Hallo,
möchte hier einige Beispiele für bakterielle / mykotische Lebensgemeinschaften aufzeigen, über die ich im Netz gestolpert bin.
Im folgenden Artikel wird beschrieben, wie Forscher im Erbgut des Schimmelpilzes Aspergillus nidulans Gencluster analysierten, welche den Pilz ganz bestimmte Substanzen hätte synthetisieren lassen müssen, dies jedoch in Reinkultur nicht tat.
(...)Da staunten die Forscher in Jena nicht schlecht: Der Schimmelpilz Aspergillus nidulans bildete überraschend eine Reihe von Substanzen, die bei dem Pilz vorher nie beobachtet wurden. Grund für das ungewöhnliche Verhalten sind bestimmte Bakterien. Sind sie in der Nähe und besiedeln den Pilz, dann aktivieren sie offenbar verschiedene Gene, die bei dem Pilz in Reinkultur stillgelegt sind.(...)Mikroorganismen kommen nie isoliert vor, sondern immer vergesellschaftet mit anderen Arten. Kein Wunder, dass sich im Laufe der Evolution Kommunikationsprozesse entwickelt haben, die den Arten das Überleben sichern. Dabei geht es um die Bekämpfung gemeinsamer Gegner, die Besiedelung neuer Lebensräume und vieles mehr. Bei all diesen Vorgängen spielt der Austausch von chemischen Informationsträgern auch über Artgrenzen hinweg eine wesentliche Rolle. Bis heute war es weitgehend unbekannt, unter welchen natürlichen Bedingungen, solche stillen Gencluster aktiviert werden.(...)
http://www.biotechnologie.de/BIO/Navigat...enderPrint
(...)Kombucha der heutigen Zeit ist ein runder, flacher Pilz. Er ist eine Lebensgemeinschaft von Hefen und Bakterien. Im Kombucha Tee werden Zuckerstoffe zu Alkohol und Kohlendioxid vergoren, es entsteht eine saure Umgebung, die keine Lebensgrundlage für schädliche Bakterien und Krankheitskeime bietet. Der Pilz ernährt sich in diesem Stadium praktisch selbst und es ist ihm damit möglich, sich an viele Lebensbedingungen problemlos anzupassen.(...)
http://www.kraeuter-apotheke.net/kombucha.htm
Eine weitere vom Menschen genutzte Lebensgemeinschaft zwischen Pilz und Bakterium ist der Kefir.
(...)Die Kefirknollen (Kefirkörner, Kefirpilz, tibetanischer Pilz) wachsen meist bis etwa zur Größe von Walnüssen, aber auch faustgroße Kefirknollen sind nicht ungewöhnlich. Kefirknollen besitzen eine gummiartige Konsistenz und bestehen aus Bakterien, Hefen, Eiweißen, Lipiden und aus Polysacchariden, die durch verschiedene der in den Knollen enthaltenen Bakterien produziert werden.(...)
http://de.wikipedia.org/wiki/Kefir
Das Versagen einer antibiotischen Therapie bei Borreliose wird häufig mittels der Biofilmthese zu erklären versucht. Bewiesen sind diese Biofilme in vivo meines Wissens bisher noch nicht.
Doch gerade wenn man die Existenz von Biofilmen in Betracht zieht sollte man eine Pilzinfektion nicht außer Acht lassen.
(...)Was sind Biofilme?
Biofilme sind mikrobielle Lebensgemeinschaften, die sich aus Bakterien und Pilzen zusammensetzen können. Die Mikroorganismen synthetisieren und sezernieren eine schützende Matrix, welche den Biofilm fest an einer organischen oder unbelebten Oberfläche verankert. Biofilme sind dynamische heterogene Lebensgemeinschaften, die sich kontinuierlich verändern. Sie können aus einer einzigen Bakterien- oder Pilzart bestehen oder, was häufiger vorkommt, polymikrobiell sein, d. h. sie beinhalten mehrere unterschiedliche Arten von Mikroorganismen. Auf einfachster Ebene lassen sich Biofilme beschreiben als Bakterien, die in eine dicke schleimige Schutzschicht aus Zuckern und Proteinen eingebettet sind. Diese Schutzschicht schützt die Mikroorganismen im Biofilm vor äußeren Einflüssen(...)
http://webcache.googleusercontent.com/se...clnk&gl=de
(...)Bakterien können auch symbiotische Beziehungen mit anderen Bakterien, mit Algen und Pilzen eingehen. Für den Menschen eher negativ sind solche Gesellschaften, wenn sich Biofilme bilden. Durch das Ausscheiden extrazellulärer polymerer Substanzen (EPS) können Mikroorganismen einen Biofilm zum Beispiel um Implantate in der Zahnheilkunde bilden. Damit schaffen sich die Bakterien eine eigene geschützte Umgebung, in der sie prächtig gedeihen. Wie das Zusammenleben unterschiedlicher Mikroorganismen die EPS-Bildung fördert, zeigt das Beispiel der Sedimentbildung(...)
