Liebe Regi,
wenn ich mir deine Lebensumstände der letzten Monate anschaue, wundert es mich nicht, dass deine Psyche gerade eine Rolle rückwärts hinlegt!
Es ist so wahnsinnig viel passiert bei dir, dein gesamter und wohl gewählter Lebensplan ist in sich zusammengestürzt, Du hast Knorrlis und einen Lungentumor entwickelt, Du musstest das warme Thailand und deine geliebte Arbeit aufgeben, Du bist in die Schweiz zurückgekehrt, der Du vor ein paar Jahren mit neuen und besseren Plänen den Rücken gekehrt hast, Du hast dein selbstbestimmtes Leben in großen Teilen verloren und bist in einem Heim mit fremden Menschen, anderen Regeln und Gewohnheiten und vagen Aussichten, was dein weiters Leben betrifft.
Das reicht für mehrer Traumata, würde ich sagen!
Und ja, Du bist tough und nahezu unkaputtbar, aber ich sehe auch den weichen Kern in dir und der ruft jetzt eventuell nach Aufarbeitung!
Ich verstehe auch nicht, warum Du jetzt Antidepressiva nehmen solllst, wo es unabdingbar wichtig wäre, all das Geschehen aufzuarbeiten, anzuschauen, sich mit Ängsten und Ungewissheiten auseinanderzusetzen und sie anzunehmen.
So jedenfalls meine Meinung. Und ich entschuldige mich gleich, sollte ich damit falsch liegen oder dir irgendwie auf die Füße treten!
Aber wo soll all das Erlebte hin? Wie geht es weiter mit diesem tiefen Einschnitt?
Ich möchte dich ermutigen den Schritt nach Innen zu wählen und dir Zeit für dich zu nehmen, was nicht einfach ist. Leichter ist es immer tough zu sein und man ist es ja gewohnt, seinen 'Mann' zu stehen.
Aber heilen kann dadurch gar nichts.
Ich lass das jetzt mal so stehen, weil ich nicht weiß, ob ich dir damit zu nahe trete. Aber vielleicht stößt es auch etwas in dir an um Frieden mit dieser Geschichte zu finden und Orientierung für die Situation in der Du dich befindest und die nächsten Jahre leben wirst.
Liebe Grüße
micci
wenn ich mir deine Lebensumstände der letzten Monate anschaue, wundert es mich nicht, dass deine Psyche gerade eine Rolle rückwärts hinlegt!
Es ist so wahnsinnig viel passiert bei dir, dein gesamter und wohl gewählter Lebensplan ist in sich zusammengestürzt, Du hast Knorrlis und einen Lungentumor entwickelt, Du musstest das warme Thailand und deine geliebte Arbeit aufgeben, Du bist in die Schweiz zurückgekehrt, der Du vor ein paar Jahren mit neuen und besseren Plänen den Rücken gekehrt hast, Du hast dein selbstbestimmtes Leben in großen Teilen verloren und bist in einem Heim mit fremden Menschen, anderen Regeln und Gewohnheiten und vagen Aussichten, was dein weiters Leben betrifft.
Das reicht für mehrer Traumata, würde ich sagen!
Und ja, Du bist tough und nahezu unkaputtbar, aber ich sehe auch den weichen Kern in dir und der ruft jetzt eventuell nach Aufarbeitung!
Ich verstehe auch nicht, warum Du jetzt Antidepressiva nehmen solllst, wo es unabdingbar wichtig wäre, all das Geschehen aufzuarbeiten, anzuschauen, sich mit Ängsten und Ungewissheiten auseinanderzusetzen und sie anzunehmen.
So jedenfalls meine Meinung. Und ich entschuldige mich gleich, sollte ich damit falsch liegen oder dir irgendwie auf die Füße treten!
Aber wo soll all das Erlebte hin? Wie geht es weiter mit diesem tiefen Einschnitt?
Ich möchte dich ermutigen den Schritt nach Innen zu wählen und dir Zeit für dich zu nehmen, was nicht einfach ist. Leichter ist es immer tough zu sein und man ist es ja gewohnt, seinen 'Mann' zu stehen.
Aber heilen kann dadurch gar nichts.
Ich lass das jetzt mal so stehen, weil ich nicht weiß, ob ich dir damit zu nahe trete. Aber vielleicht stößt es auch etwas in dir an um Frieden mit dieser Geschichte zu finden und Orientierung für die Situation in der Du dich befindest und die nächsten Jahre leben wirst.
Liebe Grüße
micci
Zusammen bewegen wir mehr!