13.10.2021, 11:57
Dazu ein Beitrag der DW vom 11.10.2021
"Borreliose adé: Wie Forschende Zecken entschärfen wollen"
Ein etwas umfangreicher Beitrag, der etwas Hoffnung verbirgt.
"Borreliose adé: Wie Forschende Zecken entschärfen wollen"
Zitat:Die Therapiemöglichkeiten bei chronischer Borreliose sind noch immer begrenzt. Doch nun verfolgen Forschende einen neuen Ansatz: Warum den Erreger nicht direkt an der Quelle beseitigen?
Ein etwas umfangreicher Beitrag, der etwas Hoffnung verbirgt.
Zitat:"Hygromycin A ist ein im Boden vorkommendes antimikrobielles Mittel. Der Wirkstoff wurde ursprünglich 1953 entdeckt. Damals wurde er von den Wissenschaftlern allerdings als unwirksam abgetan. Gegen normale Krankheitserreger war es wohl zu schwach, gegen Spirochäten hält Lewis es jedoch für "außergewöhnlich wirksam".
Lewis' Team entdeckte die Wirksamkeit von Hygromycin A beim Screening von Mikroorganismen im Boden auf antimikrobielle Verbindungen. "Wir machten uns auf die Suche nach einer solchen Verbindung, die selektiv Borrelia burgdorferi abtöten würde, und wetteten, wenn man so will, dass Mutter Natur sich schon die Mühe gemacht hatte, eine Verbindung zu entwickeln, die selektiv die im Boden lebenden Spirochäten ausschaltet", so Lewis. Und das hat sie tatsächlich getan.
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Borreliella burgdorferi ausrotten
"Ich hoffe, dass es in der Entwicklung weiter voranschreitet und es das erste Therapeutikum zur Behandlung der Lyme-Krankheit wird", sagt Lewis. "Es wird sehr wichtig sein zu sehen, ob die Behandlung mit Hygromycin A die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer chronischen Borreliose verringert. ..."
“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi
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