11.07.2013, 07:42
Schaut mal was Wikipedia zu Thuyon schreibt...das Zeug ist nicht per se harmlos.
Ich kann jetzt überhaupt nicht fachlich einschätzen, wie vermeintlich gefährlich der im Tictox enthaltene Anteil war.
Und es kann auch sein, dass ich total falsch liege, aber ich habe den Eindruck, dass wir es hier mit so einer Art "Rizol auf Propolis-Basis" zu tun haben.
Und Rizole können sehr heftig in ihrer (Neben-) Wirkung sein. Da hab ich eindrückliche persönliche Erfahrungen.
Allerdings haben bei mir die Rizole den gesundheitlichen Durchbruch bewirkt.
Na, wie auch immer...Dieses Tictox scheint auf jeden Fall mehr zu sein, als "Propolis und ein paar Kräuter".
http://de.wikipedia.org/wiki/Thujone
Thujone sind Nervengifte, die in höherer Dosierung Verwirrtheit und epileptische Krämpfe (Konvulsionen) hervorrufen können. Auch andere Symptome, wie z. B. Schwindel, Halluzinationen und Wahnvorstellungen, die nach Einnahme thujonhaltiger alkoholischer Getränke beobachtet werden konnten, wurden diesen Wirkstoffen zugeschrieben. Ebenso werden diese Getränke, insbesondere der Absinth, wegen einer angeblichen euphorisierenden und aphrodisierenden Wirkung beworben. Da der zulässige Thujongehalt in alkoholischen Getränken auf maximal 35 mg je kg begrenzt wurde und auch bei historischen Absinthen keine höheren Werte nachgewiesen werden konnten, wird die Wirkung des Absinthkonsums heutzutage eher dem Alkohol zugeschrieben.[6] Die Symptome des chronischen Absinthkonsums (Absinthismus) sind identisch denen eines Alkoholismus.[7] Eine Studie[8] im Jahr 2008 wies in Proben aus der Zeit vor dem Verbot nur Konzentrationen von durchschnittlich 25 mg/l nach. Eine psychotrope Wirkung ist bei diesen Werten äußerst unwahrscheinlich.
Für die beschriebenen konvulsiven Wirkungen der Thujone werden insbesondere GABAA-Rezeptoren verantwortlich gemacht. Als Antagonisten und Modulatoren dieser Rezeptoren hemmen Thujone die antikonvulsive Wirkung der γ-Aminobuttersäure (GABA), wenngleich mit schwacher Potenz.[9] Auch eine Desensibilisierung von 5-HT3-Rezeptoren kann an den beobachteten Effekten beteiligt sein.[10] Ein möglicher gemeinsamer Wirkmechanismus mit dem Cannabis-Wirkstoff Tetrahydrocannabinol über eine Aktivierung von Cannabinoid-Rezeptoren, der auf Grund entfernter Analogien der Molekülstruktur und klinischen Wirkungen vermutet wurde,[11] konnte hingegen nicht bestätigt werden.[12] Für den bitteren Geschmack der Thujone wird eine Aktivierung des Geschmacksrezeptors TAS2R14 verantwortlich gemacht.[13]
Liebe Grüße
Leonie
Ich kann jetzt überhaupt nicht fachlich einschätzen, wie vermeintlich gefährlich der im Tictox enthaltene Anteil war.

Und es kann auch sein, dass ich total falsch liege, aber ich habe den Eindruck, dass wir es hier mit so einer Art "Rizol auf Propolis-Basis" zu tun haben.
Und Rizole können sehr heftig in ihrer (Neben-) Wirkung sein. Da hab ich eindrückliche persönliche Erfahrungen.

Allerdings haben bei mir die Rizole den gesundheitlichen Durchbruch bewirkt.

Na, wie auch immer...Dieses Tictox scheint auf jeden Fall mehr zu sein, als "Propolis und ein paar Kräuter".
http://de.wikipedia.org/wiki/Thujone
Thujone sind Nervengifte, die in höherer Dosierung Verwirrtheit und epileptische Krämpfe (Konvulsionen) hervorrufen können. Auch andere Symptome, wie z. B. Schwindel, Halluzinationen und Wahnvorstellungen, die nach Einnahme thujonhaltiger alkoholischer Getränke beobachtet werden konnten, wurden diesen Wirkstoffen zugeschrieben. Ebenso werden diese Getränke, insbesondere der Absinth, wegen einer angeblichen euphorisierenden und aphrodisierenden Wirkung beworben. Da der zulässige Thujongehalt in alkoholischen Getränken auf maximal 35 mg je kg begrenzt wurde und auch bei historischen Absinthen keine höheren Werte nachgewiesen werden konnten, wird die Wirkung des Absinthkonsums heutzutage eher dem Alkohol zugeschrieben.[6] Die Symptome des chronischen Absinthkonsums (Absinthismus) sind identisch denen eines Alkoholismus.[7] Eine Studie[8] im Jahr 2008 wies in Proben aus der Zeit vor dem Verbot nur Konzentrationen von durchschnittlich 25 mg/l nach. Eine psychotrope Wirkung ist bei diesen Werten äußerst unwahrscheinlich.
Für die beschriebenen konvulsiven Wirkungen der Thujone werden insbesondere GABAA-Rezeptoren verantwortlich gemacht. Als Antagonisten und Modulatoren dieser Rezeptoren hemmen Thujone die antikonvulsive Wirkung der γ-Aminobuttersäure (GABA), wenngleich mit schwacher Potenz.[9] Auch eine Desensibilisierung von 5-HT3-Rezeptoren kann an den beobachteten Effekten beteiligt sein.[10] Ein möglicher gemeinsamer Wirkmechanismus mit dem Cannabis-Wirkstoff Tetrahydrocannabinol über eine Aktivierung von Cannabinoid-Rezeptoren, der auf Grund entfernter Analogien der Molekülstruktur und klinischen Wirkungen vermutet wurde,[11] konnte hingegen nicht bestätigt werden.[12] Für den bitteren Geschmack der Thujone wird eine Aktivierung des Geschmacksrezeptors TAS2R14 verantwortlich gemacht.[13]
Liebe Grüße
Leonie
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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon