@ Regi und Burghard,
Noch mal kurz von meiner Seite.
Ich kann in dem Flyer bzw. Plakat jetzt nichts für mich persönlich "reißerisches" finden.
Beides ist kurz und knapp formuliert. Und enthält aus meiner Sicht auch keine Unwahrheiten. Es hätte ggf. in der optischen Gestaltung bzgl..Lesbarkeit noch etwas besser dargestellt werden können. (Meine Meinung als ehemaliger Mediengestalter.)
Zumal es ja nicht um die Borreliose, sondern die Chronische Borreliose geht. Auf der Rückseite des Flyers ist dann die Borreliose kurz erklärt.
Was will man da noch belegen.
Immerhin ist in den letzten Jahren bei den Ärzten in den Kliniken angekommen, was auch das RKI zwischen den Zeilen im Ratgeber mitteilt, das die Diagnose der Borreliose teils schwer ist, durch die diversen Manifestationen und die nicht sicheren Tests. Und die Ärzte winden sich genauso schwammig durch die Materie, aber erklären am Ende, dass die Borreliose bei allen wieder verschwindet. Die belegen das genau so wenig.
Andererseits gibt's eine aktuelle Verordnung zu den Labortests der EU. (Hatte ich diese Woche in der Linksammlung hier eingestellt) Was sich daraus ergibt, werden wir sehen.
Von den Entschließungsantrag der EU zur Lyme-Borreliose von 2018, dessen Umsetzung, sowie der Änderung der ICD-CODs zur Lyme-Borreliose in der ICD-11 und deren Umsetzung in Deutschland - auch darüber berichten die Medien nichts. Warum?
Ja und die Medien sind auch genauso wichtig. Warum wird im Vordergrund nur über FSME berichtet.
Über Borreliose im Verhältnis sehr wenig und dann teils noch nicht mal richtig recherchiert.
Beispiel:
Es kursiert gerade ein Artikel in den Medien, zur Forschung über eine Pille, die die Zecken abhalten soll und da berichtet die Journalistin, über die Borrelien und bezeichnet die Borrelie als Virus. Solange die Medien sowas verbreiten, ist es halt wichtig, dass auch hier immer Aktionen laufen.
Letztendlich wie ich schon anfangs schrieb, sind die Informationen in der Bevölkerung noch sehr üppig. Da ist oft noch kein Wissen da, was der Unterschied zwischen FSME und Borreliose ist.
Wir hören immer noch in der Selbsthilfe, das die Leute geimpft sind und da ja gegen Zecken und Erkrankung geschützt sind.
Warum wird eigentlich in den Medien kaum berichtet, dass in der Behandlung der chronischen Erkrankungen vieles nicht von der Kasse getragen wird. Und warum das so ist?
Warum bringt Arte nicht den Film "The Red Ring" oder gibt ihn frei zum Download", obwohl es den ersten deutschsprachigen Dokumentarfilm zur Borreliose mit finanziert hat.? Ist er zu heiß oder zu unbequem in der weiteren Diskussion?
Also was ich sagen will, das Plakat und Flyer dienen ja letztendlich nur dazu, das sich die dort angesprochen Menschen informieren sollen und damit erkennen das Handlungsbedarf zu einer benannten Missere besteht. Bei Fragen ist auch ein Ansprechpartner aufgeführt.
Natürlich darf jeder eine eigene Meinung dazu haben und man wird nicht alle unter einen Hut bringen. Das ist wie in der Politik.
VG von FreeNine
Noch mal kurz von meiner Seite.
Ich kann in dem Flyer bzw. Plakat jetzt nichts für mich persönlich "reißerisches" finden.
Beides ist kurz und knapp formuliert. Und enthält aus meiner Sicht auch keine Unwahrheiten. Es hätte ggf. in der optischen Gestaltung bzgl..Lesbarkeit noch etwas besser dargestellt werden können. (Meine Meinung als ehemaliger Mediengestalter.)
Zumal es ja nicht um die Borreliose, sondern die Chronische Borreliose geht. Auf der Rückseite des Flyers ist dann die Borreliose kurz erklärt.
Was will man da noch belegen.
Immerhin ist in den letzten Jahren bei den Ärzten in den Kliniken angekommen, was auch das RKI zwischen den Zeilen im Ratgeber mitteilt, das die Diagnose der Borreliose teils schwer ist, durch die diversen Manifestationen und die nicht sicheren Tests. Und die Ärzte winden sich genauso schwammig durch die Materie, aber erklären am Ende, dass die Borreliose bei allen wieder verschwindet. Die belegen das genau so wenig.
Andererseits gibt's eine aktuelle Verordnung zu den Labortests der EU. (Hatte ich diese Woche in der Linksammlung hier eingestellt) Was sich daraus ergibt, werden wir sehen.
Von den Entschließungsantrag der EU zur Lyme-Borreliose von 2018, dessen Umsetzung, sowie der Änderung der ICD-CODs zur Lyme-Borreliose in der ICD-11 und deren Umsetzung in Deutschland - auch darüber berichten die Medien nichts. Warum?
Ja und die Medien sind auch genauso wichtig. Warum wird im Vordergrund nur über FSME berichtet.
Über Borreliose im Verhältnis sehr wenig und dann teils noch nicht mal richtig recherchiert.
Beispiel:
Es kursiert gerade ein Artikel in den Medien, zur Forschung über eine Pille, die die Zecken abhalten soll und da berichtet die Journalistin, über die Borrelien und bezeichnet die Borrelie als Virus. Solange die Medien sowas verbreiten, ist es halt wichtig, dass auch hier immer Aktionen laufen.
Letztendlich wie ich schon anfangs schrieb, sind die Informationen in der Bevölkerung noch sehr üppig. Da ist oft noch kein Wissen da, was der Unterschied zwischen FSME und Borreliose ist.
Wir hören immer noch in der Selbsthilfe, das die Leute geimpft sind und da ja gegen Zecken und Erkrankung geschützt sind.
Warum wird eigentlich in den Medien kaum berichtet, dass in der Behandlung der chronischen Erkrankungen vieles nicht von der Kasse getragen wird. Und warum das so ist?
Warum bringt Arte nicht den Film "The Red Ring" oder gibt ihn frei zum Download", obwohl es den ersten deutschsprachigen Dokumentarfilm zur Borreliose mit finanziert hat.? Ist er zu heiß oder zu unbequem in der weiteren Diskussion?
Also was ich sagen will, das Plakat und Flyer dienen ja letztendlich nur dazu, das sich die dort angesprochen Menschen informieren sollen und damit erkennen das Handlungsbedarf zu einer benannten Missere besteht. Bei Fragen ist auch ein Ansprechpartner aufgeführt.
Natürlich darf jeder eine eigene Meinung dazu haben und man wird nicht alle unter einen Hut bringen. Das ist wie in der Politik.

VG von FreeNine