23.04.2013, 13:39
Hallo Urmel!
Vielen Dank!
Ja, genauso ist es.Ich kann und will nicht hier behaupten, daß die klassische (!) Homöopathie alle Borreliosepatienten heilen bzw. ihre Symptome lindern kann.Dafür fehlen wissentschaftliche Studien, welche aber wegen der extrem Individualisierung dieser Therapieform nicht machbar sind.
Ich will nur sagen: es ist möglich, Borreliosesymptome mit klassischer Homöopathie vollkommen zum Erliegen zu bringen, das ist MEINE Erfahrung mit dieser Therapieform.
Wahrscheinlich hat alles eine Rolle gespielt.Daß die ABs bei mir die Bakterienlast bei mir verringern haben können, will ich nicht bestreiten, allerdings war dies anhand der Intensität der Symptome nicht spürbar, mir ging es nach den Antibiosen genauso schlecht wie vorher.
Die Behandlung des VitD Mangels habe ich eigentlich erst 1 Jahr nach Beginn der homöopathischen Behandlung behoben und trotzdem habe ich in diesem 1.Jahr trotz VitD Mangel (also vermutlich mit nicht optimal arbeitenden Immunsystem) erste deutliche Besserung im Laufe der homöopathischen Behandlung gespürt.Ich glaube also nicht, daß VitD bei mir eine Schlüsselrolle bei der Genesung gespielt hat, aber angesichts der wissentschaftlichen Erkenntnisse über die Rolle dieses Hormons bei Infektionen (siehe bei PubMed die Studien über die Turberkulose z.B.) glaube ich, daß VitD eine positive synergetische Rolle gespielt hat.Ich weiß nicht, ob die Deutsche Borreliose Gesellschaft diese Thematik des VitD Mangels in Deutschland aufgegriffen hat, aber meines Erachtens wäre eine ärztlich kontrollierte VitD Substitution beim nachgewiesenem VitD Mangel (25-OH-VitD3 im Serum) zusätzlich zu einer Antibiose bei Borreliosepatienten eine Überlegung wert.
Genauso ist es, was leider Verfechter der Antibiosen oft vergessen (zu schreiben).
In dieser Hinsicht habe ich das Gefühl, daß die Homöopathie und vielleicht zusätzlich die VitD Substitution mein Immunsystem deutlich gestärkt hat.Ich habe seit 3 Jahren so gut wie keine Infektionen durchgemacht-wie bakterielle Infekte, Atemwegsinfekte, usw.
Ganz ehrlich, Murmel, hätte ich mit der klassischen homöopathischen Therapie gleich nach dem Versagen der 1.Antibiose begonnen, wären mir vielleicht 3 sehr schmerzhafte Jahren erspart geblieben.Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich niemals die 2. Langzeitantibiose begonnen.Damit habe ich wertvolle Zeit verloren.
Ich weiß allerdings nicht, wie ich mich bei einem erneuten Zeckenstich verhalten würde.Gleich nach Ausbruch der Symptome ein AB für 4-6 Wochen? Oder doch gleich mit Globulis? Aufgrunde der Gefahr der Zystenbildung und somit der Persistenz der Infektion würde ich mich wahrscheinlich doch für die Globulis entscheiden.
Bzw. ich hoffe, daß es dank der Stärkung meines Immunsytems durch die Homöopathie und die VitD Substitution niemals zum Ausbruch der Krankheit kommen wird, sprich mein Immunsystem die Bakterien gleich eradikieren wird!
Vielen Dank! Ich koste jede Sekunde aus, die ich ohne Schmerzen leben darf.Es ist herrlich, gesund zu sein, ich kann diesen Zustand wirklich nur jedem Borreliosepatienten vom Herzen wünschen!
LGSunflower
PS Ich kenne in meiner Gegend 3 Patienten, die mit einem homöopathischen Komplexmittel (nicht mehr auf dem Markt) wieder komplett symptomfrei geworden sind.Einer der Patienten war 2 Jahre lang schwerkrank (krankgeschrieben), hat das Mittel 2 Jahre lang genommen, bevor er komplett symptomfrei wurde und wieder arbeitsfähig.
(23.04.2013, 12:21)urmel57 schrieb: Hallo Sunflower,
erstmal herzlich willkommen hier im Forum
Vielen Dank!
Zitat:und danke für deine Geschichte. Zeigt sie doch, dass jeder seinen individuellen Weg finden sollte, mit der Krankheit umzugehen - letztendlich ist das was zählt, dass es dir nun gut geht.
Ja, genauso ist es.Ich kann und will nicht hier behaupten, daß die klassische (!) Homöopathie alle Borreliosepatienten heilen bzw. ihre Symptome lindern kann.Dafür fehlen wissentschaftliche Studien, welche aber wegen der extrem Individualisierung dieser Therapieform nicht machbar sind.
