05.04.2022, 03:08
Aus 06 2021
Bei dieser Auswertung handelt es sich um die erste bundesweite Studie zu Morbidität von
Lyme-Borreliose,
die kleinräumige Unterschiede und zeitliche Trends in Deutschland in der GKV Population, die ca. 88 % der Gesamtbevölkerung umfasst, untersucht hat. Jährlich wird bundesweit bei 240.000 bis 312.000 GKV-Patienten eine Lyme-Borreliose diagnostiziert.
Der zeitliche Trend der ambulanten Diagnosen ist in der überwiegenden Zahl der Kreise stagnierend bzw. leicht rückläufig. Regional bestehen deutliche Unterschiede mit Vorhandensein von zwei großen Clustern im Osten und Süden Deutschlands, wobei das größte Cluster mehrere Bundesländer umfasst.
Die aktuellen Ergebnisse zur kleinräumigen Verteilung der Lyme-Borreliose stellen eine wichtige Grundlage für populationsbasierte Präventionsmaßnamen dar.
Aus:
VA_21-06_Bericht_Borreliose_2021-06-24.pdf (versorgungsatlas.de)
Die Daten beziehen sich auf die Jahre 2010 - 2019
dann kam Corona, die Bürger verbrachten viel zeit in Feld, Flur und Wald.
stagnierend bzw. leicht rückläufig
Das sehe ich 2022 anders, ganz zu schweigen auf die Erhebungsgrundlage der Daten. Eine Meldepflicht besteht nicht flächendeckend.
Die genaue Häufigkeit der Lyme-Borreliose in Deutschland ist nicht bekannt.
In Deutschland schwankt die Meldeinzidenz in den Gebieten (Bundesländern) mit Meldepflicht
zwischen jährlich 26 Erkrankungen/100.000 Einwohnern (2015) und 41 Erkrankungen/100.000 Einwohnern (2013). Dabei gibt es aber deutliche geografische Unterschiede. Sekundärdatenanalysen basierend auf Kodierung und Abrechnungen von Ärzten und Krankenhäusern können Einblicke in Krankheitshäufigkeiten geben. Basierend auf diesen Daten wurde in einer Studie geschätzt, dass in Deutschland von jährlich 214.000 Patienten Lyme-Borreliose-Abrechnungen erstellt werden. Unabhängig von der genauen Anzahl der Neuerkrankungen pro Jahr ist unstrittig, dass es sich bei der Lyme-Borreliose um eine weit verbreitete Krankheit handelt, die ernst zu nehmen ist."
Aus:
RKI - RKI-Ratgeber - Lyme-Borreliose
Für Menschen (Politiker die Abhilfe schaffen könnten) klingt das alles sehr plausibel, für mich bleibt es unter diesen Umständen der Datenerhebung, die fragwürdigen Testverfahren, usw.
weiterhin Kaffeesatzleserei.
Bei dieser Auswertung handelt es sich um die erste bundesweite Studie zu Morbidität von
Lyme-Borreliose,
die kleinräumige Unterschiede und zeitliche Trends in Deutschland in der GKV Population, die ca. 88 % der Gesamtbevölkerung umfasst, untersucht hat. Jährlich wird bundesweit bei 240.000 bis 312.000 GKV-Patienten eine Lyme-Borreliose diagnostiziert.
Der zeitliche Trend der ambulanten Diagnosen ist in der überwiegenden Zahl der Kreise stagnierend bzw. leicht rückläufig. Regional bestehen deutliche Unterschiede mit Vorhandensein von zwei großen Clustern im Osten und Süden Deutschlands, wobei das größte Cluster mehrere Bundesländer umfasst.
Die aktuellen Ergebnisse zur kleinräumigen Verteilung der Lyme-Borreliose stellen eine wichtige Grundlage für populationsbasierte Präventionsmaßnamen dar.
Aus:
VA_21-06_Bericht_Borreliose_2021-06-24.pdf (versorgungsatlas.de)
Die Daten beziehen sich auf die Jahre 2010 - 2019
dann kam Corona, die Bürger verbrachten viel zeit in Feld, Flur und Wald.
stagnierend bzw. leicht rückläufig
Das sehe ich 2022 anders, ganz zu schweigen auf die Erhebungsgrundlage der Daten. Eine Meldepflicht besteht nicht flächendeckend.
Die genaue Häufigkeit der Lyme-Borreliose in Deutschland ist nicht bekannt.
In Deutschland schwankt die Meldeinzidenz in den Gebieten (Bundesländern) mit Meldepflicht
zwischen jährlich 26 Erkrankungen/100.000 Einwohnern (2015) und 41 Erkrankungen/100.000 Einwohnern (2013). Dabei gibt es aber deutliche geografische Unterschiede. Sekundärdatenanalysen basierend auf Kodierung und Abrechnungen von Ärzten und Krankenhäusern können Einblicke in Krankheitshäufigkeiten geben. Basierend auf diesen Daten wurde in einer Studie geschätzt, dass in Deutschland von jährlich 214.000 Patienten Lyme-Borreliose-Abrechnungen erstellt werden. Unabhängig von der genauen Anzahl der Neuerkrankungen pro Jahr ist unstrittig, dass es sich bei der Lyme-Borreliose um eine weit verbreitete Krankheit handelt, die ernst zu nehmen ist."
Aus:
RKI - RKI-Ratgeber - Lyme-Borreliose
Für Menschen (Politiker die Abhilfe schaffen könnten) klingt das alles sehr plausibel, für mich bleibt es unter diesen Umständen der Datenerhebung, die fragwürdigen Testverfahren, usw.
weiterhin Kaffeesatzleserei.