(13.08.2023, 08:57)Siggi67 schrieb: Danke Regi,
die Links sind sehr hilfreich. Es ist sehr bitter, dass man sich zusätzlich zu der Erkrankung damit rumschlagen muss, die beste Therapie für sich zu finden und dies bei den Ärzten durchzusetzen.
Und dann immer noch nicht zu wissen, ob man den richtigen Weg geht. Aber das macht ja offenbar jeder Betroffene durch, wie ich hier gelesen habe.
PS: Ich hoffe du siehst mir den Scherz nach, mir geht es ja selbst besch... - ich mache mich also über niemanden lustig, ich sitze vielmehr im selben boot.
Nachtrag:
Ich würde im Zweifel versuchen eine intravenöse Therapie zu bekommen. Autoimmunreaktionen lassen sich meines Wissens auch "relativ" gut Überprüfen in dem ANA, AMA, ANCA Titer bestimmt werden. (Falls falsch, gerne belehren)
Würde mich aber nicht so sehr darauf versteifen. Ich komme zumindest aus dem optimistischen Lager, dass behauptet, dass der Großteil der Symptome sich gerade bei kürzerer Behandlungsdauer (unter 4 Jahren) aus noch aktiven Infektionen zusammen setzt.
Das darf man natürlich gerne anders sehen, bei Borreliose und Co. hört die Medizin gefühlt eh einfach auf.
Hinweise auf persistierende Erreger gibt es aber immer wieder. Zur Referenz: Ich bin seit 3 Jahren symptomatisch infiziert - seit 3 Monaten in Behandlung.
Habe heute mein Blut mikroskopiert und wir haben dort mehrere Dinger im Blut gesehen, die zumindest wie Spirochäten aussehen laut Lehrbuch.
Ich glaub drann.
Wie dem auch sei, alles erdenklich gute - und wir sind da für dich.