicht zu überstehen (wenn ich bettlägerig mit vielfältigen Symptomen sein sollte kann ich mir nicht vorstellen so einen Akt zu vollziehen ohne ein Kreislaufversagen oder dergleichen) und ich könnte mich sofort behandeln lassen mit Antibiotika oder Disulfiram.
Echt schwierig, vielleicht könnt ihr mir helfen.
Vielen Dank
heute ist meine erste Impfung mit Biontech 5 Wochen her und es geht mir wieder besser, Schub ist abgeklungen, allerdings habe ich jetzt insgesamt wieder mehr Symptome als vorher. Alles in Rahmen, aber nicht so schön wie es war

Habe einen neuen Spezi gefunden, der super ist, mein alter ist krankheitsbedingt nicht mehr tätig. Der neue Spezi wirkte auch vorsichtig mit Antibiotika in der Schwangerschaft und nur Amoxicillin bringts nicht bei einer chronischen Borreliose. Ich kann auch nur eingeschränkt welche nehmen, Makrolid-AB wg. kardiologischen NW z.B. gar nicht mehr.. Das wäre glaub ich an sich gegangen in der Schwangerschaft. Und Herxheimer während Schwangerschaft ist bestimmt auch nicht so lustig.
Es ist echt schwierig, weil ich so gerne die Impfung haben möchte aber echt Respekt habe vor Borreliose-Symptomen, zumal die zweite Impfung ja stärkere Reaktionen macht als die erste. Ich weiß, dass ich die Entscheidung selbst treffen muss, aber vielleicht kann mir jemand noch Hinweise in die eine oder andere Richtung geben?
Für die Impfung spricht: weniger Stress wg. Angst vor Corona und ich habe wahnsinnige Angst davor

Für das Aufschieben der Impfung (nach der Geburt) spricht: Ich muss mir keine Sorgen ums Baby machen bei Borreliose-Symptomen (obwohl die Frauenärzte sagen dass eine Borrelien-Reaktivierung in der Schwangerschaft nichts macht, eher Neuinfektion wäre schlimm), ich hätte weniger Sorge die Geburt nicht zu überstehen (wenn ich bettlägerig mit vielfältigen Symptomen sein sollte kann ich mir nicht vorstellen so einen Akt zu vollziehen ohne ein Kreislaufversagen oder dergleichen) und ich könnte mich sofort behandeln lassen mit Antibiotika oder Disulfiram.
Echt schwierig, vielleicht könnt ihr mir helfen.
Vielen Dank
