12.09.2013, 17:10
Hi yinyang,
ich wollte eigentlich nicht auf die Diskussion raus, ob Orgontechnik hilft oder nicht, sondern möchte nur raten, Physik und eine nicht zwingend esoterische Beobachtung eines Phänomens nicht zu vermischen. Da verscherzt man es sich gleich von vornherein mit denjenigen, die eben die allgemeingültige 'Sprache' der Physik sprechen. Das hat mit Dichtmachen nichts zu tun, wie ich oben ansich ja schon dargelegt habe.
Gegen eine vernünftige Messung habe ich nichts einzuwenden. Bisher habe ich aber noch keine sorgfältig geführte Studie gefunden, sondern eher Verletzung diverser Messprinzipien :-) ["Mit 30 Versuchspersonen macht man keine Statistik"]
Um eine neue Theorie zu beweisen, muss man sie erst mal in Frage stellen, und alle anderen Einflüsse ausschliessen können.
So nebenbei: Ich habe in teils esoterisch interpretierten Techniken wie Wünschelrutengang schon einige Tests und Messungen durchgeführt, die durchaus schlüssig und empirisch sauber sind (und prima mit der 'herkömmlichen' Theorie abgedeckt werden können). Aber eine Menge Zeit wie Geld und gute Messinstrumente benötigen.
Aber die eigentliche Frage bleibt immer noch: die nach dem Verhalten des Immunsystems. Dem einen hilft X, dem andern nicht, dafür schlägt Y an. Seinen eigenen Massstab darf man dem andern, obwohl man ev. dieselbe Krankheit teilt, nicht per se anlegen. Den Fehler machen schon viele Therapeuten zur Genüge.
Was mich eigentlich interessiert - und wofür ich so ein Forum sinnvoll finde - ist, wie die Betroffenen sich selbst und ihre Reaktionen auf Präparate beobachten, um ihre Immunreaktionen unabhängig von ev. messbaren Parametern (TH1/2, TNF alpha, MBL level usw.) einzuschätzen und zu schildern. Das erleichtert die Selbsthilfe um vieles mehr als die Copy/Paste's von Ratschlägen, sei es aus schulmedizinischer oder esoterischer Ecke.
Mein Problem ist prinzipiell, dass ich die Sprache des Schulmediziners sprechen muss, um ihn von der Wirkung eines als Gift vorverdammten Chlordioxids im Blut zu überzeugen, denn noch habe ich an der Front nicht aufgegeben. Es gibt übrigens ein starkes Argument einer Lyme-Patientin, deren IgG-Werte nachweislich nach der MMS-Kur gesunken sind: http://not2bforgot10.wordpress.com/2012/...om-igenix/
Für mich ist es noch kein Beweis, aber ich will im Prinzip in diese Richtung, und sehen, ob es bei 300 anderen so läuft.
Die Tatsache, dass Du und offensichtlich auch andere nach einem Nosodenkonsum 'Herxe schieben' ist eigentlich unter den wissenschaftlichen Aspekten am interessantesten. Primär ist natürlich wichtig, dass Du oder alle anderen sich nachhaltig gut fühlen, ob jetzt die Borrelien vollständig raus sind, oder nicht.
Grüsse,
- Lurch
ich wollte eigentlich nicht auf die Diskussion raus, ob Orgontechnik hilft oder nicht, sondern möchte nur raten, Physik und eine nicht zwingend esoterische Beobachtung eines Phänomens nicht zu vermischen. Da verscherzt man es sich gleich von vornherein mit denjenigen, die eben die allgemeingültige 'Sprache' der Physik sprechen. Das hat mit Dichtmachen nichts zu tun, wie ich oben ansich ja schon dargelegt habe.
Gegen eine vernünftige Messung habe ich nichts einzuwenden. Bisher habe ich aber noch keine sorgfältig geführte Studie gefunden, sondern eher Verletzung diverser Messprinzipien :-) ["Mit 30 Versuchspersonen macht man keine Statistik"]
Um eine neue Theorie zu beweisen, muss man sie erst mal in Frage stellen, und alle anderen Einflüsse ausschliessen können.
So nebenbei: Ich habe in teils esoterisch interpretierten Techniken wie Wünschelrutengang schon einige Tests und Messungen durchgeführt, die durchaus schlüssig und empirisch sauber sind (und prima mit der 'herkömmlichen' Theorie abgedeckt werden können). Aber eine Menge Zeit wie Geld und gute Messinstrumente benötigen.
Aber die eigentliche Frage bleibt immer noch: die nach dem Verhalten des Immunsystems. Dem einen hilft X, dem andern nicht, dafür schlägt Y an. Seinen eigenen Massstab darf man dem andern, obwohl man ev. dieselbe Krankheit teilt, nicht per se anlegen. Den Fehler machen schon viele Therapeuten zur Genüge.
Was mich eigentlich interessiert - und wofür ich so ein Forum sinnvoll finde - ist, wie die Betroffenen sich selbst und ihre Reaktionen auf Präparate beobachten, um ihre Immunreaktionen unabhängig von ev. messbaren Parametern (TH1/2, TNF alpha, MBL level usw.) einzuschätzen und zu schildern. Das erleichtert die Selbsthilfe um vieles mehr als die Copy/Paste's von Ratschlägen, sei es aus schulmedizinischer oder esoterischer Ecke.
Mein Problem ist prinzipiell, dass ich die Sprache des Schulmediziners sprechen muss, um ihn von der Wirkung eines als Gift vorverdammten Chlordioxids im Blut zu überzeugen, denn noch habe ich an der Front nicht aufgegeben. Es gibt übrigens ein starkes Argument einer Lyme-Patientin, deren IgG-Werte nachweislich nach der MMS-Kur gesunken sind: http://not2bforgot10.wordpress.com/2012/...om-igenix/
Für mich ist es noch kein Beweis, aber ich will im Prinzip in diese Richtung, und sehen, ob es bei 300 anderen so läuft.
Die Tatsache, dass Du und offensichtlich auch andere nach einem Nosodenkonsum 'Herxe schieben' ist eigentlich unter den wissenschaftlichen Aspekten am interessantesten. Primär ist natürlich wichtig, dass Du oder alle anderen sich nachhaltig gut fühlen, ob jetzt die Borrelien vollständig raus sind, oder nicht.
Grüsse,
- Lurch