14.06.2013, 05:29
Vor Jahren wurde mal im alten Forum eine Warnung der Amerikaner an die Jäger veröffentlicht. Dort wurde empfohlen, erlegtes Wild nur mit Handschuhen anzufassen und das Fleisch nur gut durchgegart zu essen, weil niemand weiss, ob eine Übertragung von Borrelien auf diesen Wegen möglich ist oder nicht. Ich weiss nicht, ob das noch online ist, und mein Englisch ist zu schlecht, um das zu googeln.
Theoretisch könnte ich mir vorstellen, dass eine Übertragung unter bestimmten Umständen möglich. Etwa, wie schon erwähnt, bei Konsumenten von Magesäureblockern. Oder vielleicht, wenn die Magenschleimhaut durch irgendwelche Krankheiten geschädigt ist?
Gut, Fleisch kann man gut durchkochen. Allerdings brate ich ein Rindsfilet nie durch, sonst kann ich gleich Siedfleisch essen. Aber wie sieht es denn mit Produkten aus Rohmilch aus? Borrelien wurden nämlich auch in der Milch von infizierten Kühen nachgewiesen. Ob lebende oder tote B's wird leider nicht spezifiziert.
http://www.aramis.admin.ch/Default.aspx?...ache=fr-CH
Mal von den Borrelien abgesehen, lauern noch weitere Gefahren in unserem Essen. Wie die Risiken zu gewichten sind, kann in keinster Weise abgeschätzt werden. Gerade bei der Nahrung werden nur die Gefahren durch unausgewogene Ernährung an den Konsumenten gebracht. Dadurch wird suggeriert, ausschliesslich wir hätten Einfluss auf eine gesunde Ernährung. Ich glaube nicht, dass das der Fall ist. Leider wird vieles nicht untersucht oder Ergebnisse unter dem Deckel gehalten, wenn es darum geht, die Lebensmittelindustrie zu schützen. Oder kann es gesund sein, wenn in Trauben richtiggehende Pestizidcocktails gefunden werden? Cocktails, damit die Grenzwerte der einzelnen Pestizide nicht überschritten werden... Nur ein Beispiel von vielen. Meine Intuition sagt mir, dass es vermutlich wichtiger ist, Gemüse und Früchte aus Biozucht zu futtern, als Rindsfilet gut durchzugaren.
LG, Regi
Theoretisch könnte ich mir vorstellen, dass eine Übertragung unter bestimmten Umständen möglich. Etwa, wie schon erwähnt, bei Konsumenten von Magesäureblockern. Oder vielleicht, wenn die Magenschleimhaut durch irgendwelche Krankheiten geschädigt ist?
Gut, Fleisch kann man gut durchkochen. Allerdings brate ich ein Rindsfilet nie durch, sonst kann ich gleich Siedfleisch essen. Aber wie sieht es denn mit Produkten aus Rohmilch aus? Borrelien wurden nämlich auch in der Milch von infizierten Kühen nachgewiesen. Ob lebende oder tote B's wird leider nicht spezifiziert.
http://www.aramis.admin.ch/Default.aspx?...ache=fr-CH
Zitat:Ausserdem wurden im vergangenen Jahr am Tierspital Zürich zwei Rinder vorgestellt, die Symptome einer Borreliose zeigten und Borrelien mit der Milch ausschieden.
Mal von den Borrelien abgesehen, lauern noch weitere Gefahren in unserem Essen. Wie die Risiken zu gewichten sind, kann in keinster Weise abgeschätzt werden. Gerade bei der Nahrung werden nur die Gefahren durch unausgewogene Ernährung an den Konsumenten gebracht. Dadurch wird suggeriert, ausschliesslich wir hätten Einfluss auf eine gesunde Ernährung. Ich glaube nicht, dass das der Fall ist. Leider wird vieles nicht untersucht oder Ergebnisse unter dem Deckel gehalten, wenn es darum geht, die Lebensmittelindustrie zu schützen. Oder kann es gesund sein, wenn in Trauben richtiggehende Pestizidcocktails gefunden werden? Cocktails, damit die Grenzwerte der einzelnen Pestizide nicht überschritten werden... Nur ein Beispiel von vielen. Meine Intuition sagt mir, dass es vermutlich wichtiger ist, Gemüse und Früchte aus Biozucht zu futtern, als Rindsfilet gut durchzugaren.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz