02.02.2025, 03:57
Danke Zuversichtliche für deine Worte
Ich versuche, nicht zu leiden sondern das Beste daraus zu machen und weigere mich immer noch, Dinge anzunehmen, die zu ändern sind. Aber was nicht zu ändern ist, ist wie es ist. Dann muss man loslassen und vielleicht auch ein bisschen akzeptieren und versuchen, damit umzugehen. Das bedeutet, sich daran orientieren, was noch geht und nicht daran, was nicht mehr geht. Es ist ein Lernprozess, den andere vielleicht nie erfahren dürfen. So gesehen hat das PTLDS auch seine "Vorteile" gehabt, wenn auch äusserst unangenehm.
Aber ich habe auch Themen, wo ich mich demütigt fühle und nur schwer damit umgehen kann. Es ist wie eine Posttraumatische Belastungsstörung. Es sind dies hauptsächlich die Aktionen, die mir signalisieren, ich sei nicht liebenswert - ob absichtlich oder nicht. Als ich hier im Pflegeheim eingetreten bin, war das ganz schlimm. Ich habe Jahrzehnte an der Selbstliebe gearbeitet. Die haben es in zwei Wochen kaputt gemacht. Ich fühlte mich wie der letzte Dreck, wie damals als Kind. Zum Glück konnte ich mich mit etwas Geduld wieder auffangen. Aber es ist in mir drin und wird dort auch bleiben und kann von jedem, der den richtigen Knopf drückt, neu gestartet werden.
LG, Regi
Ich versuche, nicht zu leiden sondern das Beste daraus zu machen und weigere mich immer noch, Dinge anzunehmen, die zu ändern sind. Aber was nicht zu ändern ist, ist wie es ist. Dann muss man loslassen und vielleicht auch ein bisschen akzeptieren und versuchen, damit umzugehen. Das bedeutet, sich daran orientieren, was noch geht und nicht daran, was nicht mehr geht. Es ist ein Lernprozess, den andere vielleicht nie erfahren dürfen. So gesehen hat das PTLDS auch seine "Vorteile" gehabt, wenn auch äusserst unangenehm.
Aber ich habe auch Themen, wo ich mich demütigt fühle und nur schwer damit umgehen kann. Es ist wie eine Posttraumatische Belastungsstörung. Es sind dies hauptsächlich die Aktionen, die mir signalisieren, ich sei nicht liebenswert - ob absichtlich oder nicht. Als ich hier im Pflegeheim eingetreten bin, war das ganz schlimm. Ich habe Jahrzehnte an der Selbstliebe gearbeitet. Die haben es in zwei Wochen kaputt gemacht. Ich fühlte mich wie der letzte Dreck, wie damals als Kind. Zum Glück konnte ich mich mit etwas Geduld wieder auffangen. Aber es ist in mir drin und wird dort auch bleiben und kann von jedem, der den richtigen Knopf drückt, neu gestartet werden.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz