Hallo Regi,
Welche Referenz wäre für Dich denn entscheidend, um wissenschaftliche Ergebnisse anzunehmen?
Wie Du weißt und hier auch im Forum nachzulesen ist, hat OnLyme-Aktion sowohl einen Dissensbericht zu den aktualisierten Leitlinien verfasst, der im Leitliniereport jeweils zu finden ist ist, als auch eine entsprechende Presseerklärung dazu herausgegeben. (Das gehört hier aber nicht zum Thema)
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid190802
Das Wirkprinzip des Impfstoffs beruht ja gerade darauf, dass die Übertragung von Borrelien durch Zecken durch OspA-Antikörper verhindert werden soll. Werden also neue spezifische Antikörper gefunden, hat der Impfstoff entweder nicht funktioniert oder die Infektion fand auf anderem Wege statt. Ob es dann zu einer Erkrankung kommt, bleibt unverändert offen. Bei geringerer Übertragungswahrscheinlichkeit gibt es sicherlich auch eine geringere Erkrankungswahrscheinlichkeit, was sicherlich die noch offene Frage der Studie ist. Ob das in dem Umfang der Studienteilnehmer möglich ist, wird abzuwarten sein.
Interessanter ist, dass man im Zusammenhang mit der Impfstoff Entwicklung die unbefriedigenden Behandlungsmöglichkeiten der Borreliose einräumt! Auch im Feld der Wissenschaftler zeichnet sich kein einheitliches Bild ab. Damit ist die Diskussion auch in der Wissenschaft offen und möglich.
Meine persönliche Meinung zu dem neuen Impfstoff, wenn er denn zugelassen wird, ist wie bei allen Innovationen bei neuen Medikamenten: Erst im Laufe der Jahre wird sich deren Wertigkeit herausstellen.
Welche Referenz wäre für Dich denn entscheidend, um wissenschaftliche Ergebnisse anzunehmen?
Wie Du weißt und hier auch im Forum nachzulesen ist, hat OnLyme-Aktion sowohl einen Dissensbericht zu den aktualisierten Leitlinien verfasst, der im Leitliniereport jeweils zu finden ist ist, als auch eine entsprechende Presseerklärung dazu herausgegeben. (Das gehört hier aber nicht zum Thema)
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid190802
Das Wirkprinzip des Impfstoffs beruht ja gerade darauf, dass die Übertragung von Borrelien durch Zecken durch OspA-Antikörper verhindert werden soll. Werden also neue spezifische Antikörper gefunden, hat der Impfstoff entweder nicht funktioniert oder die Infektion fand auf anderem Wege statt. Ob es dann zu einer Erkrankung kommt, bleibt unverändert offen. Bei geringerer Übertragungswahrscheinlichkeit gibt es sicherlich auch eine geringere Erkrankungswahrscheinlichkeit, was sicherlich die noch offene Frage der Studie ist. Ob das in dem Umfang der Studienteilnehmer möglich ist, wird abzuwarten sein.
Interessanter ist, dass man im Zusammenhang mit der Impfstoff Entwicklung die unbefriedigenden Behandlungsmöglichkeiten der Borreliose einräumt! Auch im Feld der Wissenschaftler zeichnet sich kein einheitliches Bild ab. Damit ist die Diskussion auch in der Wissenschaft offen und möglich.
Meine persönliche Meinung zu dem neuen Impfstoff, wenn er denn zugelassen wird, ist wie bei allen Innovationen bei neuen Medikamenten: Erst im Laufe der Jahre wird sich deren Wertigkeit herausstellen.
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)