18.06.2013, 11:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.06.2013, 12:00 von leonie tomate.)
Ne, Kerstin,
ein gesicherter Direktnachweis der Borreliose ist das nicht. Bestenfalls der Nachweis einer Infektion mit Spirochäten, mit der sehr starken Vermutung, dass es sich um Borrelien handelt...
Was allerdings die eigentliche Problematik dieser Methode ausmacht, sind die möglichen falsch negativen Ergebnisse.
Will heißen: Nur weil in dem einen Blutstropfen keine Spiros gefunden werden, heißt das beileibe nicht, dass der Probant keine Borreliose hat.
Wenn eine Borreliose aufgrund einer negativen Dunkelfelduntersuchung ausgeschlossen werden würde, hielte ich das für eine bodenlose Fahrlässigkeit!
Was ganz anderes ist das, wenn zb. Biologen Zecken auf ihre Durchseuchung mit Spirochäten untersuchen.
(Vorsicht jetzt wirds ekelig!)
Die quetschen buchstäblich die gesamte Zecke aus, die ja im Grunde nur aus einem Stück Darm besteht.
Das Ausgequetsche wird dann auf einen Objektträger gestrichen und unterm Mikroskop im Dunkelfeld betrachtet.
Dann kann auf einen Blick erkannt werden, ob die Zecke infiziert war.
Nur liegt es in der Natur der Sache, dass der eine menschliche Blutstropfen nicht genau so ein sicheres Ergebnis liefert, wie der gesamte Zeckeninhalt.
Deshalb aus ist aus meiner Sicht, die Dunkelfelduntersuchung eine ergänzende Methode. Insbesondere auch interessant für Leute, die keine ausreichenden Antikörper bilden können und deshalb immer als seronegativ eingestuft werden.
Da kann das erhebliche Sicherheit geben, wenn die unspezifischen Borreliosesymptome auftreten und dann Spirochäten im Dunkelfeld gesichtet werden.
Uns hat das jedenfalls bei unserer Tochter sehr weitergeholfen.
Liebe Grüße
Leonie
ein gesicherter Direktnachweis der Borreliose ist das nicht. Bestenfalls der Nachweis einer Infektion mit Spirochäten, mit der sehr starken Vermutung, dass es sich um Borrelien handelt...

Was allerdings die eigentliche Problematik dieser Methode ausmacht, sind die möglichen falsch negativen Ergebnisse.
Will heißen: Nur weil in dem einen Blutstropfen keine Spiros gefunden werden, heißt das beileibe nicht, dass der Probant keine Borreliose hat.
Wenn eine Borreliose aufgrund einer negativen Dunkelfelduntersuchung ausgeschlossen werden würde, hielte ich das für eine bodenlose Fahrlässigkeit!
Was ganz anderes ist das, wenn zb. Biologen Zecken auf ihre Durchseuchung mit Spirochäten untersuchen.
(Vorsicht jetzt wirds ekelig!)
Die quetschen buchstäblich die gesamte Zecke aus, die ja im Grunde nur aus einem Stück Darm besteht.
Das Ausgequetsche wird dann auf einen Objektträger gestrichen und unterm Mikroskop im Dunkelfeld betrachtet.
Dann kann auf einen Blick erkannt werden, ob die Zecke infiziert war.
Nur liegt es in der Natur der Sache, dass der eine menschliche Blutstropfen nicht genau so ein sicheres Ergebnis liefert, wie der gesamte Zeckeninhalt.

Deshalb aus ist aus meiner Sicht, die Dunkelfelduntersuchung eine ergänzende Methode. Insbesondere auch interessant für Leute, die keine ausreichenden Antikörper bilden können und deshalb immer als seronegativ eingestuft werden.
Da kann das erhebliche Sicherheit geben, wenn die unspezifischen Borreliosesymptome auftreten und dann Spirochäten im Dunkelfeld gesichtet werden.
Uns hat das jedenfalls bei unserer Tochter sehr weitergeholfen.
Liebe Grüße
Leonie
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Platon