http://www.bio-pro.de/magazin/thema/0787...ml?lang=de
(...)Die in Biofilmen organisierten Mikroorganismen nutzen Stoffwechseleigenschaften der anderen Spezies oder deren Schutzmechanismen oder metabolisieren in Biofilmen Zellen oder Zellteile anderer Mikroorganismen. Die Biofilmbildung ist von genetischen Faktoren abhängig und reguliert. Dabei sind die Bildung und der Austausch sogenannter Signalmoleküle für die mikrobielle Kommunikation entscheidend.(...)
http://www.igb.fraunhofer.de/de/kompeten...filme.html
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Nun ist es so, dass viele Mykotoxine auf vielfältige Weise dysregulierend auf das Immunsystem wirken.
Beispiele hierfür:
Thymus-Aplasie
verminderte T-Zellfunktion
verminderte Antikörperantwort
Komplement-Hemmung
verminderte Antikörperbildung
verminderte Phagozytose
verminderte IgA-Titer
Neutrophilie
Hemmung der Makrophagenfunktion
verminderte Lymphozytenproliferation
verstärkte Apoptose
Hemmung der humoralen Immunität
Superinduktion der Zytokin-Gen-Expression
Stimulation der Lymphozytenproliferation
Stimulation der humoralen Immunität
Stimulation der Phagozytose
http://www.bfr.bund.de/cm/343/koehler.pdf
Der Link bezieht sich zwar auf Schimmelpilzgifte in Nahrung und Getreide, jedoch sind viele Antibiotika Abkömmlinge von Mykotoxinen, so dass anzunehmen ist, dass einige der oben aufgeführten Wirkungen auf das Immunsystem, in unterschiedlicher Ausprägung auch bei Antibiotka zu finden sein dürften.
Ein Hinweis darauf beispielsweise ist, dass eine Antikörperbildung auf Borrelien bei frühzeitiger Antibiose mitunter unterdrückt wird und damit ein labordiagnostischer Nachweis mittels Antikörperbestimmung womöglich nicht mehr gelingt.
Über Symptome.ch bin ich auf zwei sehr interessante Link's gestoßen.
(...)Häufigst finden wir bei Patienten die Pilzerkrankung Candida albicans. Dieser Pilz kann auch Toxine produzieren. Erforscht ist besonders Canditoxin, mit diesem Toxin haben japanische Wissenschaftler sehr viele Tierversuche gemacht. Dieses Canditoxin hemmt die Vermehrung, der T-Lymphocyten, die sehr wichtig für die körpereigene Abwehr wären. Weiters wird die Produktion von Antikörpern verringert und somit und somit die Leistung des Immunsystems herabgesetzt.(...)
(...)Pilze lassen sich nicht aushungern!!! Bei extremen Nährstoffmangel können sie auch Eiweiße verstoffwechseln. Weiters beginnen sie dann die Darmschleimhaut zu durchdringen und gelangen so in tiefer gelegene Blutgefäße. Damit werden Pilze in andere Organe getrieben.
Es ist daher eine Pilzdiät alleine NICHT erlaubt. Nur die ganzheitliche Behandlung mit Medikamenten und Sanierung garantiert den Erfolg.(...)
(...)Eine weitere begleitende Maßnahme einer Pilzerkrankung ist, dass man bei Antibiotika Einnahme automatisch gute Darmbakterien mitschlucken sollte, unter Umständen nach längerer Antibiotikaeinnahme auch automatisch eine ganz kurzfristige Antipilztablette schlucken sollte, gelten doch Antibiotika als mögliche Hauptursache für das überwuchern von Pilzen im Darmbereich.(...)
http://www.pressemitteilungen-online.de/...ehandlung/
(...)Um sich vor den Angriffen des Immunsystems, aber auch vor Bakterien oder Viren zu schützen produzieren die Pilze ihr eigenes Gift, sogenannte Mykotoxine. (Mykotoxine werden alle Gifte genannt, die ein Pilz produziert.) Hefen z.B. vergären Kohlehydrate, es entsteht das wohl bekannteste Gift: Alkohol. Der Alkohol zerstört die Bakterien und Viren, die den Hefen selbst gefährlich werden könnten – so schützt sich der Pilz gegen seine Feinde. Krankmachende Hefepilze im Darm bilden als Gift zusätzlich das sogenannte Canditoxin – ein Gift, das den Organismus Schritt für Schritt schwächt und so die Ausbreitung weiterer Pilze fördert. Canditoxin hemmt die körpereigene Produktion der T-Lymphozyten, wodurch in der Folge immer mehr Sekundärinfektionen den Patienten schwächen.(...)
http://www.nwzg.de/Candida-Albicans-Pilz...zG29T1.php
Sollten sich Bakterien, Pilze, Viren vergesellschaften um voneinander zu profitieren, so dürfte dies die Behandlung von chronisch Infizierten noch zusätzlich erschweren bei der heutigen Medizin, welche immer weiter den Weg der Spezialisierung geht und dabei das Ganzheitliche aus den Augen verliert.
Auch denke ich, dass wir hier im Forum achtgeben müssen nicht zu einseitig zu denken.
Dass die Mykose von der Medizin ebenso stiefmütterliche Beachtung findet wie die Borreliose zeigt bspw. diese Aussage von Prof. Dr. Wolfgang Rösch
(...)"Das Candida-Hypersensitivitäts-Syndrom ist ebenso wie das Chronic-fatigue-Syndrom oder das Multichemikaliensyndrom ein Hirngespinst, das allenfalls als Variante des Reizdarmsyndroms eingestuft werden kann"(...)
http://www.springermedizin.at/artikel/31...rngespinst
Auch die deutsche Gesellschaft für Ernährung äußert sich über die Candidose in einem eher ironisch überheblichen Ton.
(...)Anhänger der unbewiesenen Vorstellung therapieren diese sog. Candida albicans-assoziierten Beschwerden sowohl mit einem Antimykotikum als auch mit einer sog. „Anti-Pilz-Diät“. Nicht verwechselt werden dürfen diese angeblich durch Stoffwechselprodukte der im Darm lebenden Pilze ausgelösten Beschwerden mit einer Candidamykose, d. h. einer Infektionskrankheit, die sich bei abwehrgeschwächten Personen, z. B. unter einer immunsuppressiven oder zytostatischen Therapie, bei AIDS-Kranken, bei Tumorkachexie, etc. entwickeln kann.(...)
(...)Die Mehrzahl der Mikrobiologen und Gastroenterologen betrachtet das Syndrom der Candida albicans-assoziierten Beschwerden als rein spekulativ und völlig unbewiesen. (...)
http://www.dge.de/modules.php?name=News&...le&sid=292
Die Kritiker des Candida-Hypersensitivitäts-Syndroms verneinen einen Zusammenhang mit einer Besiedelung.
Das mag auch richtig sein.
Sollte es einer Mykose aufgrund einer günstigen Gelegenheit (Aids, Zytostatika Therapie, Tumorerkrankung, oder weniger bedrohlich, schwere Grippe mit möglicherweise Antibiotikatherapie) jedoch gelungen sein, die Darmschleimhaut zu überwinden und sich im MALT einzunisten, dann sprechen wir nicht von den Stoffwechselprodukten der im Darm lebenden Pilze, sondern von Stoffwechselprodukten der im lymphatischen Gewebe lebenden Pilze.
Freilich ist dies rein spekulativ, ob jedoch die Aussage von Prof. Dr. Wolfgang Rösch wissenschaftlich bewiesen oder nicht ebenso spekulativ ist, darf aufgrund Ihres pauschalen Charakters getrost hinterfragt werden.
Zwar ist Prof. Dr. Wolfgang Rösch Mitglied in der "Gastroliga", die in ihrer PDF auf Studien verweist, jedoch diese nicht benennt. Und das mit Studien ist ja immer so eine Sache.
(...)Insgesamt widerlegen mehrere Studien das Konzept eines Candida-Syndroms. Somit gibt es keine Rechtfertigung, bei einer unspezifischen Beschwerdesymptomatik eine aufwendige mikrobiologische Spezialdiagnostik zum Beweis eines nicht existierenden Candida-Syndroms durchzuführen. Statt dessen sollte bei unklarer Beschwerdesymptomatik eine ausführliche ärztliche Diagnostik eingeleitet werden, um ernsthafte Ursachen der Beschwerden rechtzeitig erkennen und behandeln zu können.(...)
http://www.gastro-liga.de/download/Pilze...hl_web.pdf
Kurz: Candida Syndrom gibt es nicht, aufwendige mikrobiologische Spezialdiagnostik unnötig (über Sinn oder Unsinn einer Stuhlprobe lässt sich streiten, aber was daran aufwendig sein soll entzieht sich meiner Logik) dafür aber ausführliche ärztliche Diagnostik.
Vergessen wir nicht, dass wir es hier mit der "Gastroliga" zu tun haben die mit "ausführliche ärztliche Diagnostik" sicherlich eine "unaufwändige" Gastroskopie mit anschließender "unaufwändiger" Koloskopie meint und wohl eine "aufwändige" Labordiagnostik auf Borrelien wohl ebenfalls nicht für nötig hält.
Und sollte man da auch nichts finden, so ist man wohl schnell bei der Diagnose Reizdarmsyndrom.
(...)Die Ursachen des Reizdarmsyndroms sind bis heute nicht geklärt. Allerdings konnten in den letzten Jahren viele Erkenntnisse über die Störungen bestimmter Funktionen des Verdauungstraktes und des Nervensystems gewonnen werden, die es ermöglichen, die Entstehung der Beschwerden zu verstehen. So werden heute einerseits Bewegungsstörungen des Darmes (der Fachmann spricht von
Motilitätsstörungen) und andererseits eine gesteigerte Empfindlichkeit des Verdauungstraktes für mechanische und chemische Reizungen als entscheidend angesehen. Als auslösende Ursache wird eine leichte chronische Entzündung des Darmes diskutiert.
Welche Rolle spielt die Psyche?
Psychische Faktoren dürften über die Beeinflussung von Verdauungsfunktionen direkt oder indirekt in der Ausprägung der Symptome eine Rolle spielen. Auch die Wahrnehmung der Beschwerden (die sog. Schmerzschwelle) und ihre Konsequenzen (z.B. Krebsangst, Verzicht auf Reisen bei häufigem Durchfall) ist von Patient zu Patient unterschiedlich und wird von der Psyche beeinflusst. Allerdings ist das Krankheitsbild
keine psychiatrische Erkrankung oder eine Erkrankung, bei der der Patient sich die Symptome einbildet.(...)
Kurz: Man hat keine Ahnung.
Weiter heist es zur Behandlung:
(...)Als wirksam beim Überwiegen von Schmerzzuständen und Spasmen zeigten sich krampflösende Mittel (Anticholinergika, das Muskelrelaxanz Mebeverin und Pfefferminzöl) sowie Mittel gegen Durchfälle (Antidiarrhoika), wie z.B. das Loperamid.
Gegen Blähungen wirkt der Entschäumer Simeticon. Simeticon ist sehr gut verträglich, da es rein physikalisch wirkt, indem es die Blähungen verursachenden gashaltigen Schäume im Darm auflöst und unverändert wieder ausgeschieden wird.
Pflanzliche Arzneimittel können ebenfalls eingesetzt werden. Sie sollten aber nur zur Anwendung kommen, wenn ihre Wirksamkeit in klinischen Studien dokumentiert ist. Ein Teil der Patienten gibt eine Besserung der Symptome unter vorsichtiger Steigerung der Ballaststoffzufuhr an. Dabei haben sich Flohsamenschalenpräparate als besonders günstig erwiesen, da Nebenwirkungen, wie z.B. Blähungen weniger häufig beobachtet werden als bei einigen anderen Präparationen. Generell ist mit einer geringen Dosis zu
beginnen und anschließend die Dosierung anzupassen.
Bei chronischen therapieresistenten Bauchschmerzen haben sich bestimmte (sehr niedrig dosierte) Antidepressiva als recht wirksam gezeigt, nämlich die Gruppe der trizyklischen
Antidepressiva. Für andere Antidepressiva (Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SRI), Johanniskrautpräparate) ist eine Wirksamkeit noch nicht nachgewiesen.
Beruhigungsmittel vom Typ des Diazepams (z.B. Diazepam®) sollten wegen der Suchtgefahr nicht eingesetzt werden.(...)
http://www.gastro-liga.de/download/Reizd...-05-08.pdf
Gerade die Wirksamkeit von trizyklischen Antidepressiva beim Reizdarmsyndrom ist für mich sehr interresant.
Aber zurück zur Candidose.
Selbst die Apotheken Umschau geht mit dem Thema der Cadidose kontroverser um, als etwa die Gastroliga.
(...)Eine Besiedelung der Haut oder Schleimhäute mit Candida ist also per se noch nichts krankhaftes. Symptome und Krankheitsbilder entstehen erst, wenn bestimmte begünstigende äußere Faktoren, wie vor allem ein geschwächtes Immunsystem und eine gestörte Barrierefunktion von Haut und Schleimhaut, hinzukommen. Ferner bedienen sich Candida-Hefen einer Vielzahl von Mechanismen, mit denen sie die Infektabwehr stören und unterlaufen können. Bei Candida albicans, dem häufigsten Erreger von Candida-Infektionen, sind diese besonders ausgeprägt.(...)
http://www.apotheken-umschau.de/Infektio...970_2.html
Wer sich über Mykosen bzw. Candidosen informieren möchte, kann dies in diesem Forum tun.
http://www.candida-info.de
Jedoch finde ich seltsam, dass unter Therapie als einzigstes rezeptpflichtiges systemisch wirkendes Medikament Amphotericin b aufgeführt ist, jedoch ohne den Hinweis, dass dieses nur bei i.v. Gabe systemisch wirkt.
Nun komme ich langsam zum Ende.
Eine Bitte hätte ich an all jene, welche möglicherweise dem Hinweis einer Candidose nachgehen und vielleicht bestätigt werden.
Gebt bitte Rückmeldung auch hier im Borreliose Forum und bleibt gegenüber dem Thema der Borreliose aufgeschlossen.
Noch ein Link zum Schluß
http://www.rheuma-online.de/forum/thread...eschwerden
Gruß
Huwe
möchte hier einige Beispiele für bakterielle / mykotische Lebensgemeinschaften aufzeigen, über die ich im Netz gestolpert bin.
Im folgenden Artikel wird beschrieben, wie Forscher im Erbgut des Schimmelpilzes Aspergillus nidulans Gencluster analysierten, welche den Pilz ganz bestimmte Substanzen hätte synthetisieren lassen müssen, dies jedoch in Reinkultur nicht tat.
(...)Da staunten die Forscher in Jena nicht schlecht: Der Schimmelpilz Aspergillus nidulans bildete überraschend eine Reihe von Substanzen, die bei dem Pilz vorher nie beobachtet wurden. Grund für das ungewöhnliche Verhalten sind bestimmte Bakterien. Sind sie in der Nähe und besiedeln den Pilz, dann aktivieren sie offenbar verschiedene Gene, die bei dem Pilz in Reinkultur stillgelegt sind.(...)Mikroorganismen kommen nie isoliert vor, sondern immer vergesellschaftet mit anderen Arten. Kein Wunder, dass sich im Laufe der Evolution Kommunikationsprozesse entwickelt haben, die den Arten das Überleben sichern. Dabei geht es um die Bekämpfung gemeinsamer Gegner, die Besiedelung neuer Lebensräume und vieles mehr. Bei all diesen Vorgängen spielt der Austausch von chemischen Informationsträgern auch über Artgrenzen hinweg eine wesentliche Rolle. Bis heute war es weitgehend unbekannt, unter welchen natürlichen Bedingungen, solche stillen Gencluster aktiviert werden.(...)
http://www.biotechnologie.de/BIO/Navigat...enderPrint
(...)Kombucha der heutigen Zeit ist ein runder, flacher Pilz. Er ist eine Lebensgemeinschaft von Hefen und Bakterien. Im Kombucha Tee werden Zuckerstoffe zu Alkohol und Kohlendioxid vergoren, es entsteht eine saure Umgebung, die keine Lebensgrundlage für schädliche Bakterien und Krankheitskeime bietet. Der Pilz ernährt sich in diesem Stadium praktisch selbst und es ist ihm damit möglich, sich an viele Lebensbedingungen problemlos anzupassen.(...)
http://www.kraeuter-apotheke.net/kombucha.htm
Eine weitere vom Menschen genutzte Lebensgemeinschaft zwischen Pilz und Bakterium ist der Kefir.
(...)Die Kefirknollen (Kefirkörner, Kefirpilz, tibetanischer Pilz) wachsen meist bis etwa zur Größe von Walnüssen, aber auch faustgroße Kefirknollen sind nicht ungewöhnlich. Kefirknollen besitzen eine gummiartige Konsistenz und bestehen aus Bakterien, Hefen, Eiweißen, Lipiden und aus Polysacchariden, die durch verschiedene der in den Knollen enthaltenen Bakterien produziert werden.(...)
http://de.wikipedia.org/wiki/Kefir
Das Versagen einer antibiotischen Therapie bei Borreliose wird häufig mittels der Biofilmthese zu erklären versucht. Bewiesen sind diese Biofilme in vivo meines Wissens bisher noch nicht.
Doch gerade wenn man die Existenz von Biofilmen in Betracht zieht sollte man eine Pilzinfektion nicht außer Acht lassen.
(...)Was sind Biofilme?
Biofilme sind mikrobielle Lebensgemeinschaften, die sich aus Bakterien und Pilzen zusammensetzen können. Die Mikroorganismen synthetisieren und sezernieren eine schützende Matrix, welche den Biofilm fest an einer organischen oder unbelebten Oberfläche verankert. Biofilme sind dynamische heterogene Lebensgemeinschaften, die sich kontinuierlich verändern. Sie können aus einer einzigen Bakterien- oder Pilzart bestehen oder, was häufiger vorkommt, polymikrobiell sein, d. h. sie beinhalten mehrere unterschiedliche Arten von Mikroorganismen. Auf einfachster Ebene lassen sich Biofilme beschreiben als Bakterien, die in eine dicke schleimige Schutzschicht aus Zuckern und Proteinen eingebettet sind. Diese Schutzschicht schützt die Mikroorganismen im Biofilm vor äußeren Einflüssen(...)
http://webcache.googleusercontent.com/se...clnk&gl=de
(...)Bakterien können auch symbiotische Beziehungen mit anderen Bakterien, mit Algen und Pilzen eingehen. Für den Menschen eher negativ sind solche Gesellschaften, wenn sich Biofilme bilden. Durch das Ausscheiden extrazellulärer polymerer Substanzen (EPS) können Mikroorganismen einen Biofilm zum Beispiel um Implantate in der Zahnheilkunde bilden. Damit schaffen sich die Bakterien eine eigene geschützte Umgebung, in der sie prächtig gedeihen. Wie das Zusammenleben unterschiedlicher Mikroorganismen die EPS-Bildung fördert, zeigt das Beispiel der Sedimentbildung(...)
http://www.bio-pro.de/magazin/thema/0787...ml?lang=de
(...)Die in Biofilmen organisierten Mikroorganismen nutzen Stoffwechseleigenschaften der anderen Spezies oder deren Schutzmechanismen oder metabolisieren in Biofilmen Zellen oder Zellteile anderer Mikroorganismen. Die Biofilmbildung ist von genetischen Faktoren abhängig und reguliert. Dabei sind die Bildung und der Austausch sogenannter Signalmoleküle für die mikrobielle Kommunikation entscheidend.(...)
http://www.igb.fraunhofer.de/de/kompeten...filme.html
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Nun ist es so, dass viele Mykotoxine auf vielfältige Weise dysregulierend auf das Immunsystem wirken.
Beispiele hierfür:
Thymus-Aplasie
verminderte T-Zellfunktion
verminderte Antikörperantwort
Komplement-Hemmung
verminderte Antikörperbildung
verminderte Phagozytose
verminderte IgA-Titer
Neutrophilie
Hemmung der Makrophagenfunktion
verminderte Lymphozytenproliferation
verstärkte Apoptose
Hemmung der humoralen Immunität
Superinduktion der Zytokin-Gen-Expression
Stimulation der Lymphozytenproliferation
Stimulation der humoralen Immunität
Stimulation der Phagozytose
http://www.bfr.bund.de/cm/343/koehler.pdf
Der Link bezieht sich zwar auf Schimmelpilzgifte in Nahrung und Getreide, jedoch sind viele Antibiotika Abkömmlinge von Mykotoxinen, so dass anzunehmen ist, dass einige der oben aufgeführten Wirkungen auf das Immunsystem, in unterschiedlicher Ausprägung auch bei Antibiotka zu finden sein dürften.
Ein Hinweis darauf beispielsweise ist, dass eine Antikörperbildung auf Borrelien bei frühzeitiger Antibiose mitunter unterdrückt wird und damit ein labordiagnostischer Nachweis mittels Antikörperbestimmung womöglich nicht mehr gelingt.
Über Symptome.ch bin ich auf zwei sehr interessante Link's gestoßen.
(...)Häufigst finden wir bei Patienten die Pilzerkrankung Candida albicans. Dieser Pilz kann auch Toxine produzieren. Erforscht ist besonders Canditoxin, mit diesem Toxin haben japanische Wissenschaftler sehr viele Tierversuche gemacht. Dieses Canditoxin hemmt die Vermehrung, der T-Lymphocyten, die sehr wichtig für die körpereigene Abwehr wären. Weiters wird die Produktion von Antikörpern verringert und somit und somit die Leistung des Immunsystems herabgesetzt.(...)
(...)Pilze lassen sich nicht aushungern!!! Bei extremen Nährstoffmangel können sie auch Eiweiße verstoffwechseln. Weiters beginnen sie dann die Darmschleimhaut zu durchdringen und gelangen so in tiefer gelegene Blutgefäße. Damit werden Pilze in andere Organe getrieben.
Es ist daher eine Pilzdiät alleine NICHT erlaubt. Nur die ganzheitliche Behandlung mit Medikamenten und Sanierung garantiert den Erfolg.(...)
(...)Eine weitere begleitende Maßnahme einer Pilzerkrankung ist, dass man bei Antibiotika Einnahme automatisch gute Darmbakterien mitschlucken sollte, unter Umständen nach längerer Antibiotikaeinnahme auch automatisch eine ganz kurzfristige Antipilztablette schlucken sollte, gelten doch Antibiotika als mögliche Hauptursache für das überwuchern von Pilzen im Darmbereich.(...)
http://www.pressemitteilungen-online.de/...ehandlung/
(...)Um sich vor den Angriffen des Immunsystems, aber auch vor Bakterien oder Viren zu schützen produzieren die Pilze ihr eigenes Gift, sogenannte Mykotoxine. (Mykotoxine werden alle Gifte genannt, die ein Pilz produziert.) Hefen z.B. vergären Kohlehydrate, es entsteht das wohl bekannteste Gift: Alkohol. Der Alkohol zerstört die Bakterien und Viren, die den Hefen selbst gefährlich werden könnten – so schützt sich der Pilz gegen seine Feinde. Krankmachende Hefepilze im Darm bilden als Gift zusätzlich das sogenannte Canditoxin – ein Gift, das den Organismus Schritt für Schritt schwächt und so die Ausbreitung weiterer Pilze fördert. Canditoxin hemmt die körpereigene Produktion der T-Lymphozyten, wodurch in der Folge immer mehr Sekundärinfektionen den Patienten schwächen.(...)
http://www.nwzg.de/Candida-Albicans-Pilz...zG29T1.php
Sollten sich Bakterien, Pilze, Viren vergesellschaften um voneinander zu profitieren, so dürfte dies die Behandlung von chronisch Infizierten noch zusätzlich erschweren bei der heutigen Medizin, welche immer weiter den Weg der Spezialisierung geht und dabei das Ganzheitliche aus den Augen verliert.
