(26.02.2023, 17:08)Desteffi87 schrieb: Müsste in meinem Blut nicht auch noch erhöhte Borreliose Werte sein? Oder verschwinden die durch die Antibiotika Einnahme?
Wie ich schon zu Beginn geschrieben hatte, sind die Borreliose-Laborwerte (Antikörper) nicht besonders aussagekräftig. In der Erstinfo steht dazu:
Zitat:Über die Entwicklung der Antikörpertiter im Laufe der Zeit ist jedoch wenig bekannt, sowohl bei denen, die erfolgreich behandelt wurden, als auch bei denen, die anhaltende Symptome aufweisen..
....
Diese Antikörper patrouillieren auch noch dann in unseren Körper, wenn eine Infektion längst bekämpft ist.
(26.02.2023, 17:08)Desteffi87 schrieb: Wie lange ist den die Empfehlung für Doxi aus eurer Erfahrung ?Ist halt wirklich abhängig, wie es auf die jeweiligen Krankheitsbilder/Symptome anschlägt. Es dauert oft auch etwas bis der Körper eine Verbesserung anzeigt.
Ggf. muss auch mal das Antibiotikum gewechselt werden. Letztendlich entscheidet es der Arzt bzw. welche Erfahrungen er selbst bei seinen Patienten gesammelt hat.
(26.02.2023, 17:08)Desteffi87 schrieb: Auch interessant finde ich die Infusion hat man da Chancen die über den Hausarzt zu bekommen?
Über den Hausarzt wird wohl schwer werden. Ggf. im Zusammenhang mit einem Spezi.
Ich habe vor Jahren die Infusionen mit Ceftriaxion von meiner Neurologen verordnet bekommen auf Kassenrezept. Mein Hausarzt vor Ort sollte sie ggf. mir dann täglich geben. Es war nicht möglich, weil sie die Zeit/Kosten nicht voll von der Kasse erstattet bekommen hätten. (Ausnahme gab's wohl bei privat Versicherten. ) Der Hausarzt hat da nicht wirklich das Budget dafür.
Habe dann lange gesucht, eine Lösung zu finden... (Und es wird nicht besser im Gesundheitswesen )
LG
PS.
Tipp: Bei längerer bzw. ev. weiterer Antibiotika auch etwas für den Darm tuen und ein Probiotikum zum Darmaufbau nehmen. Sagen die "normalen" Ärzte meist auch nicht.
“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi
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