Volle Zustimmung, dass wir bessere Diagnostik benötigen, mit einem Aktivitätsmarker und der Möglichkeit, auch zweifelsfrei frühere Stadien zu erkennen. Dass das auch unabhängig von Borreliose alles andere als einfach ist, wenn ein Direktnachweis routinemäßig nicht möglich ist, macht es nicht leichter. Zumindest ist man ja auch im Ausland, wo um einiges mehr Geld in Forschung gesteckt wurde, nicht sonderlich weit gekommen.
Dass in der Studie Kohle verplempert wurde, sehe ich aber nicht so. Ich finde, das ist ein guter Ansatz, auch mal die Behauptung, der LTT stellt den ersehnten Aktivitätsmarker dar, zu prüfen, was bislang nur unzureichend untersucht wurde.
Im Hinblick auf Forderungen ist es auch so, dass einige Patientenorganisationen und "alternative Informationsquellen" (Spezis, Webseiten, aber auch in den "online-Kongressen") regelmäßig die besondere Wertigkeit des LTTs (oder Elispots) betonen, auch in Publikationen. Nun vorzuwerfen, dass eine Überprüfung stattfindet, finde ich nicht ganz fair, wenn man das jetzt völlig wertfrei und unabhängig von den Beteiligten sieht. Die Ergebnisse, die einem aber nicht in das Weltbild passen, werden gerne ignoriert oder abgetan. Da unterscheiden sich beide Seiten in weiten Teilen nicht sonderlich.
Das Nachfragen ist sicherlich eine gute Idee. Auch hier ist aber die Problematik, dass die Leute dafür fehlen, diese Arbeit ehrenamtlich zu übernehmen (als in einem ganz anderen Kontext mal bei einer alternativen Ärztevereinigung nachgefragt wurde, kam z. B. keine Antwort...). Insgesamt ist die Anzahl der aktiven in den letzten Jahren immer weiter rückläufig, ohne, dass Nachwuchs folgt.
Zudem sehen nicht wenige Patienten diese Art von kritischen Nachfragen sehr skeptisch, was ich persönlich durchaus schade finde, es aber schwierig macht, Leute dafür zu gewinnen. Es ist ja auch nicht die dankbarste Aufgabe, wenn man ggf. selbst auf Behandlung angewiesen ist, bei dem ein alternativer Test quasi zur Bedingung gemacht wird.
Dass in der Studie Kohle verplempert wurde, sehe ich aber nicht so. Ich finde, das ist ein guter Ansatz, auch mal die Behauptung, der LTT stellt den ersehnten Aktivitätsmarker dar, zu prüfen, was bislang nur unzureichend untersucht wurde.
Im Hinblick auf Forderungen ist es auch so, dass einige Patientenorganisationen und "alternative Informationsquellen" (Spezis, Webseiten, aber auch in den "online-Kongressen") regelmäßig die besondere Wertigkeit des LTTs (oder Elispots) betonen, auch in Publikationen. Nun vorzuwerfen, dass eine Überprüfung stattfindet, finde ich nicht ganz fair, wenn man das jetzt völlig wertfrei und unabhängig von den Beteiligten sieht. Die Ergebnisse, die einem aber nicht in das Weltbild passen, werden gerne ignoriert oder abgetan. Da unterscheiden sich beide Seiten in weiten Teilen nicht sonderlich.
Das Nachfragen ist sicherlich eine gute Idee. Auch hier ist aber die Problematik, dass die Leute dafür fehlen, diese Arbeit ehrenamtlich zu übernehmen (als in einem ganz anderen Kontext mal bei einer alternativen Ärztevereinigung nachgefragt wurde, kam z. B. keine Antwort...). Insgesamt ist die Anzahl der aktiven in den letzten Jahren immer weiter rückläufig, ohne, dass Nachwuchs folgt.
Zudem sehen nicht wenige Patienten diese Art von kritischen Nachfragen sehr skeptisch, was ich persönlich durchaus schade finde, es aber schwierig macht, Leute dafür zu gewinnen. Es ist ja auch nicht die dankbarste Aufgabe, wenn man ggf. selbst auf Behandlung angewiesen ist, bei dem ein alternativer Test quasi zur Bedingung gemacht wird.
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world