19.06.2013, 06:03
Ich nehme mal an, es geht um SHG's allgemein und nicht um eine Bestimmte.
Mein Grund, warum ich nicht mehr in die SHG gehe, ist, dass ich mich danach mehrheitlich schlechter fühlte als zuvor. Einerseits zog mich das Klagen und Jammern noch mehr runter. Andererseits bemerkte ich bestimmte Polarisierungen der SHG (ich habe zwei mehrmals ausprobiert). Entsprechend der Polarisierung hatten immer dieselben Leute die meiste Redezeit. Kommt noch hinzu, dass Betroffene (ich auch!) dazu neigen mit dem Reden nicht mehr aufzuhören, weil sie längst vergessen haben, was sie eigentlich auf den Punkt bringen wollten. So gabs dann statt Dialoge nur energiefressende Monologe. Bis der Monolog fertig war, wusste ich nicht mehr, welche Fragen mit der Rede aufgeworfen wurden und unterbrechen durfte man ja niemanden......
Eine weitere Schwierigkeit war für mich der Zeitpunkt. Beide SHG's fanden nachmittags statt. Das ist meine schlechteste Tagezeit und es kostet mich eine Menge Zeit im Nachhinein, bis ich wieder halbwegs fit bin. Leider war die nähere SHG nicht bereit, den Zeitpunkt zu verschieben, oder zumindest eine entsprechende Umfrage bei den Teilnehmern zu machen. Ich bin sicher nicht die Einzige mit der Mittagsmüdigkeit.
Ich hätte mir gewünscht, dass wir mit der SHG auch ab und an mal was unternehmen würden, das Spass macht statt die ständige Kopfarbeit mit den schweren Gesprächen oder den Vorträgen. Etwas, das die meisten noch können wie z.B. Minigolf, im Park sitzen und den Vögeln lauschen oder irgendsowas. Ich hocke so schon genug zuhause rum. Dabei hätten sich meiner Meinung kleinere Gesprächskreise bilden können, wo auch mal Redezeit für Quer- oder Freidenker übrig geblieben wäre.
Ich denke, eine SHG muss sehr gepflegt werden. Ich würde via Umfrage versuchen, die Bedürfnisse der Teilnehmer herauszufinden. Stimmt der Inhalt? Der Zeitpunkt? Welche Wünsche bestehen? Weiteres? Die Anzahl der Antworten würde mir schonmal Aufschluss geben, wie gross das Interesse grundsätzlich ist und ob sich der Aufwand lohnt. Wenn nur zwei oder drei übrigbleiben, kann man sich vielleicht auf einen Stammtisch oder so einigen. Man ist dann auch viel flexibler mit den Terminen und den Aktivitäten.
LG, Regi
Mein Grund, warum ich nicht mehr in die SHG gehe, ist, dass ich mich danach mehrheitlich schlechter fühlte als zuvor. Einerseits zog mich das Klagen und Jammern noch mehr runter. Andererseits bemerkte ich bestimmte Polarisierungen der SHG (ich habe zwei mehrmals ausprobiert). Entsprechend der Polarisierung hatten immer dieselben Leute die meiste Redezeit. Kommt noch hinzu, dass Betroffene (ich auch!) dazu neigen mit dem Reden nicht mehr aufzuhören, weil sie längst vergessen haben, was sie eigentlich auf den Punkt bringen wollten. So gabs dann statt Dialoge nur energiefressende Monologe. Bis der Monolog fertig war, wusste ich nicht mehr, welche Fragen mit der Rede aufgeworfen wurden und unterbrechen durfte man ja niemanden......
Eine weitere Schwierigkeit war für mich der Zeitpunkt. Beide SHG's fanden nachmittags statt. Das ist meine schlechteste Tagezeit und es kostet mich eine Menge Zeit im Nachhinein, bis ich wieder halbwegs fit bin. Leider war die nähere SHG nicht bereit, den Zeitpunkt zu verschieben, oder zumindest eine entsprechende Umfrage bei den Teilnehmern zu machen. Ich bin sicher nicht die Einzige mit der Mittagsmüdigkeit.
Ich hätte mir gewünscht, dass wir mit der SHG auch ab und an mal was unternehmen würden, das Spass macht statt die ständige Kopfarbeit mit den schweren Gesprächen oder den Vorträgen. Etwas, das die meisten noch können wie z.B. Minigolf, im Park sitzen und den Vögeln lauschen oder irgendsowas. Ich hocke so schon genug zuhause rum. Dabei hätten sich meiner Meinung kleinere Gesprächskreise bilden können, wo auch mal Redezeit für Quer- oder Freidenker übrig geblieben wäre.
Ich denke, eine SHG muss sehr gepflegt werden. Ich würde via Umfrage versuchen, die Bedürfnisse der Teilnehmer herauszufinden. Stimmt der Inhalt? Der Zeitpunkt? Welche Wünsche bestehen? Weiteres? Die Anzahl der Antworten würde mir schonmal Aufschluss geben, wie gross das Interesse grundsätzlich ist und ob sich der Aufwand lohnt. Wenn nur zwei oder drei übrigbleiben, kann man sich vielleicht auf einen Stammtisch oder so einigen. Man ist dann auch viel flexibler mit den Terminen und den Aktivitäten.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz