Hallo Leonie, für deinen Start mit Propolis viel Erfolg 
!
Wie hat sich bemerkbar gemacht, daß die Einstiegsdosis zu hoch war?
Wenn ich an meinen Einstieg denke mit 30%iger dunkler Tinktur - also, da hätte ich wohl auch Probleme bekommen, bei so einem Hauruck-Beginn.
Ich habe mit 3 Tropfen begonnen und jeden zweiten Tag um einen Tropfen gesteigert, weil ich ganz auf Nummer sicher gehen wollte und mir sicher war, daß meine Borrelienbelastung hoch war.
Leider ist mein Protokoll im alten Forum über Bord gegangen. Ich weiß aber, daß ich bei ungefähr 10 Tropfen stark Herx hatte (wie bei der ersten Antibiose mit dem gepulsten Heidelberger Schema) und ein paar Tage ausgesetzt habe. Dann habe ich weiter gesteigert bis 25 Tropfen tgl. und bin dabei geblieben, nehme aber in Streßphasen oder bei Erkältung auch mal 30 Tropfen.
Damit habe ich jetzt reichlich 3 Jahre den Gebrauch schulmed. Antibiotika auf ein Minimum reduziert. Von ehemals rund 3 Wochen im Quartal auf 1 bis 2 mal pro Jahr, und das eigentlich nur, weil ich nach Erkältungen einen Borr.-Schub bekomme. Außerdem habe ich wegen akuter Bronchitis und akutem Harnwegsinfekt mal Antibiotika gebraucht, und zwar Ciprofloxacin, bei dem ich nicht weiß, ob es bei Borreliose wirkt.
Hauptgrund für den Versuch mit Propolis waren die Nebenwirkungen der schulmed. AB. Ich hatte eine völlig gestörte Darmflora und auf ca. 1/2 Meter Darm eine schwere Entzündung und dadurch erheblichen Gewichtsverlust und starke Bauchschmerzen. Damit habe ich keine Probleme mehr.
Ich habe 3 mal versucht, das Propolis abzusetzen. Es kamen immer nach etwa 5 Tagen Borreliosesymptome. Beim ersten mal habe ich in dieser Situation noch ein AB eingesetzt, beim 2. und 3. mal nur wieder Propolis genommen.
Ich werde das so weiter machen. Mein Propolis, 30%ige schwarzbraune Tinktur in einer kleinen dunklen Glasflasche, kaufe ich direkt bei einem Imker. Wer Interesse hat sollte auf dem heimischen Wochenmarkt schauen am Honigstand.
Im Propolisthread im alten Forum haben mehrere die Erfahrung eingestellt, daß helles Propolis keine Wirkung hat. Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Die Farbe hängt wahrscheinlich davon ab, auf welchen Pflanzen oder Bäumen die Bienen das Propolis sammeln. Das dunkelbraune stammt möglicherweise von Pappeln, Pappelharz hat selbst eine leicht desinfizierende Wirkung. Die klebrigen Pappelblätter wurden früher in Wundverbände gewickelt.
Zur Sicherheit schreibe ich hier deutlich, daß ich nicht geheilt bin. Über 50 Jahre nach meiner Erstinfektion (1957) hoffe ich auch nicht mehr darauf. Es ist aber mein großer Erfolg, daß die Erkrankung nicht mehr mein Leben beherrscht. Außer den bleibenden Bewegungseinschränkungen durch befallenes Bindegewebe und geminderte Belastbarkeit allgemein bin ich fast beschwerdefrei und zufrieden. Oolong
!Wie hat sich bemerkbar gemacht, daß die Einstiegsdosis zu hoch war?
Wenn ich an meinen Einstieg denke mit 30%iger dunkler Tinktur - also, da hätte ich wohl auch Probleme bekommen, bei so einem Hauruck-Beginn.
Ich habe mit 3 Tropfen begonnen und jeden zweiten Tag um einen Tropfen gesteigert, weil ich ganz auf Nummer sicher gehen wollte und mir sicher war, daß meine Borrelienbelastung hoch war.
Leider ist mein Protokoll im alten Forum über Bord gegangen. Ich weiß aber, daß ich bei ungefähr 10 Tropfen stark Herx hatte (wie bei der ersten Antibiose mit dem gepulsten Heidelberger Schema) und ein paar Tage ausgesetzt habe. Dann habe ich weiter gesteigert bis 25 Tropfen tgl. und bin dabei geblieben, nehme aber in Streßphasen oder bei Erkältung auch mal 30 Tropfen.
Damit habe ich jetzt reichlich 3 Jahre den Gebrauch schulmed. Antibiotika auf ein Minimum reduziert. Von ehemals rund 3 Wochen im Quartal auf 1 bis 2 mal pro Jahr, und das eigentlich nur, weil ich nach Erkältungen einen Borr.-Schub bekomme. Außerdem habe ich wegen akuter Bronchitis und akutem Harnwegsinfekt mal Antibiotika gebraucht, und zwar Ciprofloxacin, bei dem ich nicht weiß, ob es bei Borreliose wirkt.
Hauptgrund für den Versuch mit Propolis waren die Nebenwirkungen der schulmed. AB. Ich hatte eine völlig gestörte Darmflora und auf ca. 1/2 Meter Darm eine schwere Entzündung und dadurch erheblichen Gewichtsverlust und starke Bauchschmerzen. Damit habe ich keine Probleme mehr.
Ich habe 3 mal versucht, das Propolis abzusetzen. Es kamen immer nach etwa 5 Tagen Borreliosesymptome. Beim ersten mal habe ich in dieser Situation noch ein AB eingesetzt, beim 2. und 3. mal nur wieder Propolis genommen.
Ich werde das so weiter machen. Mein Propolis, 30%ige schwarzbraune Tinktur in einer kleinen dunklen Glasflasche, kaufe ich direkt bei einem Imker. Wer Interesse hat sollte auf dem heimischen Wochenmarkt schauen am Honigstand.
Im Propolisthread im alten Forum haben mehrere die Erfahrung eingestellt, daß helles Propolis keine Wirkung hat. Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Die Farbe hängt wahrscheinlich davon ab, auf welchen Pflanzen oder Bäumen die Bienen das Propolis sammeln. Das dunkelbraune stammt möglicherweise von Pappeln, Pappelharz hat selbst eine leicht desinfizierende Wirkung. Die klebrigen Pappelblätter wurden früher in Wundverbände gewickelt.
Zur Sicherheit schreibe ich hier deutlich, daß ich nicht geheilt bin. Über 50 Jahre nach meiner Erstinfektion (1957) hoffe ich auch nicht mehr darauf. Es ist aber mein großer Erfolg, daß die Erkrankung nicht mehr mein Leben beherrscht. Außer den bleibenden Bewegungseinschränkungen durch befallenes Bindegewebe und geminderte Belastbarkeit allgemein bin ich fast beschwerdefrei und zufrieden. Oolong
Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.
Wolfgang Amadeus Mozart