19.08.2025, 15:58
(17.08.2025, 09:51)Sabine schrieb: Hallo Framboise,Vielen Dank Sabine für deine Antwort!
das ist einfach subjektiv, dass es noch viel ekliger bitterer schmeckt und die Farbe viel intensiver gelb ist. Wobei ich ja nicht weiß, ob die wirksamen Substanzen oder gelb sind, habe nichts gefünden zur Farbe oder dem Geschmack von Cryptolepin.
Ich mochte diesen Alkohol nicht, obwohl ich das immer schon mit heißem Wasser aufgegossen hatte und dann stehen gelassen, damit ein Teil verdunstet.
Die traditionelle Nutzung in Afrika ist die Abkochung der Wurzeln.
Lauf folgender Seite gibt es auch Kapseln, da kann ich mir kaum vorstellen, dass man das direkt aus dem Pulver aufnehmen kann:
https://www.activemedicus.com/cryptolepi...uinolenta/ (Das ist natürlich Werbung).
Problem mit der vermeintlichen Wirksamkeit ist für mich immer, dass das Befinden auch so schwankt und man mit sich selbst ja keine Blindstudie oder Nullprobe machen kann.
Man muss bedenken, dass es auch giftig ist. Laut Wikipedia u.a. wird die Verwendung von Cryptolips gegen Malaria nicht empfohlen, wegen seiner Cytotoxizität. Ich habe das Gefühl, es macht mir mehr Herzklopfen und etwas nervös.
Es gibt leider zu wenig publizierten Studien über Cryptolepis sanguinolenta bzw. Cryptolepin, dem Hauptwirkstoff. Ist er wasserlöslich ? Löst er sich besser in Ethanol ?
Das stimmt mit der Befindlichkeit. Und das ist ja hoch subjektiv. Meine Schmerzen haben sich allerdings unter 40 bzw 50 Tropfen dieser 1:4 Tinktur so intensiv innerhalb eines Tages verstärkt ( wie unter hochwirksame AB wie Rifampicin), dass ich intuitiv das Gefühl habe, dass diese Tinktur unter dieser Dosierung tatsächlich antibiotisch wirkt. Das Problem ist eher, wie ich solche Schmerzen im Alltag vertragen werde, wenn ich diese Dosierung mehrere Monate einnehmen muss, vor Allem während der Arbeit.
Nebenwirkungen habe ich allerdings keine.