20.04.2013, 12:51
In der Presse immer öfter zu lesen: Anzahl der Rentenanträge und Rentengewährungen aufgrund psychischer Erkrankungen erhöht sich Jahr für Jahr. Meine Frage: Warum?
Weil körperliche Erkrankungen, Symptome körperlicher Art einfach nicht mehr zählen - sondern nur die Feststellungen einer psychischen Störung oder Erkrankung, auch wenn sie erst aus dem, Hut gezaubert werden muss. Nur durch Psychiater, Psychotherapeuten und möglichst Einnahme von Antidepressiva möglich.
Ein Beispiel nach Schilderung und nachgelesen in Berichten eines schwer körperlich geschädigten Menschen:
Eine klinische Manfestation durch eine absolute Wirbelkanalstenose im HWS-Bereich mit nachfolgender schwieriger OP (Stabilität der HWS durch Titanstangen), jedoch nachfolgend mit dauerhaften Schmerzzuständen, die mit Opiatgabe etc. behandelt werden müssen. Durch Glück im Unglück konnte eine Komplettlähmung bis zum Kopf verhindert werden. Allerdings nach Gutachtermeinung noch vollschichtig arbeitsfähig, nur keine Arbeiten über Kopf möglich - also Ablehnung des Rentenbegehrens.
Da dieser Betroffene als Hobby gerne Holzarbeiten im Wald erledigte, saß er zuhause und konnte nur noch seine Motorsäge, seinen Holzspalter, sein Fahrzeug etc. im Schuppen betrachten - also verfiel er in eine tiefe Depression. Und dann hat er nach dem körperlichen Schaden auch noch irgendwo bei einer Psychologin vor tiefer Verzweiflung und im Schockzustand ausgerufen (nach meinen berufl. Erfahrungen kommt dies bei vielen Unfallopfer und anderen schwer Erkrankten vor), dass vor zwei Jahrzehnten einem nahen Verwandten bei Waldarbeiten durch einen stürzenden Baum die HWS durchschlagen wurde und dieser grauenvoll ums Leben kam. Für eine junge Psychologin u.a. das gefundene Fressen: Lt. Bericht hat der Betroffene dieses Ereignis nicht ausreichend verarbeitet - und dann irgendwie die Schlußfolgerung, dies geschickt in Verbindung mit dem jetzigen Schaden des Betroffenen zu bringen. So gab es aufgrund der Depression und der mangelnden Bewältigung des Erlebten eine EM-Rente, vorerst auf 1 Jahr - und dann geht es weiter mit der Depression etc.
Ich komme selbst aus dem pädagogischen-psychologischen Berufsfeld und bin immer mehr bestürzt über solche Fachleute. Das Märchen von Christian Anders "Des Kaisers neue Kleider" läßt grüßen!
Weil körperliche Erkrankungen, Symptome körperlicher Art einfach nicht mehr zählen - sondern nur die Feststellungen einer psychischen Störung oder Erkrankung, auch wenn sie erst aus dem, Hut gezaubert werden muss. Nur durch Psychiater, Psychotherapeuten und möglichst Einnahme von Antidepressiva möglich.
Ein Beispiel nach Schilderung und nachgelesen in Berichten eines schwer körperlich geschädigten Menschen:
Eine klinische Manfestation durch eine absolute Wirbelkanalstenose im HWS-Bereich mit nachfolgender schwieriger OP (Stabilität der HWS durch Titanstangen), jedoch nachfolgend mit dauerhaften Schmerzzuständen, die mit Opiatgabe etc. behandelt werden müssen. Durch Glück im Unglück konnte eine Komplettlähmung bis zum Kopf verhindert werden. Allerdings nach Gutachtermeinung noch vollschichtig arbeitsfähig, nur keine Arbeiten über Kopf möglich - also Ablehnung des Rentenbegehrens.
Da dieser Betroffene als Hobby gerne Holzarbeiten im Wald erledigte, saß er zuhause und konnte nur noch seine Motorsäge, seinen Holzspalter, sein Fahrzeug etc. im Schuppen betrachten - also verfiel er in eine tiefe Depression. Und dann hat er nach dem körperlichen Schaden auch noch irgendwo bei einer Psychologin vor tiefer Verzweiflung und im Schockzustand ausgerufen (nach meinen berufl. Erfahrungen kommt dies bei vielen Unfallopfer und anderen schwer Erkrankten vor), dass vor zwei Jahrzehnten einem nahen Verwandten bei Waldarbeiten durch einen stürzenden Baum die HWS durchschlagen wurde und dieser grauenvoll ums Leben kam. Für eine junge Psychologin u.a. das gefundene Fressen: Lt. Bericht hat der Betroffene dieses Ereignis nicht ausreichend verarbeitet - und dann irgendwie die Schlußfolgerung, dies geschickt in Verbindung mit dem jetzigen Schaden des Betroffenen zu bringen. So gab es aufgrund der Depression und der mangelnden Bewältigung des Erlebten eine EM-Rente, vorerst auf 1 Jahr - und dann geht es weiter mit der Depression etc.
Ich komme selbst aus dem pädagogischen-psychologischen Berufsfeld und bin immer mehr bestürzt über solche Fachleute. Das Märchen von Christian Anders "Des Kaisers neue Kleider" läßt grüßen!