@TomTom
Ein Antrag auf eine Reha mit allein mehreren Diagnosen im Antrag (bei mir 4 (von orthopädisch bis Herz, Schilddrüse - alles interpredationssache?!)) wird schon als psychosomatisch gewertet, so von der RV im Nachhinein bestätigt.
(Es würde in etwa so begründet, das wenn mehrere Erkrankungen auf einmal vorliegen, dann die Ursache nur ein psychisches Problem sein könnte. Außerdem würde das der Computer entscheiden und bei 4 Diagnosen....)
Nach wirklichen Ursachen bzw. einer Differenzialdiagnose suchte keiner so wirklich!!! Mir selbst so vor 4 Jahren passiert.
Zumal von Antrag der Reha bis Bewilligung ein Jahr verstrichen und zwischenzeitlich eine "Chronische" B. diagnostiziert und laut Meldepflicht auch gemeldet wurde. Trotzdem versuchte man die "Schiene" weiter zu behandeln. Und es gab solche und solche "Meinungen" allein in der Reha-Klinik.
Eine weitere Rolle spielt auf alle Fälle noch m.M. der "Kompromis" mit der Abrechnung - wenn so beschieden, muß ja auch das Ziel der Klinik hornoriert werden, denn jeder verdient.... - also muss ja was auf der psycho-Strecke gefunden werden.....
Dazu kommt: Mir wurde eine Reha von 6 Wochen bewilligt. Ich total unwissend, naiv und total am Limit mit der Erkrankung deutete es so, das man nun festgestellt hatte auf Grund von Widerspruch und Gutachter, das für meine Behandlung die Zeit von 6 Wochen als nötig erachtet wurde.
In dem Widerspruchs-Bescheid teilte man nicht (bewußt?!) die Art (Behandlungsgebiet) der Reha mit, sondern nur die Zeit und Ort.
Zum Ort: die Klinik teilte sich in zwei Gebiete auf und somit kam ich gar nicht auf die Idee, das man mich für die Psychosomatische Abteilung vorgesehen hatte. Selbst mein Bekannter sagte, als ich mit ihm kurz darüber sprach. Du siehst alles schwarz... Und so naiv, wie ich war, wußte ich nicht und kam auch nicht auf die Idee mal nachzufragen, daß psychosomatische Rehas immer mit 6 Wochen angesetzt werden.
(Mit Ankunft in der Einrichtung habe ich persönlich alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den "Fehler" zu klären - aber da war meine Hebelseite im Zeitraum zu kurz....)
Leider fehlte mir zu dieser Zeit die ganze Hintergrundinformation zur Problematik der Behandlung der Borreliose und war nur darauf fixiert meine Arbeit trotz schlechter körperlicher Verfassung nicht zu verlieren.
(Ich hatte endlich eine Diagnose, die viele Symtome erklärte und dachte das die Behandlung mich wieder auf "Vordermann" bringt.)
Leider kam alles etwas anders....
Und ich bin duch umfangreiche Information etwas "klüger" geworden
LG
PS. Ja (Beitrag 1) - Theorie und Praxis sind wohl zwei Dinge - oder kommt man langsam zu einer Einsicht, die natürlich auch durchgesetzt werden muß?
Ein Antrag auf eine Reha mit allein mehreren Diagnosen im Antrag (bei mir 4 (von orthopädisch bis Herz, Schilddrüse - alles interpredationssache?!)) wird schon als psychosomatisch gewertet, so von der RV im Nachhinein bestätigt.
(Es würde in etwa so begründet, das wenn mehrere Erkrankungen auf einmal vorliegen, dann die Ursache nur ein psychisches Problem sein könnte. Außerdem würde das der Computer entscheiden und bei 4 Diagnosen....)
Nach wirklichen Ursachen bzw. einer Differenzialdiagnose suchte keiner so wirklich!!! Mir selbst so vor 4 Jahren passiert.
Zumal von Antrag der Reha bis Bewilligung ein Jahr verstrichen und zwischenzeitlich eine "Chronische" B. diagnostiziert und laut Meldepflicht auch gemeldet wurde. Trotzdem versuchte man die "Schiene" weiter zu behandeln. Und es gab solche und solche "Meinungen" allein in der Reha-Klinik.
Eine weitere Rolle spielt auf alle Fälle noch m.M. der "Kompromis" mit der Abrechnung - wenn so beschieden, muß ja auch das Ziel der Klinik hornoriert werden, denn jeder verdient.... - also muss ja was auf der psycho-Strecke gefunden werden.....
Dazu kommt: Mir wurde eine Reha von 6 Wochen bewilligt. Ich total unwissend, naiv und total am Limit mit der Erkrankung deutete es so, das man nun festgestellt hatte auf Grund von Widerspruch und Gutachter, das für meine Behandlung die Zeit von 6 Wochen als nötig erachtet wurde.
In dem Widerspruchs-Bescheid teilte man nicht (bewußt?!) die Art (Behandlungsgebiet) der Reha mit, sondern nur die Zeit und Ort.
Zum Ort: die Klinik teilte sich in zwei Gebiete auf und somit kam ich gar nicht auf die Idee, das man mich für die Psychosomatische Abteilung vorgesehen hatte. Selbst mein Bekannter sagte, als ich mit ihm kurz darüber sprach. Du siehst alles schwarz... Und so naiv, wie ich war, wußte ich nicht und kam auch nicht auf die Idee mal nachzufragen, daß psychosomatische Rehas immer mit 6 Wochen angesetzt werden.
(Mit Ankunft in der Einrichtung habe ich persönlich alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den "Fehler" zu klären - aber da war meine Hebelseite im Zeitraum zu kurz....)
Leider fehlte mir zu dieser Zeit die ganze Hintergrundinformation zur Problematik der Behandlung der Borreliose und war nur darauf fixiert meine Arbeit trotz schlechter körperlicher Verfassung nicht zu verlieren.
(Ich hatte endlich eine Diagnose, die viele Symtome erklärte und dachte das die Behandlung mich wieder auf "Vordermann" bringt.)
Leider kam alles etwas anders....
Und ich bin duch umfangreiche Information etwas "klüger" geworden
LG
PS. Ja (Beitrag 1) - Theorie und Praxis sind wohl zwei Dinge - oder kommt man langsam zu einer Einsicht, die natürlich auch durchgesetzt werden muß?
“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi
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