28.01.2024, 15:55
Das sind ziemlich wichtige Fragen, die du stellst, die man meiner Meinung nach momentan noch kaum beantworten kann...
Mäuse sind keine Menschen und sehr, sehr viel basiert momentan noch auf Laborstudien, die noch schwerer übertragbar sind.
Eine einzelne Studie isoliert zu betrachten führt auch eher nicht zur Lösung, da muss man das Gesamtbild betrachten. Bisher ist es aber auch so, dass die unterschiedlichen Studiengruppen zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen sind, mit der Einschränkung, dass Ceftriaxon (und Cefotaxim) von den bewährten Antibiotika am besten gewirkt haben, was dir dann aber leider auch nicht weiterhilft.
Zumindest haben sich mit Ying Zhang und Kim Lewis zwei sehr renommierte Forscher dem Thema zugewendet, wer weiß, was da zukünftig noch kommen wird.
Stand jetzt ist es aber weiterhin so, dass niemand weiß, was hilft, wenn die Standardantibiosen mit 14-30 Tagen Monoantibiose nicht helfen. Es gibt hierzu keine Studien, die wirksame Therapien (ob antibiotisch oder sonstige) gefunden haben. Einige Studien haben zumindest festgestellt, dass längere Monoantibiosen oder auch Clari + Quensyl (Donta-Schema) keine Besserung im Vergleich zu Placebo bringen, wenn bereits mit AB behandelt wurde.
Welche Rolle die unterschiedichen morphologischen Formen beim Menschen und den Beschwerden (auf die kommt es ja eigentlich an...) wirklich spielen, ist auch noch sehr unklar. Wie du sagst könnten die neueren Studien zumindest Gründe benennen, warum die gängigen Therapien nicht wirken, sollten die Labor-Persister bei den Patienten für die bleibenden Beschwerden ursächlich sein. Wobei das natürlich auch noch nicht klar ist.
Aber was im Labor wirkt und in Mäusen muss im Menschen noch lange nicht wirken. Was im Labor nicht wirkt, wirkt aber mit ziemlicher Sicherheit auch nicht im Menschen...
Ich denke, die meisten Spezis stützen ihre Therapien auf Studien, die Frage ist, wie aussagekräftig diese sind. Zudem haben sie sich meist nicht näher mit diesen auseinander gesetzt, sondern häufig einen Vortrag gehört oder geschaut, was gewirkt hat. Manchmal wird dann etwas zu euphorisch probiert, in der Hoffnung helfen zu wollen. Was leider auch vor allem bei reinen Laborstudien vergessen wird, ist dass die wirksamen Dosierungen auch im Menschen erreichbar sein müssen, vor allem im Gewebe...
Mäuse sind keine Menschen und sehr, sehr viel basiert momentan noch auf Laborstudien, die noch schwerer übertragbar sind.
Eine einzelne Studie isoliert zu betrachten führt auch eher nicht zur Lösung, da muss man das Gesamtbild betrachten. Bisher ist es aber auch so, dass die unterschiedlichen Studiengruppen zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen sind, mit der Einschränkung, dass Ceftriaxon (und Cefotaxim) von den bewährten Antibiotika am besten gewirkt haben, was dir dann aber leider auch nicht weiterhilft.
Zumindest haben sich mit Ying Zhang und Kim Lewis zwei sehr renommierte Forscher dem Thema zugewendet, wer weiß, was da zukünftig noch kommen wird.
Stand jetzt ist es aber weiterhin so, dass niemand weiß, was hilft, wenn die Standardantibiosen mit 14-30 Tagen Monoantibiose nicht helfen. Es gibt hierzu keine Studien, die wirksame Therapien (ob antibiotisch oder sonstige) gefunden haben. Einige Studien haben zumindest festgestellt, dass längere Monoantibiosen oder auch Clari + Quensyl (Donta-Schema) keine Besserung im Vergleich zu Placebo bringen, wenn bereits mit AB behandelt wurde.
Welche Rolle die unterschiedichen morphologischen Formen beim Menschen und den Beschwerden (auf die kommt es ja eigentlich an...) wirklich spielen, ist auch noch sehr unklar. Wie du sagst könnten die neueren Studien zumindest Gründe benennen, warum die gängigen Therapien nicht wirken, sollten die Labor-Persister bei den Patienten für die bleibenden Beschwerden ursächlich sein. Wobei das natürlich auch noch nicht klar ist.
Aber was im Labor wirkt und in Mäusen muss im Menschen noch lange nicht wirken. Was im Labor nicht wirkt, wirkt aber mit ziemlicher Sicherheit auch nicht im Menschen...
Ich denke, die meisten Spezis stützen ihre Therapien auf Studien, die Frage ist, wie aussagekräftig diese sind. Zudem haben sie sich meist nicht näher mit diesen auseinander gesetzt, sondern häufig einen Vortrag gehört oder geschaut, was gewirkt hat. Manchmal wird dann etwas zu euphorisch probiert, in der Hoffnung helfen zu wollen. Was leider auch vor allem bei reinen Laborstudien vergessen wird, ist dass die wirksamen Dosierungen auch im Menschen erreichbar sein müssen, vor allem im Gewebe...
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world