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#20

(02.03.2023, 13:57)micci schrieb:  Empfohlen die Optimierung durch zusätzliches T3, wie in deinem Fall

Hallo micci,
vielen Dank für deine beiden letzten Antworten und die Links. Ich habe es überflogen und denke auch , dass mein FT3 etwas niedrig sein könnte, da er immer an der unteren Referenzuntergrenze liegt. (Wenn ich wieder am PC bin, hänge ich mal eine Tabelle vom Verlauf meiner SD-Werte an.)

Irgendwie habe ich mich immer mehr mit dem Vitamin D inkl. Produktion des Vitamin D bei nicht funktionierenden Nebenschilddrüsen (NSD) befasst/ belesen und weniger mit der Schilddrüsensubstitution selbst.

Und da es ja seit OP nicht der erste Endokrinologe ist, auch etwas auf ihn vertraut. Und wenn er sagt es ist alles i. O.  mehr kann er nicht machen., ihm auch im grossen und ganzen diese Aussage geglaubt.
Und dann das Problem der Erschöpfung in einer anderen Ursache gesucht.

Deine Beiträge klingen recht logisch und es ist ganz verständlich beschrieben. Muss es aber nochmal in Ruhe lesen. 

Also zu meinem Termin  Rolleyes
Mein Endok. ist in eine andere Praxis umgezogen. D.h.
bisher war er in einer Gemeinschaftspraxis mit einem weiteren Arzt mit gleichem Fachgebiet. Jetzt ist er in einer Orthopädiepraxis mit integriert. Gestern also das erste mal in der anderen Praxis und es war erst mal eine Umgewöhnung und für mich schon wieder etwas stressig. Auf der 40 min Hinfahrt im Auto bin ich als Beifahrer schon das erste mal weggenickt trotz schönstem Sonnenschein Icon_sleep.

Das ganze Neue war etwas stressig, zumal er mir dann zur Begrüßung erst mal seinen alten Erkenntnisstand und alte Werte aus dem PC vortrug.
So richtig kam ich nicht zu Wort. Habe ihn kurz mitgeteilt, wie mir es geht. Habe dann auch das rT3 angesprochen. Da rollten schon die Augen und er murmelte was vor sich hin. Dann hat er seinen Laborauftrag zusammengestellt und ich bat ihn noch die beiden Vitamin D -werte wieder mit zu kontrollieren...
Da murmelte er noch mehr vor sich hin - mit "bringt nicht viel" usw. "Naja dann machen wir die noch mit", habe ich noch verstanden. Und damit war dann meine Rede/ Fragezeit zu Ende... Dann kam noch das Rezept und ich wurde verabschiedet. Also nach den Hormonen kam ich nicht mehr zu fragen.

Das Labor war noch aufregender!  Biggrin (Ich hatte sie auch im Vorfeld mit Eintritt im Labor ganz vorsichtig darauf hingewiesen, dass ich oft ein Ausnahmefall bin bzgl. freiwilliger Blutabgabe.)

Die wie eine Azubine aussehende kleine junge Schwester suchte ewig nach der richtigen Vene. Bekam kein Blut. Eine weitere ältere Schwester stand daneben, sagte aber nichts dazu. Die Jüngere ging dann den Arzt holen. Inzwischen kam dann eher zufällig eine ältere ganz freundliche Dame und suchte am Arm mit und meinte, das habe sie früher immer gemacht. Nun kam der Doc und sie führten einen kleinen Dialog wer nun was findet. Auf Empfehlung der älteren Dame nahm er dann ihre gezeigte Venenstelle und bekam dort auch das Röhrchen  voll Blut. -  Also 4 Mann rätselden vor sich hin, ob's der Doc schafft. Es war schon etwas "lustig".

Jedenfalls klärte sich dann noch auf, das die ältere Schwester der "Azubi " war und die junge die eigentliche Laborkraft.
Und die ältere wohl kurz vor der Rente stehende Dame war eine weitere Orthopädin, die wohl gerade ihren Dienst begann und zufällig ins Labor kam.

@ all bzw. micci
Also nächste Woche gibt dann per Telefon die Auswertung der Laborergebnisse, da weis ich dann ggf. etwas mehr. 

_______________
@ micci zum Text eines deiner Links - meine Schilddrüse ist komplett raus, da damals die SD so mehrfach durchweg verknotet war, und dann der (auch) 3. Endo den Calcitoninwert zufällig mit kontrollierte und eine relativ Erhöhung feststellte. (Der Calcitoninwert ist der Krebsmarker der SD. )
Er empfahl mir die SD entfernen zu lassen, da man nicht jeden einzelnen Knoten untersuchen könne. Ich solle mir aber eine spezialisierte Klinik dafür suchen und nicht in das erst beste Krankenhaus gehen, da es etwas seltenes sei...