Auch denke ich, dass wir hier im Forum achtgeben müssen nicht zu einseitig zu denken.
Dass die Mykose von der Medizin ebenso stiefmütterliche Beachtung findet wie die Borreliose zeigt bspw. diese Aussage von Prof. Dr. Wolfgang Rösch
(...)"Das Candida-Hypersensitivitäts-Syndrom ist ebenso wie das Chronic-fatigue-Syndrom oder das Multichemikaliensyndrom ein Hirngespinst, das allenfalls als Variante des Reizdarmsyndroms eingestuft werden kann"(...)
http://www.springermedizin.at/artikel/31...rngespinst
Auch die deutsche Gesellschaft für Ernährung äußert sich über die Candidose in einem eher ironisch überheblichen Ton.
(...)Anhänger der unbewiesenen Vorstellung therapieren diese sog. Candida albicans-assoziierten Beschwerden sowohl mit einem Antimykotikum als auch mit einer sog. „Anti-Pilz-Diät“. Nicht verwechselt werden dürfen diese angeblich durch Stoffwechselprodukte der im Darm lebenden Pilze ausgelösten Beschwerden mit einer Candidamykose, d. h. einer Infektionskrankheit, die sich bei abwehrgeschwächten Personen, z. B. unter einer immunsuppressiven oder zytostatischen Therapie, bei AIDS-Kranken, bei Tumorkachexie, etc. entwickeln kann.(...)
(...)Die Mehrzahl der Mikrobiologen und Gastroenterologen betrachtet das Syndrom der Candida albicans-assoziierten Beschwerden als rein spekulativ und völlig unbewiesen. (...)
http://www.dge.de/modules.php?name=News&...le&sid=292
Die Kritiker des Candida-Hypersensitivitäts-Syndroms verneinen einen Zusammenhang mit einer Besiedelung.
Das mag auch richtig sein.
Sollte es einer Mykose aufgrund einer günstigen Gelegenheit (Aids, Zytostatika Therapie, Tumorerkrankung, oder weniger bedrohlich, schwere Grippe mit möglicherweise Antibiotikatherapie) jedoch gelungen sein, die Darmschleimhaut zu überwinden und sich im MALT einzunisten, dann sprechen wir nicht von den Stoffwechselprodukten der im Darm lebenden Pilze, sondern von Stoffwechselprodukten der im lymphatischen Gewebe lebenden Pilze.
Freilich ist dies rein spekulativ, ob jedoch die Aussage von Prof. Dr. Wolfgang Rösch wissenschaftlich bewiesen oder nicht ebenso spekulativ ist, darf aufgrund Ihres pauschalen Charakters getrost hinterfragt werden.
Zwar ist Prof. Dr. Wolfgang Rösch Mitglied in der "Gastroliga", die in ihrer PDF auf Studien verweist, jedoch diese nicht benennt. Und das mit Studien ist ja immer so eine Sache.
(...)Insgesamt widerlegen mehrere Studien das Konzept eines Candida-Syndroms. Somit gibt es keine Rechtfertigung, bei einer unspezifischen Beschwerdesymptomatik eine aufwendige mikrobiologische Spezialdiagnostik zum Beweis eines nicht existierenden Candida-Syndroms durchzuführen. Statt dessen sollte bei unklarer Beschwerdesymptomatik eine ausführliche ärztliche Diagnostik eingeleitet werden, um ernsthafte Ursachen der Beschwerden rechtzeitig erkennen und behandeln zu können.(...)
http://www.gastro-liga.de/download/Pilze...hl_web.pdf
Kurz: Candida Syndrom gibt es nicht, aufwendige mikrobiologische Spezialdiagnostik unnötig (über Sinn oder Unsinn einer Stuhlprobe lässt sich streiten, aber was daran aufwendig sein soll entzieht sich meiner Logik) dafür aber ausführliche ärztliche Diagnostik.
Vergessen wir nicht, dass wir es hier mit der "Gastroliga" zu tun haben die mit "ausführliche ärztliche Diagnostik" sicherlich eine "unaufwändige" Gastroskopie mit anschließender "unaufwändiger" Koloskopie meint und wohl eine "aufwändige" Labordiagnostik auf Borrelien wohl ebenfalls nicht für nötig hält.
Und sollte man da auch nichts finden, so ist man wohl schnell bei der Diagnose Reizdarmsyndrom.
(...)Die Ursachen des Reizdarmsyndroms sind bis heute nicht geklärt. Allerdings konnten in den letzten Jahren viele Erkenntnisse über die Störungen bestimmter Funktionen des Verdauungstraktes und des Nervensystems gewonnen werden, die es ermöglichen, die Entstehung der Beschwerden zu verstehen. So werden heute einerseits Bewegungsstörungen des Darmes (der Fachmann spricht von
Motilitätsstörungen) und andererseits eine gesteigerte Empfindlichkeit des Verdauungstraktes für mechanische und chemische Reizungen als entscheidend angesehen. Als auslösende Ursache wird eine leichte chronische Entzündung des Darmes diskutiert.
