Behandlungsansätze sind ziemlich vage. Kommt hinzu, dass das für den Patienten unter Umständen nicht möglich ist. Betreffend Bewegungstherapie hatte ich bisher nie einen Physiotherapeuten, der ansatzweise die Mechanismen verstand. Jeder Versuch endete im Fiasko mit totaler Erschöpfung und mehr Schmerzen. Da musste ich schon froh sein, wenn ich vom Therapeuten nicht als wehleidig bezeichnet wurde. Hinsichtlich entzündungshemmender Ernährung lese ich nur von "könnte", "Bericht", etc. nichts von belastbaren Daten. Der erschöpfte Patient soll sich also erneut auf gut Glück ohne Anleitung und Unterstützung um eine gesunde Ernährung, sprich Diät kümmern, obwohl er wegen der Erschöpfung nicht in der Lage ist, regelmässig frisch einzukaufen und selbst zu kochen. Nach meiner Erfahrung enden solche Versuche im Burnout, was wiederum zum Zuckerkonsum führt. Und wie genau soll denn die "Beratung" aussehen. Ist damit Psychotherapie gemeint? Ist der Patient in der Lage solche Termine regelmässig wahr zu nehmen. Ich bin es nicht - mal davon abgesehen, dass meiner Erfahrung nach kein Psychotherapeut etwas mit meinem Zustand was anfangen kann und konnte.
Der Patient soll also seine letzte Energie einsetzen, um aufgrund irgendwelcher Annahmen zu gesunden. Wenn es im Fiasko endet, tragen die Damen und Herren mit den rosaroten Brillen die einschneidenden Konsequenzen ja nicht.
Aber schön, dass das PTLDS mindestens mehr breite Anerkennung findet.
Der Patient soll also seine letzte Energie einsetzen, um aufgrund irgendwelcher Annahmen zu gesunden. Wenn es im Fiasko endet, tragen die Damen und Herren mit den rosaroten Brillen die einschneidenden Konsequenzen ja nicht.
Aber schön, dass das PTLDS mindestens mehr breite Anerkennung findet.