Gemacht, getan, 
Ich hatte damals auch die Vorgänger-Endos angerufen und gefragt, ob' sie auch mal  den Calcitoninwert überprüft hätten um ggf. eine Vergleichswert zu haben. Hatten sie nicht.

Also gegoogelt - hat man 2006 noch nicht so viel gemacht wie heutzutage.  Bin dann auf einen "westdeutschen" Professor gestoßen, der derzeit in der Uni
 in Halle/Saale arbeitete und zu dem solche speziellen Fälle aus ganz Deutschland anreisten. 
Hatte dort per E-Mail angefragt und bekam erst mal  einen Termin für eine zweite Meinung.
Deren Labor und Sonographie etc. sah dem mir vorliegenden genauso aus. Und die Empfehlung zur Entfernung wurde auch gestellt, da der Krebsverdacht nicht ausgeschlossen werden konnte.

Damit bin ich dann dort in die Klinik zur OP. Wer mich letztendlich operiert hatte, weiß ich auch nicht, bzw. warum meine NSD "mir" böse waren und ihre Arbeit einstellten. Denn man erklärte mir ja auch noch, dass es mit dem NSD bei OP nicht einfach ist, die aber alle bei mir belassen werden konnten.
Ganz speziell war ja noch, dass man mich einem.Tag nach der OP fragte, ob ich bereit wäre als Beispielobjekt in den Hörsaal zu kommen. Die Studenten hatten gerade das Thema SD bei "meinem" Oberarzt.
Somit war ich dann mit im Hörsaal und sah auch ein paar Fotos von meinem Fall und weiß damit, das man bei mir kein kleines Zipfelchen der SD wie sonst üblich drinn gelassen hat hat. Selbst musste ich den Studenten erzählen, wie es mir vor OP ging, was ich für Beschwerden hatte usw.
In der Histologie des SD-Gewebes fand man aber nichts was auf Krebs deutete.... 
Ich hatte zu der Zeit auch dicke Lymphknoten am Hals, die immer schmerzten und die man eigentlich mit entfernen wollte, da war man laut Aussage bei der OP aber nicht hingekommen... die habe ich heute noch.

So insgeheim Frage ich mich ja heute noch, ob hinter dem ganzem nicht auch Borreliose und Co. ev. (EBV) in irgend einer Weise steckten. Danach hat ja keiner in dem Gewebe gesucht bzw. es bestand ja noch kein Verdacht auf Borreliose und Co. Vielleicht hätte ich mir die ganze OP sparen können, wenn bis dato mal irgend einer auf die Borreliose usw. gekommen wäre? Trotz Knoten funktionierte ja meine SD bis dahin noch ganz normal. Beschwerden hatte ich ja mehr durch die schmerzenden Lymhknoten und das Kratzen im Hals. Das Kratzen im Hals sollte ja nicht von der SD kommen laut Docs, war aber nach OP weg?


So das war die lange Geschichte zum Wochenende.
Euch allen nochmals Danke für eure Tipps.
VLG von FreeNine  Icon_winken3

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Thanks given by: micci , urmel57 , Nala , biblio


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Hormone - von FreeNine - 01.03.2023, 11:18
RE: Hormone - von Susanne_05 - 01.03.2023, 12:39
RE: Hormone - von FreeNine - 01.03.2023, 16:16
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RE: Hormone - von micci - 02.03.2023, 13:42
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RE: Hormone - von micci - 02.03.2023, 08:01
RE: Hormone - von Susanne_05 - 02.03.2023, 11:57
RE: Hormone - von micci - 02.03.2023, 13:57
RE: Hormone - von FreeNine - 03.03.2023, 14:54
RE: Hormone - von FreeNine - 08.03.2023, 12:50
RE: Hormone - von urmel57 - 08.03.2023, 14:34
RE: Hormone - von FreeNine - 08.03.2023, 15:05
RE: Hormone - von FreeNine - 08.06.2023, 12:30
RE: Hormone - von micci - 08.06.2023, 18:29
RE: Hormone - von FreeNine - 14.06.2023, 11:59
RE: Hormone - von FreeNine - 22.07.2024, 14:16
RE: Hormone - von FreeNine - 22.07.2024, 15:20
RE: Hormone - von urmel57 - 22.07.2024, 16:02
RE: Hormone - von Gabi68 - 22.07.2024, 17:37

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