Zitat:Ich will mit dem Beitrag niemanden zur Studie animieren, sondern informieren und nur wissen, wie man feststellt, wenn die derzeitigen Antikörpertest alles andere als sicher sind, ob die Impfung anschlägt?Vermutlich, so wie bei anderen Impfungen. Man untersucht, ob die Geimpften seltener an Borreliose erkranken, als die Kontrollgruppe. Ich vermute mal, dass man sich dabei auf das Auftreten vom EM bzw. früher Borreliose konzentrieren dürfte, evtl. noch Lyme-Arthritis, je nachdem wie lange die Beobachtungszeit angesetzt wird. Wird bei der ein oder anderen Manifestation vermutlich ziemlich knifflig werden, interessant dürfte werden, wie man mit unspezifischen Beschwerden umgeht.
Man weiß nicht 100 % ig, ob der Proband schon mal Kontakt mit Zecken bzw. Borrelien hatte. usw. Das ist ja selbst beim RKI nachzulesen, das es keine ganz sichere Diagnostik gibt. ???
EDIT:
Wer daran interessiert ist, hier findet sich das Studienprotokoll. Durch die reine OSP-C Impfung kann anscheinend wohl unterschieden werden zwischen AK durch die Impfung und Infektion. Die Serokonversion wird ebenfalls untersucht. Personen, die mal Lyme-Karditis, -Arthritis oder Neuroborreliose hatten/haben sind ausgeschlossen. Sonstige Borreliose-Diagnosen (EM; was ist mit ACA?) müssen mindestens 3 Monate zurückliegen. Ebenfalls sind Personen mit bestimmten Vorerkrankungen (Autoimmun z. B.) ausgeschlossen.
https://www.clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT05477524
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world