18.10.2022, 09:04
Zu #, 10
Hallo JL-Koeln,
wie Du selbst schreibst, ... es wird vermutet.
Borreliose ist in vielen Bereichen unzureichend erforscht.
Viele Studien sind in den USA gemacht worden, diese sind aber in der Regel nicht 1:1 auf Deutschland / Europa übertragbar.
Ich bin schon einige Zeit am Thema Borreliose interessiert, ich kenne keine Studie die diese Toxinbelastungen bestätigen.
Ich bin für jeden wissenschaftlichen Hinweis darüber dankbar.
Ein Herr ist damit vor vielen Jahren einmal in der Presse erschienen = Ritchie Shoemaker.
Ich möchte mit den folgenden Zeilen nur einen Denkanstoß geben, etwas meines Hintergrundwissens in die Diskussion einbringen.
Bakteriotoxine, Bakteriengifte, bakterielle Giftstoffe, die den Wirtsorganismus schädigen und eine wichtige Rolle bei Erkrankungen spielen können.
Sie haben normalerweise eine große relative Molekülmasse, sodass sie als Antigene wirken, und schädigen bereits in sehr geringer Konzentration.
Man unterscheidet Endotoxine,
die in den Bakterienzellen enthalten sind und erst nach deren Absterben frei werden,
und Exotoxine ,
die von lebenden Bakterien als Stoffwechselprodukte ausgeschieden werden.
Aus und mehr:
Bakterientoxine - Kompaktlexikon der Biologie (spektrum.de)
[urlProfessor Hartmann stellt das Buch "Desperation Medicine"(Medizin der Verzweiflung) von Dr. Ritchie Shoemaker vor
(siehe Kopie seiner Zusammenfassung): Im Gegensatz zu dem was bisher angenommen wurde, nl., dass die Borreliose Beschwerden nur durch die Spirochäten selbst verursacht wird und die daher immer weiter bekämpft werden müssen,
meint Dr. Shoemaker, dass es die durch Borrelien freigesetzten Toxine (Gifte) sind, die (persistierende) Beschwerden hervorrufen.] Dr. Ritchie Shoemaker vor [/url]
Aus und mehr:
Ritchie Shoemaker: Desperation Medicine (lymenet.de)
Ein Test mit ?
Ebenfalls mit Evidenzgrad A sei vom Visual-Contrast-Sensitivity-Test“ (VCS) abzuraten,
so die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (2). Der Test basiert auf der Annahme, dass Borrelien ein lipophiles Neurotoxin produzieren, das sich am Nervus opticus bindet und dort ein mit dem Test messbares Defizit im Erkennen von Grautönen auslöst.
Das Toxin gelange in den enterohepatischen Kreislauf, was durch die Gabe von Cholestyramin unterbrochen werden könne.
„Uns ist keine tragfähige Publikation bekannt, die diese Vorstellung stützt“,
heißt es dazu im Nationalen Referenzzentrum (6).
Sowohl von einer Diagnostik mittels VCS als auch von einer Therapie mit Cholestyramin könne nur „dringend abgeraten werden“.
Aus und mehr:
Infektion nach Zeckenstich: Zweifelhafte Borreliose-Tests (aerzteblatt.de)
Dieser Test wurde auch hier im Forum schon diskutiert.
#7 + 10 z.B.
VCS-Test Shoemaker (1) (onlyme-aktion.org)
Lymphknoten sind kleine Gewebeknoten.
Sie filtern Bakterien, Fremdkörper und andere schädliche Stoffe aus der Lymphe heraus und zerstören sie.
Die so gereinigte Flüssigkeit gelangt danach über die größeren Lymphgefäße zurück in die obere Hohlvene und damit ins Blut.
Mehr dazu:
Lymphsystem: Abfalltransport durch den Körper | Gesund leben | Gesundheit | Wissen | ARD alpha
Das ist mehr als nur eine Krankengeschichte, finde ich.
Man muss sich selbst über die Symptome und Krankheit informieren
Als erstes ist es wichtig zu wissen, an was man wirklich leidet.
Und dann muss man sehen, welche Therapiemöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Dann kann auch die Hoffnung wieder kommen. Doch solange man im Dunkeln tappt, nur weil es laut Schulmedizin keine chronische Borreliose gibt, kann keine Zustandsbesserung eintreten.
Natürlich muss man sich selbst informieren und teilweise sein eigener Arzt werden.
Dennoch müssen Kassenärzte aufgeklärt werden über Infektionskrankheiten, Anzeichen und wie man diese erkennen und wirklich behandeln kann. Borreliose ist so eine verdammt schwere Krankheit.
Kein Mensch hat es verdient etwas so schlimmes durchzumachen und dazu noch vom Arzt belächelt zu werden. Das darf einfach nicht sein.
Wieso sollten sich Betroffene einbilden, dass sie Gehirnnebel, Fatique oder Denkstörungen haben.
Es gibt keinen Zweifel. Chronische Borreliose existiert.
Der Beweis sind die Betroffenen und die steigende Anzahl an neu Infizierten sowie chronisch kranken Menschen.
Aus und mehr:
Mein Leben auf Stillstand - Isabell Maria (34) - Deutsches Chroniker Labor (deutsches-chroniker-labor.de)
Hallo JL-Koeln,
wie Du selbst schreibst, ... es wird vermutet.
Borreliose ist in vielen Bereichen unzureichend erforscht.
Viele Studien sind in den USA gemacht worden, diese sind aber in der Regel nicht 1:1 auf Deutschland / Europa übertragbar.
Ich bin schon einige Zeit am Thema Borreliose interessiert, ich kenne keine Studie die diese Toxinbelastungen bestätigen.
Ich bin für jeden wissenschaftlichen Hinweis darüber dankbar.
Ein Herr ist damit vor vielen Jahren einmal in der Presse erschienen = Ritchie Shoemaker.
Ich möchte mit den folgenden Zeilen nur einen Denkanstoß geben, etwas meines Hintergrundwissens in die Diskussion einbringen.
Bakteriotoxine, Bakteriengifte, bakterielle Giftstoffe, die den Wirtsorganismus schädigen und eine wichtige Rolle bei Erkrankungen spielen können.
Sie haben normalerweise eine große relative Molekülmasse, sodass sie als Antigene wirken, und schädigen bereits in sehr geringer Konzentration.
Man unterscheidet Endotoxine,
die in den Bakterienzellen enthalten sind und erst nach deren Absterben frei werden,
und Exotoxine ,
die von lebenden Bakterien als Stoffwechselprodukte ausgeschieden werden.
Aus und mehr:
Bakterientoxine - Kompaktlexikon der Biologie (spektrum.de)
[urlProfessor Hartmann stellt das Buch "Desperation Medicine"(Medizin der Verzweiflung) von Dr. Ritchie Shoemaker vor
(siehe Kopie seiner Zusammenfassung): Im Gegensatz zu dem was bisher angenommen wurde, nl., dass die Borreliose Beschwerden nur durch die Spirochäten selbst verursacht wird und die daher immer weiter bekämpft werden müssen,
meint Dr. Shoemaker, dass es die durch Borrelien freigesetzten Toxine (Gifte) sind, die (persistierende) Beschwerden hervorrufen.] Dr. Ritchie Shoemaker vor [/url]
Aus und mehr:
Ritchie Shoemaker: Desperation Medicine (lymenet.de)
Ein Test mit ?
Ebenfalls mit Evidenzgrad A sei vom Visual-Contrast-Sensitivity-Test“ (VCS) abzuraten,
so die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (2). Der Test basiert auf der Annahme, dass Borrelien ein lipophiles Neurotoxin produzieren, das sich am Nervus opticus bindet und dort ein mit dem Test messbares Defizit im Erkennen von Grautönen auslöst.
Das Toxin gelange in den enterohepatischen Kreislauf, was durch die Gabe von Cholestyramin unterbrochen werden könne.
„Uns ist keine tragfähige Publikation bekannt, die diese Vorstellung stützt“,
heißt es dazu im Nationalen Referenzzentrum (6).
Sowohl von einer Diagnostik mittels VCS als auch von einer Therapie mit Cholestyramin könne nur „dringend abgeraten werden“.
Aus und mehr:
Infektion nach Zeckenstich: Zweifelhafte Borreliose-Tests (aerzteblatt.de)
Dieser Test wurde auch hier im Forum schon diskutiert.
#7 + 10 z.B.
VCS-Test Shoemaker (1) (onlyme-aktion.org)

Lymphknoten sind kleine Gewebeknoten.
Sie filtern Bakterien, Fremdkörper und andere schädliche Stoffe aus der Lymphe heraus und zerstören sie.
Die so gereinigte Flüssigkeit gelangt danach über die größeren Lymphgefäße zurück in die obere Hohlvene und damit ins Blut.
Mehr dazu:
Lymphsystem: Abfalltransport durch den Körper | Gesund leben | Gesundheit | Wissen | ARD alpha
Das ist mehr als nur eine Krankengeschichte, finde ich.
Man muss sich selbst über die Symptome und Krankheit informieren
Als erstes ist es wichtig zu wissen, an was man wirklich leidet.
Und dann muss man sehen, welche Therapiemöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Dann kann auch die Hoffnung wieder kommen. Doch solange man im Dunkeln tappt, nur weil es laut Schulmedizin keine chronische Borreliose gibt, kann keine Zustandsbesserung eintreten.
Natürlich muss man sich selbst informieren und teilweise sein eigener Arzt werden.
Dennoch müssen Kassenärzte aufgeklärt werden über Infektionskrankheiten, Anzeichen und wie man diese erkennen und wirklich behandeln kann. Borreliose ist so eine verdammt schwere Krankheit.
Kein Mensch hat es verdient etwas so schlimmes durchzumachen und dazu noch vom Arzt belächelt zu werden. Das darf einfach nicht sein.
Wieso sollten sich Betroffene einbilden, dass sie Gehirnnebel, Fatique oder Denkstörungen haben.
Es gibt keinen Zweifel. Chronische Borreliose existiert.
Der Beweis sind die Betroffenen und die steigende Anzahl an neu Infizierten sowie chronisch kranken Menschen.
Aus und mehr:
Mein Leben auf Stillstand - Isabell Maria (34) - Deutsches Chroniker Labor (deutsches-chroniker-labor.de)