27.07.2013, 10:47
Rosenfan, klar kannst du hier deine Meinung sagen, oder Positionen zur Diskussion stellen.Wär ja schlimm, wenn nicht.
Solange man keine wirklich greifende Lösung für ein Problem gefunden hat, ist es für mich sogar wichtig bis lebenswichtig, verschiedene Ansätze zu diskutieren und abzuwägen.
Dazu gehören auch die unterschiedlichen Auffassungen über das Entgiften.
Meiner Meinung nach ist das Entgiften ein zentraler Punkt bei jeglichen Krankheiten. Das ist es aber erst geworden, nachdem ich jahrzehntelang allein mit den " üblichen" Antibiosen nicht weitergekommen bin.
Ich denke, du bist ein sehr pragmatischer Mensch, genau wie ich. Da fällt es schwer sich auf Dinge einzulassen, die weder wissenschaftlich bewiesen noch auf den ersten Blick schlüssig erscheinen.
Natürlich ist ein gesunder Körper in der Lage unerwünschte Stoffe auch wieder auszuscheiden, aber auch ein Gesunder schafft es nur bis zu einer gewissen Belastung selbst.
Da denke ich an die Mariendistel, die bis heute das Einzige Mittel ist, einen letalen Ausgang einer Knollenblätterpilzvergiftung zu mindern.
" Seit der Einführung in die Therapie bei amanitinbedingten Pilzvergiftungen ist bei rechtzeitiger Behandlung die Sterblichkeitsrate auf 5 bis 12 % zurückgegangen, zuvor lag sie bei 20 bis 30 %." Quelle wikipedia
Silibilin, der Haupwirkstoff aus Silymarin, ist mit keinem chemischen Mittel zu ersetzen und wird standardmäßig in der Notfallmedizin eingesetzt, ohne, dass das jemand in Frage stellt.
Hier eine Studie zur Leberzirrhose: http://www.madaus.de/fileadmin/user_uplo...erapie.pdf
Zeolith wurde in Tschernobyl eingesetzt, mit Erfolg.( Soweit man bei einer Kernschmelze von Erfolg reden kann):
"In der radioaktiv verseuchten Stadt Tshelyabinsk in Russland, Ural wurden Kinder mit stark erhöhten Werten von Cadmium, Kupfer, Chrom, Nickel und Blei durch den Einsatz von Zeolith nach 4 Wochen von diesen Schadstoffen befreit. Sie nahmen täglich 3-5 Gramm des Vulkanminerals ein. Auch mit Blei belastete Bergarbeiter wurden durch die Einnahme von täglich 5 Gramm Klinopthilolith-Zeolith innerhalb von 5 Wochen von der Bleikonzentration befreit." (ich finde die Quelle grad nicht)
Das, was Leonie schreibt, ist mir genauso gegangen, mein Körper hat es einfach ohne Unterstützung nicht mehr geschafft zu " entgiften". Und " Gifte" hatte ich satt zu mir genommen.
Man müßte mal so ein Photo von leeren Medikamentenschachtel machen um eine Vorstellung von dem zu bekommen, was man so schluckt. Das war alles wichtig, richtig und gut für mich. Und alles weder leitliniengerecht noch wissenschaftlich abgesichert.
Es hat mich aber auch, neben dem Hauptzweck der Borrelien und Co- Infektions-Vernichtung, sehr mitgenommen und ich denke, meine Leber kämpfte einen ziemlich einsamen Kampf, den sie ohne Unterstützung kaum gewinnen konnte.
Darum begann ich mich mit Detox zu beschäftigen und wurde überollt von Berichten, Werbung und Geldschneiderei. Insofern gebe ich Dir vollkommen recht. Letztendlich darf es nicht die Angst sein, die uns da leitet, sondern ein gesunder Pragmatismus und eine sorgfältige Recherche.
Die fehlt dem Sternartikel leider, das ist ein ironischer Bericht, der die Leiden einfach nicht ernst nimmt, die eine Überforderung des Stoffwechsels, die es ohne Zweifel gibt, einfach als Einbildung darstellt.
Der Artikel ist journalistisch ein Flopp. Inhaltlich nicht der Rede wert und sicherlich kein Grund uns hier zu streiten.
Er zeigt einmal mehr, wie " Gesunde" sich einfach nicht die Mühe machen, genau hinzusehen, mal zu hinterfragen, ob es eventuell andere Gründe als Lifestyle gibt, die Menschen veranlassen, Wege zu beschreiten, die nicht auf den ersten Blick ihre Wirkweise verraten.
Mein zweiter und dritter Blick hat sich für mich gelohnt. Zeolith, Basensalz, manchmal Natron, Vit.C, und wegen meinem Herz, Strophanthin,sind Bestandteile meines Alltags geworden.
Jetzt frag nicht, ob ich gesund bin! Nein, das bin ich sicher nicht. Ich warte immer noch auf ein Wunder. Bis es soweit ist muß ich mich mit dem behelfen, was möglich ist. Und das sieht sicher für jeden anders aus.
