19.07.2013, 09:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.07.2013, 09:11 von leonie tomate.)
Hallo Vitasa,
ich habe dir ja schon in dem anderern Thread zum Thema, etwas zu meinen persönlichen Erfahrungen mit Schluckstörungen geschrieben.
Was du jetzt hier beschreibst, geht aber weit über Schluckstörungen hinaus.
Ich gehöre selber zu den Menschen, die heftige Herxsymptome haben...aber deine Schilderungen gehen deutlich darüber hinaus, was mir so geläufig ist.
Wenn ich dich richtig verstehe, sind deine Symptome so heftig, dass du eine Atemdepression befürchtest.
Das ist eine potentiell lebensbedrohliche Komplikation und nichts mehr, wo ich im Rahmen der Selbsthilfe raten könnte (oder würde).
Das gehört definitiv in ärztliche Hände, Vitasa.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum dein behandelnder Arzt nicht augenblicklich handelt und dich stationär unterbringt.
Denn wenn dein Zustand nur halb so heikel ist wie von dir beschrieben, dann steht dein Behandler gerade mit "einem Bein im Knast".
Speisereste, die noch Stunden nach dem Essen in der Speiseröhre stecken, bergen das große Risiko mittelfristig eine schwere Lungenentzündung auszulösen.
Das gilt nochmal verschärft für die direkte Aspiration von Speichel in die Lunge, die du als regelhaft beschreibst.
Vitasa, lange Rede...kurzer Sinn. Wenn das so heftig ist, musst du dich sofort an deinen Behandler wenden. Wenn der nicht adäquat (das heißt entlastend) tätig wird, sollte dich dein nächster Gang in die Notaufnahme eines Krankenhauses führen.
Es tut mir leid, aber ich kann dir da guten Gewissens nichts anderes dazu schreiben.
Liebe Grüße
Leonie
ich habe dir ja schon in dem anderern Thread zum Thema, etwas zu meinen persönlichen Erfahrungen mit Schluckstörungen geschrieben.
Was du jetzt hier beschreibst, geht aber weit über Schluckstörungen hinaus.
Ich gehöre selber zu den Menschen, die heftige Herxsymptome haben...aber deine Schilderungen gehen deutlich darüber hinaus, was mir so geläufig ist.
Wenn ich dich richtig verstehe, sind deine Symptome so heftig, dass du eine Atemdepression befürchtest.
Das ist eine potentiell lebensbedrohliche Komplikation und nichts mehr, wo ich im Rahmen der Selbsthilfe raten könnte (oder würde).
Das gehört definitiv in ärztliche Hände, Vitasa.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum dein behandelnder Arzt nicht augenblicklich handelt und dich stationär unterbringt.
Denn wenn dein Zustand nur halb so heikel ist wie von dir beschrieben, dann steht dein Behandler gerade mit "einem Bein im Knast".
Speisereste, die noch Stunden nach dem Essen in der Speiseröhre stecken, bergen das große Risiko mittelfristig eine schwere Lungenentzündung auszulösen.
Das gilt nochmal verschärft für die direkte Aspiration von Speichel in die Lunge, die du als regelhaft beschreibst.
Vitasa, lange Rede...kurzer Sinn. Wenn das so heftig ist, musst du dich sofort an deinen Behandler wenden. Wenn der nicht adäquat (das heißt entlastend) tätig wird, sollte dich dein nächster Gang in die Notaufnahme eines Krankenhauses führen.
Es tut mir leid, aber ich kann dir da guten Gewissens nichts anderes dazu schreiben.
Liebe Grüße
Leonie
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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon