22.09.2021, 06:51
Hallo Verena,
Es bleibt abzuwarten, ob Du Verbesserungen verspürst. Ich nehme an, Du weißt, dass zu Doxycyclin-Einnahme einiges zu beachten ist. Steht auch im Beipackzettel.
Mineralhaltige Produkte wie sämtliche Milchprodukte (auch Milchersatzprodukte mit zugesetzten Mineralien), Mineralwasser oder Nahrungsergänzungsmittel können das Doxycyclin komplett inaktivieren. Daher 2 besser dreistündigen Abstand dazu halten.
Ebenso die Sonne meiden, es kommt sonst schnell zu Sonnenbrand auch noch zu dieser Jahreszeit.
Die Infusionstherapien sind halt wesentlich teurer, daher werden sie meist nicht angeboten.
Ich würde jetzt erstmal die Therapie abwarten und schauen, was sich tut und dann weitersehen. Die Möglichkeit dass andere Faktoren mit reinspielen, sind leider schon durchaus auch offen.
Ich will Dich etwas warnen, zu viele Hoffnung auf den Neurologen zu setzen. Ohne Nervenwasseruntersuchung gibt's für Neurologen oft keine Borreliose. Ob das für Dich sinnvoll wäre bei deiner Beschreibung der Beschwerden, sei dahingestellt - die Therapie würde dann mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht geändert, im schlimmsten Fall abgesetzt. Auf alle bildgebende Verfahren kann man sich gut einlassen. Lass Dir Vorschläge vom Neurologen machen und dann überlege weiter.
Den Giardien würde ich dann ebenfalls nochmals nachgehen wollen oder auch anderen Coinfektionen, ebenso rheumatologiscge Abklärung.
Liebe Grüße und hoffentlich Gute Besserung
Urmel
Es bleibt abzuwarten, ob Du Verbesserungen verspürst. Ich nehme an, Du weißt, dass zu Doxycyclin-Einnahme einiges zu beachten ist. Steht auch im Beipackzettel.
Mineralhaltige Produkte wie sämtliche Milchprodukte (auch Milchersatzprodukte mit zugesetzten Mineralien), Mineralwasser oder Nahrungsergänzungsmittel können das Doxycyclin komplett inaktivieren. Daher 2 besser dreistündigen Abstand dazu halten.
Ebenso die Sonne meiden, es kommt sonst schnell zu Sonnenbrand auch noch zu dieser Jahreszeit.
Die Infusionstherapien sind halt wesentlich teurer, daher werden sie meist nicht angeboten.
Ich würde jetzt erstmal die Therapie abwarten und schauen, was sich tut und dann weitersehen. Die Möglichkeit dass andere Faktoren mit reinspielen, sind leider schon durchaus auch offen.
Ich will Dich etwas warnen, zu viele Hoffnung auf den Neurologen zu setzen. Ohne Nervenwasseruntersuchung gibt's für Neurologen oft keine Borreliose. Ob das für Dich sinnvoll wäre bei deiner Beschreibung der Beschwerden, sei dahingestellt - die Therapie würde dann mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht geändert, im schlimmsten Fall abgesetzt. Auf alle bildgebende Verfahren kann man sich gut einlassen. Lass Dir Vorschläge vom Neurologen machen und dann überlege weiter.
Den Giardien würde ich dann ebenfalls nochmals nachgehen wollen oder auch anderen Coinfektionen, ebenso rheumatologiscge Abklärung.
Liebe Grüße und hoffentlich Gute Besserung
Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)