18.04.2013, 07:18
Zitat:Besonders aufgeregt habe ich mich über die Prof., die die Mitglieder von SHG als Aktivisten bezeichnet und behauptet, in den SHG würde den Betroffenen eingeredet, ihre Symptome wären ganz klar mit einer chronischen Borreliose vereinbar. Auch, wenn es keinen Nachweis dafür gäbe.
Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gesteinigt werde, hat diese Aussage sicher ein Fünkchen Wahrheit.
Wir sind hier ja eine virtuelle SHG, wo vermutlich Parallelen zu den SHG's draussen bestehen. Wenn ich hier manchmal die Antworten lese, die an neue User geschrieben werden, wird diese Aussage leider bestätigt. Da wird suggeriert, der Betroffene mit unspezifischen Symptomen habe eine Borreliose, obwohl vom User jegliche grundlegende Angaben zu Vorgeschichte, Krankheitsverlauf, Ausschluss anderer möglicher Krankheiten, Testergebnisse ELISA und Blot etc. fehlen.
Wir dürfen nicht vergessen: Wir müssen sorgfältig sein und möglichst alles beweisen und begründen. Nur Ärzte und Wissenschaftler dürfen das Blaue vom Himmel behaupten. Nicht, weil sie es beweisen könnten sondern einfach weil sie einen Doktor-Titel haben.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz