19.07.2013, 07:46
Hi Zusammen
ich habe in einem anderen Thread bereits berichtet, doch möchte ich das Thema noch einmal extra eröffnen und v.a. auf die Atemstörungen eingehen. Ich bin seit wohl etlichen Jahren krank, die Diagnose der Neuroborreliose Stadium III erhielt ich erst im März 2013. Seit Anfang Juni mache ich meine erste Langzeitantibiose und es ist schlimmer, als ich mir je erträumt hätte.
Was mich derzeit am meisten belastet sind: massive Atem und Schluckprobleme. Kurz ausgeführt: Ich hab das Gefühl, mein Körper atmet nicht mehr von alleine. Ich liege oft Nächte wach und sobald ich kurz einknicke, höre ich auf zu atmen und wache mit einem Erstickungsgefühl und nach Luft schnappend wieder auf. Das war zu Beginn der Antibiose brutal, sodass ich eigentlich ins KH wollte... und seit einer Woche wieder so stark, dass ich immer mal wieder Angst habe, eine komplette Atemlähmung zu bekommen.
Dazu kommt seit neustem,dass ich mich den ganzen tag verschlucke. Da hilft auch bewusstes Trinken nichts, da ich mich bereits an meiner eigenen Spucke mehrmals täglich verschlucke. Alles wandert in die Luftröhre, das Eregebnis: Ständig Flüssigkeit in der Lunge, starke Atemnot dadurch und oft stundenlanges Räuspern bis etwas Flüssigkeit wieder hochkommt. Mit dem Ergebnis, dass nach Kurzem wieder genau das selbe passiert.
Auch das Essen ist mühsam, da die Nahrung sehr langsam die Speiseröhre runtergeht, ich merke richtig, dass oft noch STunden (!) nach dem Essen Speisereste in der Röhre stecken und nicht runtergehen.
Ich hab im anderen Thread bereits 2 Antworten erhalten, war jedoch der Meinung, dass das Thema derart brutal ist, dass ich ihm einen eigenen Thread geben wollte.
Mein Spezi meint, es kann natürlich neurologisch sein bei der Krankheit.... Ich hab (v.a. während den nächtlichen Atemaussetzern) oft das dringende Bedürfnis auf Intensiv gelegt zu werden, da ich einfach nicht mehr atme! Und auch das mit dem Schlucken macht mir zunehmend Angst, IMMER Flüssigkeit die eigentlich in den Magen wandern sollte in der Lunge zu haben, was da nicht hingehört ist doch nicht ungefährlich?!
ich denke, dass das alles brutal starke Herxheimer sind. Trotzdem, oder grade deshalb wollte ich mich umhören, ob das jemand kennt, diese Atemlähmungen und Schlucklähmungen.
Ich soll heute mit Solosin anfangen (eigentlich ein Asthmamittel), das reguliert den Atemprozess wohl etwas...
Klartext: ich habe Angst,d ass die Muskulatur irgendwann ganz versagt.
ich habe in einem anderen Thread bereits berichtet, doch möchte ich das Thema noch einmal extra eröffnen und v.a. auf die Atemstörungen eingehen. Ich bin seit wohl etlichen Jahren krank, die Diagnose der Neuroborreliose Stadium III erhielt ich erst im März 2013. Seit Anfang Juni mache ich meine erste Langzeitantibiose und es ist schlimmer, als ich mir je erträumt hätte.
Was mich derzeit am meisten belastet sind: massive Atem und Schluckprobleme. Kurz ausgeführt: Ich hab das Gefühl, mein Körper atmet nicht mehr von alleine. Ich liege oft Nächte wach und sobald ich kurz einknicke, höre ich auf zu atmen und wache mit einem Erstickungsgefühl und nach Luft schnappend wieder auf. Das war zu Beginn der Antibiose brutal, sodass ich eigentlich ins KH wollte... und seit einer Woche wieder so stark, dass ich immer mal wieder Angst habe, eine komplette Atemlähmung zu bekommen.
Dazu kommt seit neustem,dass ich mich den ganzen tag verschlucke. Da hilft auch bewusstes Trinken nichts, da ich mich bereits an meiner eigenen Spucke mehrmals täglich verschlucke. Alles wandert in die Luftröhre, das Eregebnis: Ständig Flüssigkeit in der Lunge, starke Atemnot dadurch und oft stundenlanges Räuspern bis etwas Flüssigkeit wieder hochkommt. Mit dem Ergebnis, dass nach Kurzem wieder genau das selbe passiert.
Auch das Essen ist mühsam, da die Nahrung sehr langsam die Speiseröhre runtergeht, ich merke richtig, dass oft noch STunden (!) nach dem Essen Speisereste in der Röhre stecken und nicht runtergehen.
Ich hab im anderen Thread bereits 2 Antworten erhalten, war jedoch der Meinung, dass das Thema derart brutal ist, dass ich ihm einen eigenen Thread geben wollte.
Mein Spezi meint, es kann natürlich neurologisch sein bei der Krankheit.... Ich hab (v.a. während den nächtlichen Atemaussetzern) oft das dringende Bedürfnis auf Intensiv gelegt zu werden, da ich einfach nicht mehr atme! Und auch das mit dem Schlucken macht mir zunehmend Angst, IMMER Flüssigkeit die eigentlich in den Magen wandern sollte in der Lunge zu haben, was da nicht hingehört ist doch nicht ungefährlich?!
ich denke, dass das alles brutal starke Herxheimer sind. Trotzdem, oder grade deshalb wollte ich mich umhören, ob das jemand kennt, diese Atemlähmungen und Schlucklähmungen.
Ich soll heute mit Solosin anfangen (eigentlich ein Asthmamittel), das reguliert den Atemprozess wohl etwas...
Klartext: ich habe Angst,d ass die Muskulatur irgendwann ganz versagt.