Es ist gut, wenn hier im Forum kontrovers diskutiert wird. Denn auch dadurch gibt es mögliche Auswege aus vermeintlichen Einbahnstraßen!
Solange man keine wirklich greifende Lösung für ein Problem gefunden hat, ist es für mich sogar wichtig bis lebenswichtig, verschiedene Ansätze zu diskutieren und abzuwägen.
Dazu gehören auch die unterschiedlichen Auffassungen über das Entgiften.
Meiner Meinung nach ist das Entgiften ein zentraler Punkt bei jeglichen Krankheiten. Das ist es aber erst geworden, nachdem ich jahrzehntelang allein mit den " üblichen" Antibiosen nicht weitergekommen bin.
Ich denke, du bist ein sehr pragmatischer Mensch, genau wie ich. Da fällt es schwer sich auf Dinge einzulassen, die weder wissenschaftlich bewiesen noch auf den ersten Blick schlüssig erscheinen.
Natürlich ist ein gesunder Körper in der Lage unerwünschte Stoffe auch wieder auszuscheiden, aber auch ein Gesunder schafft es nur bis zu einer gewissen Belastung selbst.
Da denke ich an die Mariendistel, die bis heute das Einzige Mittel ist, einen letalen Ausgang einer Knollenblätterpilzvergiftung zu mindern.
" Seit der Einführung in die Therapie bei amanitinbedingten Pilzvergiftungen ist bei rechtzeitiger Behandlung die Sterblichkeitsrate auf 5 bis 12 % zurückgegangen, zuvor lag sie bei 20 bis 30 %." Quelle wikipedia
Silibilin, der Haupwirkstoff aus Silymarin, ist mit keinem chemischen Mittel zu ersetzen und wird standardmäßig in der Notfallmedizin eingesetzt, ohne, dass das jemand in Frage stellt.
Hier eine Studie zur Leberzirrhose: http://www.madaus.de/fileadmin/user_uplo...erapie.pdf
Zeolith wurde in Tschernobyl eingesetzt, mit Erfolg.( Soweit man bei einer Kernschmelze von Erfolg reden kann):
"In der radioaktiv verseuchten Stadt Tshelyabinsk in Russland, Ural wurden Kinder mit stark erhöhten Werten von Cadmium, Kupfer, Chrom, Nickel und Blei durch den Einsatz von Zeolith nach 4 Wochen von diesen Schadstoffen befreit. Sie nahmen täglich 3-5 Gramm des Vulkanminerals ein. Auch mit Blei belastete Bergarbeiter wurden durch die Einnahme von täglich 5 Gramm Klinopthilolith-Zeolith innerhalb von 5 Wochen von der Bleikonzentration befreit." (ich finde die Quelle grad nicht)
Das, was Leonie schreibt, ist mir genauso gegangen, mein Körper hat es einfach ohne Unterstützung nicht mehr geschafft zu " entgiften". Und " Gifte" hatte ich satt zu mir genommen.
Man müßte mal so ein Photo von leeren Medikamentenschachtel machen um eine Vorstellung von dem zu bekommen, was man so schluckt. Das war alles wichtig, richtig und gut für mich. Und alles weder leitliniengerecht noch wissenschaftlich abgesichert.
Es hat mich aber auch, neben dem Hauptzweck der Borrelien und Co- Infektions-Vernichtung, sehr mitgenommen und ich denke, meine Leber kämpfte einen ziemlich einsamen Kampf, den sie ohne Unterstützung kaum gewinnen konnte.
Darum begann ich mich mit Detox zu beschäftigen und wurde überollt von Berichten, Werbung und Geldschneiderei. Insofern gebe ich Dir vollkommen recht. Letztendlich darf es nicht die Angst sein, die uns da leitet, sondern ein gesunder Pragmatismus und eine sorgfältige Recherche.
Die fehlt dem Sternartikel leider, das ist ein ironischer Bericht, der die Leiden einfach nicht ernst nimmt, die eine Überforderung des Stoffwechsels, die es ohne Zweifel gibt, einfach als Einbildung darstellt.
Der Artikel ist journalistisch ein Flopp. Inhaltlich nicht der Rede wert und sicherlich kein Grund uns hier zu streiten.
Er zeigt einmal mehr, wie " Gesunde" sich einfach nicht die Mühe machen, genau hinzusehen, mal zu hinterfragen, ob es eventuell andere Gründe als Lifestyle gibt, die Menschen veranlassen, Wege zu beschreiten, die nicht auf den ersten Blick ihre Wirkweise verraten.
Mein zweiter und dritter Blick hat sich für mich gelohnt. Zeolith, Basensalz, manchmal Natron, Vit.C, und wegen meinem Herz, Strophanthin,sind Bestandteile meines Alltags geworden.
Jetzt frag nicht, ob ich gesund bin! Nein, das bin ich sicher nicht. Ich warte immer noch auf ein Wunder. Bis es soweit ist muß ich mich mit dem behelfen, was möglich ist. Und das sieht sicher für jeden anders aus.
Es ist gut, wenn hier im Forum kontrovers diskutiert wird. Denn auch dadurch gibt es mögliche Auswege aus vermeintlichen Einbahnstraßen!