Welche Rolle spielt die Psyche?
Psychische Faktoren dürften über die Beeinflussung von Verdauungsfunktionen direkt oder indirekt in der Ausprägung der Symptome eine Rolle spielen. Auch die Wahrnehmung der Beschwerden (die sog. Schmerzschwelle) und ihre Konsequenzen (z.B. Krebsangst, Verzicht auf Reisen bei häufigem Durchfall) ist von Patient zu Patient unterschiedlich und wird von der Psyche beeinflusst. Allerdings ist das Krankheitsbild
keine psychiatrische Erkrankung oder eine Erkrankung, bei der der Patient sich die Symptome einbildet.(...)
Kurz: Man hat keine Ahnung.
Weiter heist es zur Behandlung:
(...)Als wirksam beim Überwiegen von Schmerzzuständen und Spasmen zeigten sich krampflösende Mittel (Anticholinergika, das Muskelrelaxanz Mebeverin und Pfefferminzöl) sowie Mittel gegen Durchfälle (Antidiarrhoika), wie z.B. das Loperamid.
Gegen Blähungen wirkt der Entschäumer Simeticon. Simeticon ist sehr gut verträglich, da es rein physikalisch wirkt, indem es die Blähungen verursachenden gashaltigen Schäume im Darm auflöst und unverändert wieder ausgeschieden wird.
Pflanzliche Arzneimittel können ebenfalls eingesetzt werden. Sie sollten aber nur zur Anwendung kommen, wenn ihre Wirksamkeit in klinischen Studien dokumentiert ist. Ein Teil der Patienten gibt eine Besserung der Symptome unter vorsichtiger Steigerung der Ballaststoffzufuhr an. Dabei haben sich Flohsamenschalenpräparate als besonders günstig erwiesen, da Nebenwirkungen, wie z.B. Blähungen weniger häufig beobachtet werden als bei einigen anderen Präparationen. Generell ist mit einer geringen Dosis zu
beginnen und anschließend die Dosierung anzupassen.
Bei chronischen therapieresistenten Bauchschmerzen haben sich bestimmte (sehr niedrig dosierte) Antidepressiva als recht wirksam gezeigt, nämlich die Gruppe der trizyklischen
Antidepressiva. Für andere Antidepressiva (Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SRI), Johanniskrautpräparate) ist eine Wirksamkeit noch nicht nachgewiesen.
Beruhigungsmittel vom Typ des Diazepams (z.B. Diazepam®) sollten wegen der Suchtgefahr nicht eingesetzt werden.(...)
http://www.gastro-liga.de/download/Reizd...-05-08.pdf
Gerade die Wirksamkeit von trizyklischen Antidepressiva beim Reizdarmsyndrom ist für mich sehr interresant.
Aber zurück zur Candidose.
Selbst die Apotheken Umschau geht mit dem Thema der Cadidose kontroverser um, als etwa die Gastroliga.
(...)Eine Besiedelung der Haut oder Schleimhäute mit Candida ist also per se noch nichts krankhaftes. Symptome und Krankheitsbilder entstehen erst, wenn bestimmte begünstigende äußere Faktoren, wie vor allem ein geschwächtes Immunsystem und eine gestörte Barrierefunktion von Haut und Schleimhaut, hinzukommen. Ferner bedienen sich Candida-Hefen einer Vielzahl von Mechanismen, mit denen sie die Infektabwehr stören und unterlaufen können. Bei Candida albicans, dem häufigsten Erreger von Candida-Infektionen, sind diese besonders ausgeprägt.(...)
http://www.apotheken-umschau.de/Infektio...970_2.html
Wer sich über Mykosen bzw. Candidosen informieren möchte, kann dies in diesem Forum tun.
http://www.candida-info.de
Jedoch finde ich seltsam, dass unter Therapie als einzigstes rezeptpflichtiges systemisch wirkendes Medikament Amphotericin b aufgeführt ist, jedoch ohne den Hinweis, dass dieses nur bei i.v. Gabe systemisch wirkt.
Nun komme ich langsam zum Ende.
Eine Bitte hätte ich an all jene, welche möglicherweise dem Hinweis einer Candidose nachgehen und vielleicht bestätigt werden.
Gebt bitte Rückmeldung auch hier im Borreliose Forum und bleibt gegenüber dem Thema der Borreliose aufgeschlossen.
Noch ein Link zum Schluß
http://www.rheuma-online.de/forum/thread...eschwerden
Gruß
Huwe
Die von mir angegebenen Link's möge jeder selbst beurteilen. Für deren Richtigkeit gebe ich keine Garantie und übernehme keine Verantwortung.