Der Verdacht auf Befall der Hirnhaut hat sich leider bestätigt. Sämtliche Krebstherapien sind jetzt abgesagt, da wirkungs- und sinnlos durch die neuen Befunde. Ich bekomme jetzt palliative Behandlung (Dexamethason gegen die Hirnschwellung und Oxicodon), um die Schmerzen zu kontrollieren, was gut funktioniert. Aktuell bin ich schmerzfrei. Durch die neuen Befunde kommen jetzt Ängste auf, meine Handlungsfähigkeit oder andere Fähigkeiten zu verlieren. Was die neuen Befunde in der Praxis für mich bedeuten, sollte ich heute mit der Palliativärztin besprechen können. Ich denke mal, dass genaue Prognosen nicht möglich sind. Das Ergebnis der Besprechung werde ich heute Nachmittag mit dem Psychoonkologen besprechen. Diesen Termin habe ich letzte Woche schon abgemacht.
Die Fachärztliche Betreuung findet hier in meinem Zimmer statt, was mich energiemässig enorm entlastet. Wobei die fehlende Energie mehr auf das PTLDS zurückzuführen ist, als auf den Krebs. Ich finde, es sollte Pflegeheime geben, die wie ein Hospiz geführt werden, um Patienten mit PTLDS, CFS etc. einfühlsam aufzufangen - vor allem diejenigen, die alles ohne Hilfe von z.B. Angehörigen wuppen müssen. Es würde den Krankheiten die Spitze nehmen. Aber auch pflegende Angehörige sollten Möglichkeiten zur Entlastung und/oder Pausen bekommen.
OnLyme wird informiert, wenn ich mich hier nicht mehr äussern kann - aus welchen Gründen auch immer. Ist organisiert. Eigentlich ist alles geregelt. Sodass ich jetzt nur noch geniessen kann, solange es geht.
LG, Regi
PS. Unter der bereits bestehenden Dexa-Reizbarkeit konnte ich gestern im Anschluss an den Austritt noch einen Notfalltermin beim Zahnarzt erzwingen, nachdem die Kurzzeitprovisorien wegen Querelen nun schon drei Wochen in meinem Mund verweilten. Das Spannungsgefühl im Oberkiefer ist komplett weg. Ein Stück Stress reduziert. Danke....
Die Fachärztliche Betreuung findet hier in meinem Zimmer statt, was mich energiemässig enorm entlastet. Wobei die fehlende Energie mehr auf das PTLDS zurückzuführen ist, als auf den Krebs. Ich finde, es sollte Pflegeheime geben, die wie ein Hospiz geführt werden, um Patienten mit PTLDS, CFS etc. einfühlsam aufzufangen - vor allem diejenigen, die alles ohne Hilfe von z.B. Angehörigen wuppen müssen. Es würde den Krankheiten die Spitze nehmen. Aber auch pflegende Angehörige sollten Möglichkeiten zur Entlastung und/oder Pausen bekommen.
OnLyme wird informiert, wenn ich mich hier nicht mehr äussern kann - aus welchen Gründen auch immer. Ist organisiert. Eigentlich ist alles geregelt. Sodass ich jetzt nur noch geniessen kann, solange es geht.
LG, Regi
PS. Unter der bereits bestehenden Dexa-Reizbarkeit konnte ich gestern im Anschluss an den Austritt noch einen Notfalltermin beim Zahnarzt erzwingen, nachdem die Kurzzeitprovisorien wegen Querelen nun schon drei Wochen in meinem Mund verweilten. Das Spannungsgefühl im Oberkiefer ist komplett weg. Ein Stück Stress reduziert. Danke....
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz