21.10.2022, 08:22
Ich erlaube mir an dieser Stelle einige Hintergrund Informationen zu Borreliosetests zu schreiben, kann "Frischlingen" sicher etwas Licht ins Dunkel bringen. Auch Frischlingen die ein Medizin Studium absolviert haben, wenn sie die Links lesen/studieren, denke ich.
Die Problematik besteht seit mehr als 3 Jahrzehnten.
Und es wurde nie ein Geheimnis daraus gemacht.
Die WHO wird in der Dissertation von 2002 schon so zitiert:
alle Tests unter 98% Sicherheit sind ungeeignet.
Das ELISA und W-Blot für epidemische Zwecke in der USA entwickelt wurden, beschreibt hier aktuell der NL Lyme Verein, das ist aber auch schon 2007 nachzulesen = Die 2 Lager
2008 fand ein Treffen vieler Experten statt.
An 1. Stelle des wissenschaftlichen Austauschs standen am Ende, die nicht standardisierten Testverfahren.
Auch wenn es einige Verbesserungen in der Tests gibt, so ist es auch heute noch möglich bei 10 Tests bis zu 10 verschiedene Ergebnisse zu bekommen.
Wenn man die Fehler bei der Blutabnahme, des Versands mit berücksichtigt.
In Deutschland haut man den Patienten den Elisa Test um die Ohren, quasi als Goldstandart im Diagnoseverfahren, er ist es aber nicht.
Die Forderung, hier bei Lymenet nachzulesen, mindestens 2 verschiedene Tests einzusetzen, interessiert keinen Verantwortlichen/e im Gesundheitswesen von Deutschland.
Zu den Links
2002 S.74
Microsoft Word - Prof_Krause_final_4.rtf (core.ac.uk)
2007 2 Lager S.8
Schweiz_med_RID-Foundation.pdf (borreliose-nachrichten.de)
2008 pdf
Lyme-Borreliose: Forschungsbedarf und Forschungsansätze (rki.de)
Das Problem der seronegativen Borreliose:
Einige Hinweise auf die Literatur auf Lymenet.de
Siehe hier
Serologische Tests: Eine Einführung (lymenet.de)
Angenommen, ein Test hätte eine Sensitivität von 95 % und eine Spezifität von ebenfalls 95 %
(Borrelientests sind mehrheitlich deutlich schlechter):
Der Test würde nun eine Erkrankung mit einer Prävalenz in der Bevölkerung von 100/100 000 Einwohnern nachweisen können (die Prävalenz der Lyme-Borreliose liegt in dieser Größenordnung). Getestet werden nun willkürlich 1 000 Personen.
Mit einer Sensitivität von 95 % würde er den einen Erkrankten sicher finden.
Die Spezifität von 95 % wird aber dazu führen, dass 50 Personen „falsch-positiv“ getestet werden.
Das Resultat sind 51 positive Testergebnisse, von denen aber nur einer wirklich krank ist.
Der positive Vorhersagewert liegt in diesem Beispiel lediglich bei knapp 2 %!
Aus und mehr
Borrelieninfektionen - Diagnostische Fallstricke • doctors|today
Kommen sie gut durch den Tag, vielleicht hilft dabei dieses 3 Min. Video.
Zunächst stellen sich allerlei Symptome ein, die Wanderröte bleibt aus, der Arzt überweist zur Abklärung ins Krankenhaus – denkt jedoch
„der Patient spinnt“.
In der Klinik kommt man, nach umfangreicher Diagnostik, zum Schluss es müsse psychosomatisch sein und verschreibt einen Angstlöser.
zum Video
Animationsfilmreihe Lyme-Protest-Europe - Borreliose Nachrichten (borreliose-nachrichten.de)
Die Problematik besteht seit mehr als 3 Jahrzehnten.
Und es wurde nie ein Geheimnis daraus gemacht.
Die WHO wird in der Dissertation von 2002 schon so zitiert:
alle Tests unter 98% Sicherheit sind ungeeignet.
Das ELISA und W-Blot für epidemische Zwecke in der USA entwickelt wurden, beschreibt hier aktuell der NL Lyme Verein, das ist aber auch schon 2007 nachzulesen = Die 2 Lager
2008 fand ein Treffen vieler Experten statt.
An 1. Stelle des wissenschaftlichen Austauschs standen am Ende, die nicht standardisierten Testverfahren.
Auch wenn es einige Verbesserungen in der Tests gibt, so ist es auch heute noch möglich bei 10 Tests bis zu 10 verschiedene Ergebnisse zu bekommen.
Wenn man die Fehler bei der Blutabnahme, des Versands mit berücksichtigt.
In Deutschland haut man den Patienten den Elisa Test um die Ohren, quasi als Goldstandart im Diagnoseverfahren, er ist es aber nicht.
Die Forderung, hier bei Lymenet nachzulesen, mindestens 2 verschiedene Tests einzusetzen, interessiert keinen Verantwortlichen/e im Gesundheitswesen von Deutschland.
Zu den Links
2002 S.74
Microsoft Word - Prof_Krause_final_4.rtf (core.ac.uk)
2007 2 Lager S.8
Schweiz_med_RID-Foundation.pdf (borreliose-nachrichten.de)
2008 pdf
Lyme-Borreliose: Forschungsbedarf und Forschungsansätze (rki.de)
Das Problem der seronegativen Borreliose:
Einige Hinweise auf die Literatur auf Lymenet.de
Siehe hier
Serologische Tests: Eine Einführung (lymenet.de)
Angenommen, ein Test hätte eine Sensitivität von 95 % und eine Spezifität von ebenfalls 95 %
(Borrelientests sind mehrheitlich deutlich schlechter):
Der Test würde nun eine Erkrankung mit einer Prävalenz in der Bevölkerung von 100/100 000 Einwohnern nachweisen können (die Prävalenz der Lyme-Borreliose liegt in dieser Größenordnung). Getestet werden nun willkürlich 1 000 Personen.
Mit einer Sensitivität von 95 % würde er den einen Erkrankten sicher finden.
Die Spezifität von 95 % wird aber dazu führen, dass 50 Personen „falsch-positiv“ getestet werden.
Das Resultat sind 51 positive Testergebnisse, von denen aber nur einer wirklich krank ist.
Der positive Vorhersagewert liegt in diesem Beispiel lediglich bei knapp 2 %!
Aus und mehr
Borrelieninfektionen - Diagnostische Fallstricke • doctors|today
Kommen sie gut durch den Tag, vielleicht hilft dabei dieses 3 Min. Video.
Zunächst stellen sich allerlei Symptome ein, die Wanderröte bleibt aus, der Arzt überweist zur Abklärung ins Krankenhaus – denkt jedoch
„der Patient spinnt“.
In der Klinik kommt man, nach umfangreicher Diagnostik, zum Schluss es müsse psychosomatisch sein und verschreibt einen Angstlöser.
zum Video
Animationsfilmreihe Lyme-Protest-Europe - Borreliose Nachrichten (borreliose-nachrichten.de)