Gestern, 07:31
Zu einigen Kräutern gibt es auch von anderer Seite Studien, hier verlinkt im Forum z.B.
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...?tid=12776
Die Rubrik in der Linksammlung / Studien und wissenschaftliche Artikel ist eine große Fundgrube, vieles zusammengetragen hier von Valtuille.
Einige Kräuter haben durchaus antibiotische Wirkung und werden lokal seit alters her für Infektionskrankheiten wie Malaria (was ja keine Bakterie ist, sondern einzelliger Blutparasit) verwendet. Die Frage ist tatsächlich, ob oder wie man diese Bakterientötende oder - hemmende Wirkung wirklich erreicht und welche Nebenwirkungen auftreten (können). Z.B. wirken viele Kräuter auch blutverdünnend.
Ich habe nie richtig ein ganzes "Protokoll" (ich halte das ja auch für eine schlechte Übersetzung aus dem Englischen, bei uns würde man doch sagen "Schema" oder Behandlungsplan oder so) gemacht, aber einzelne Kräuter.
Houttuynia habe ich sogar im Garten, aber tja.
Cryptolepis könnte wohl schon wirksam sein, trinke ich z.z. phasenweise als brutal starken nicht besonders leckeren Tee. Habe mir das über Onlyme bestellt, die Wurzeln in einer Kaffee-/Kräutermühle gemahlen, sehr ergiebig, gieße es mehrmals auf. Dort ist die traditionelle Anwendung gegen Malaria auch als Tee, meine ich gelesen zu haben.
Bei Kräuter-Schulte gibt es auch sehr viel.
Pulver sind praktischer, manche Leute füllen sich das in Kapseln ab, kann man alles kaufen und selbst machen. Ich habe dabei immer - vielleicht unbegründete- hygienische Bedenken. Auch bei fertigen Pulvern hab ich immer so bißchen Zweifel, weil man ja nicht erkennen kann, was das ist. Daher lieber die ganzen Kräuter.
Manche machen auch Auszüge mit Glycerin statt mit Alkohol, das löst auch andere Inhaltsstoffe.
Oder einen Tropfel Öl drauf vor dem Aufgießen oder mit Milch aufkochen, wenn es um fettlösliche Inhaltsstoffe geht.
Also einfach ist das alles nicht.
Ich machs aber auch, weil ich damit das wenigstens irgendwas tue und auch nicht ewig Antibiotika nehmen will, vielleicht sollte ich das mal wieder, leider.
Viel Erfolg
Sabine
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...?tid=12776
Die Rubrik in der Linksammlung / Studien und wissenschaftliche Artikel ist eine große Fundgrube, vieles zusammengetragen hier von Valtuille.
Einige Kräuter haben durchaus antibiotische Wirkung und werden lokal seit alters her für Infektionskrankheiten wie Malaria (was ja keine Bakterie ist, sondern einzelliger Blutparasit) verwendet. Die Frage ist tatsächlich, ob oder wie man diese Bakterientötende oder - hemmende Wirkung wirklich erreicht und welche Nebenwirkungen auftreten (können). Z.B. wirken viele Kräuter auch blutverdünnend.
Ich habe nie richtig ein ganzes "Protokoll" (ich halte das ja auch für eine schlechte Übersetzung aus dem Englischen, bei uns würde man doch sagen "Schema" oder Behandlungsplan oder so) gemacht, aber einzelne Kräuter.
Houttuynia habe ich sogar im Garten, aber tja.
Cryptolepis könnte wohl schon wirksam sein, trinke ich z.z. phasenweise als brutal starken nicht besonders leckeren Tee. Habe mir das über Onlyme bestellt, die Wurzeln in einer Kaffee-/Kräutermühle gemahlen, sehr ergiebig, gieße es mehrmals auf. Dort ist die traditionelle Anwendung gegen Malaria auch als Tee, meine ich gelesen zu haben.
Bei Kräuter-Schulte gibt es auch sehr viel.
Pulver sind praktischer, manche Leute füllen sich das in Kapseln ab, kann man alles kaufen und selbst machen. Ich habe dabei immer - vielleicht unbegründete- hygienische Bedenken. Auch bei fertigen Pulvern hab ich immer so bißchen Zweifel, weil man ja nicht erkennen kann, was das ist. Daher lieber die ganzen Kräuter.
Manche machen auch Auszüge mit Glycerin statt mit Alkohol, das löst auch andere Inhaltsstoffe.
Oder einen Tropfel Öl drauf vor dem Aufgießen oder mit Milch aufkochen, wenn es um fettlösliche Inhaltsstoffe geht.
Also einfach ist das alles nicht.
Ich machs aber auch, weil ich damit das wenigstens irgendwas tue und auch nicht ewig Antibiotika nehmen will, vielleicht sollte ich das mal wieder, leider.
Viel Erfolg
Sabine