05.02.2022, 11:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2022, 11:34 von lena_lemon.)
Gute Besserung weiterhin Liebe Maria-Laura.
Zu Long Covid, ich habe zwei ehemals Bekannte aus dem näheren Freundeskreis, mit denen ich gerade eine intensive Freundschaft aufbaue, weil sie fast die einzigen sind, die durch ihre Long Covid Erfahrung nun ein tieferes Verständnis für solche beschissenen Krankheiten entwickelt haben. Interessant, wie Krankheiten dann zusammenschweißen. Sie waren vorher zumindest scheinbar topgesund, keine Risikofaktoren, jung und sportlich, beruflich und privat sehr erfüllt, große Pläne fürs Leben. Kurz bevor es die Impfung gab, haben sie sich angesteckt, und nach eher milden Verläufen verrückterweise gleich beide ein heftiges Long-Syndrom entwickelt, dabei heilte die Krankheit bei vielen Gleichaltrigen spurlos aus. Er hat so schlimmes Erschöpfungssyndrom, dass er nur noch liegt und so wenig Kraft hat, dass es für zehnminütige Gespräche am Tag reicht. Arbeitsunfähig, alles im Arsch. Und das seit bald zwei Jahren. Es ist tragisch und dürfte alle Verharmloser von Corona wirklich eines Besseren belehren. Bei ihr scheint es mittlerweile langsam bergauf zu gehen, aber sie ist immer noch stark betroffen, kann maximal halbtags arbeiten und ist nicht mehr dieselbe. Keiner weiß, wie es weitergehen soll. Sie nehmen wohl bald an einer Studie und einem Medikamententest teil und tun alles, was sie können.
Aber das nur zur Frage: Wieso tut man sich die Impfung an. Weil man als Borreliosekranker eh schon weiß, wie verletzlich man ist und was Viren mit einem anstellen können. Aber klar. Ich weiß im Moment auch nicht, ob ich den Booster wagen soll. Es ist halt die Frage Pest oder Cholera, wie die wirklichen Wahrscheinlichkeiten für welche Auswirkungen von Impfung oder Infektion bei einem selbst sind, weiß halt keiner ganz sicher. Ich denke immernoch, die Impfung könnte das geringere Übel sein. Am Ende muss man pokern und das Risiko eingehen.
Ich will mir jedenfalls nicht ausmalen, was Corona mir zugefügt hätte, wenn schon die Impfung mich so erschöpft und diese Herzprobleme gemacht hat. Aber wer weiß, vielleicht stimmt auch mit der Impfung weniger, als gesagt wird und sie ist genauso gefährlich wie das Virus, wenn man Pech hat.
Zu Long Covid, ich habe zwei ehemals Bekannte aus dem näheren Freundeskreis, mit denen ich gerade eine intensive Freundschaft aufbaue, weil sie fast die einzigen sind, die durch ihre Long Covid Erfahrung nun ein tieferes Verständnis für solche beschissenen Krankheiten entwickelt haben. Interessant, wie Krankheiten dann zusammenschweißen. Sie waren vorher zumindest scheinbar topgesund, keine Risikofaktoren, jung und sportlich, beruflich und privat sehr erfüllt, große Pläne fürs Leben. Kurz bevor es die Impfung gab, haben sie sich angesteckt, und nach eher milden Verläufen verrückterweise gleich beide ein heftiges Long-Syndrom entwickelt, dabei heilte die Krankheit bei vielen Gleichaltrigen spurlos aus. Er hat so schlimmes Erschöpfungssyndrom, dass er nur noch liegt und so wenig Kraft hat, dass es für zehnminütige Gespräche am Tag reicht. Arbeitsunfähig, alles im Arsch. Und das seit bald zwei Jahren. Es ist tragisch und dürfte alle Verharmloser von Corona wirklich eines Besseren belehren. Bei ihr scheint es mittlerweile langsam bergauf zu gehen, aber sie ist immer noch stark betroffen, kann maximal halbtags arbeiten und ist nicht mehr dieselbe. Keiner weiß, wie es weitergehen soll. Sie nehmen wohl bald an einer Studie und einem Medikamententest teil und tun alles, was sie können.
Aber das nur zur Frage: Wieso tut man sich die Impfung an. Weil man als Borreliosekranker eh schon weiß, wie verletzlich man ist und was Viren mit einem anstellen können. Aber klar. Ich weiß im Moment auch nicht, ob ich den Booster wagen soll. Es ist halt die Frage Pest oder Cholera, wie die wirklichen Wahrscheinlichkeiten für welche Auswirkungen von Impfung oder Infektion bei einem selbst sind, weiß halt keiner ganz sicher. Ich denke immernoch, die Impfung könnte das geringere Übel sein. Am Ende muss man pokern und das Risiko eingehen.
Ich will mir jedenfalls nicht ausmalen, was Corona mir zugefügt hätte, wenn schon die Impfung mich so erschöpft und diese Herzprobleme gemacht hat. Aber wer weiß, vielleicht stimmt auch mit der Impfung weniger, als gesagt wird und sie ist genauso gefährlich wie das Virus, wenn man Pech hat.