Ich will nur sagen: es ist möglich, Borreliosesymptome mit klassischer Homöopathie vollkommen zum Erliegen zu bringen, das ist MEINE Erfahrung mit dieser Therapieform.
Zitat:Inwieweit bei dir die Antibiotika nun die nötige Vorarbeit geleistet haben oder dir das substituierte Vitamin D dein Immunsystem die notwendige Stärkung gebracht hat, dein Behandler dir positive Energie vermittelt hat oder Globuli dir die letztendliche Heilung gebracht haben - ob nun Borrelien die Hauptverursacher waren. Wer kann das schon alles so genau wissen und irgendwie stecken sehr viele in diesem Dilemma.
Wahrscheinlich hat alles eine Rolle gespielt.Daß die ABs bei mir die Bakterienlast bei mir verringern haben können, will ich nicht bestreiten, allerdings war dies anhand der Intensität der Symptome nicht spürbar, mir ging es nach den Antibiosen genauso schlecht wie vorher.
Die Behandlung des VitD Mangels habe ich eigentlich erst 1 Jahr nach Beginn der homöopathischen Behandlung behoben und trotzdem habe ich in diesem 1.Jahr trotz VitD Mangel (also vermutlich mit nicht optimal arbeitenden Immunsystem) erste deutliche Besserung im Laufe der homöopathischen Behandlung gespürt.Ich glaube also nicht, daß VitD bei mir eine Schlüsselrolle bei der Genesung gespielt hat, aber angesichts der wissentschaftlichen Erkenntnisse über die Rolle dieses Hormons bei Infektionen (siehe bei PubMed die Studien über die Turberkulose z.B.) glaube ich, daß VitD eine positive synergetische Rolle gespielt hat.Ich weiß nicht, ob die Deutsche Borreliose Gesellschaft diese Thematik des VitD Mangels in Deutschland aufgegriffen hat, aber meines Erachtens wäre eine ärztlich kontrollierte VitD Substitution beim nachgewiesenem VitD Mangel (25-OH-VitD3 im Serum) zusätzlich zu einer Antibiose bei Borreliosepatienten eine Überlegung wert.
Zitat:Ohne ein gut funktionierendes Immunsystem können es Antibiotika alleine nicht richten - ohne Antibiotika haben die Selbstheilungskräfte oft keine Chance.
Genauso ist es, was leider Verfechter der Antibiosen oft vergessen (zu schreiben).
In dieser Hinsicht habe ich das Gefühl, daß die Homöopathie und vielleicht zusätzlich die VitD Substitution mein Immunsystem deutlich gestärkt hat.Ich habe seit 3 Jahren so gut wie keine Infektionen durchgemacht-wie bakterielle Infekte, Atemwegsinfekte, usw.
Zitat:So sollte jeder für sich abwägen, was er für sich richtig findet. Bei einer akuten Borreliose auf eine Antibiose zu verzichten und stattdessen alleine auf Homöopathie zu vertrauen, wäre allerdings in meinen Augen sträflich fahrlässig. Dein Beispiel zeigt ja dann auch, dass du schon antibiotische Vorbehandlung hattest, was die Aussagen zur Homöopathie stark relativiert.
Ganz ehrlich, Murmel, hätte ich mit der klassischen homöopathischen Therapie gleich nach dem Versagen der 1.Antibiose begonnen, wären mir vielleicht 3 sehr schmerzhafte Jahren erspart geblieben.Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich niemals die 2. Langzeitantibiose begonnen.Damit habe ich wertvolle Zeit verloren.
Ich weiß allerdings nicht, wie ich mich bei einem erneuten Zeckenstich verhalten würde.Gleich nach Ausbruch der Symptome ein AB für 4-6 Wochen? Oder doch gleich mit Globulis? Aufgrunde der Gefahr der Zystenbildung und somit der Persistenz der Infektion würde ich mich wahrscheinlich doch für die Globulis entscheiden.
Bzw. ich hoffe, daß es dank der Stärkung meines Immunsytems durch die Homöopathie und die VitD Substitution niemals zum Ausbruch der Krankheit kommen wird, sprich mein Immunsystem die Bakterien gleich eradikieren wird!
Zitat:Pass gut auf dich auf und nutze die gewonnene Gesundheit wann immer es geht.
Liebe Grüße Urmel
Vielen Dank! Ich koste jede Sekunde aus, die ich ohne Schmerzen leben darf.Es ist herrlich, gesund zu sein, ich kann diesen Zustand wirklich nur jedem Borreliosepatienten vom Herzen wünschen!
LGSunflower
PS Ich kenne in meiner Gegend 3 Patienten, die mit einem homöopathischen Komplexmittel (nicht mehr auf dem Markt) wieder komplett symptomfrei geworden sind.Einer der Patienten war 2 Jahre lang schwerkrank (krankgeschrieben), hat das Mittel 2 Jahre lang genommen, bevor er komplett symptomfrei wurde und wieder arbeitsfähig.