13.09.2013, 08:09
Morgen,
nein, ich denke auch, dass es nicht einfach mit Zuckerwasser getan ist und man sicherlich mögl. Candida-Befall mit in Betracht ziehen sollte (Wie Regi schon oben warnte..). Ich glaube, im Zuge der Nachforschungen auch im original-Artikel (englisch) gelesen zu haben, dass es nicht mit klassischem Rübenzucker funktioniert hat, sondern mit Mannitol. Aber die volle Liste der Erreger würde mich auch interessieren. Bisher habe ich zur Borreliose nichts gefunden. Da tut sich bestimmt noch einiges. Staph. aureus (MRSA) scheint wohl in der Studie alle Viere gestreckt zu haben.
Vielleicht findet jemand noch einen spannenden Link zu den Stichwörtern "mannitol antibiotics".
Zu möglichen Selbstversuchen noch (Achtung, nur Brainstorming, bitte nicht einfach so ausprobieren):
Voraussetzungen/Annahmen:
- Borrelien sollen sich alle ca. 4 Wochen teilen
- Mögen Zucker und brauchen Magnesium
Also: Was, wenn man einen Monat lang fröhlich Zucker, Schokolade (oder Mannitol, Xylitol, etc.?) futtert, dazu noch Magnesium oral (wovon oft abgeraten wird, da es die Biester nährt). Dann haut man, sobald die Schübe einsetzen, volle Kanne mit dem AB drauf, schiebt 1-2 Tage heftige Herxe und wiederholt das Ganze im selben Zyklus. Ein nicht-pathologischer Nachweis von Persistern im Organismus ist mir nicht bekannt, also müsste man dabei auf sein Gefühl hören, und auf jeden Fall ein Logbuch führen (was wohl die meisten tun).
Das ist der grösste Knackpunkt nach wie vor: Wie kann ich als Patient einschätzen, wann die Borrelien aktiv werden, wenn ich nicht genau weiss, wie sich mein Immunsystem mit den Borrelien arrangiert (hat) und ich u.U. die klassischen Begleiter wie Candida, Coli, Cereus, usw. gar nicht auf dem Schirm habe.
nein, ich denke auch, dass es nicht einfach mit Zuckerwasser getan ist und man sicherlich mögl. Candida-Befall mit in Betracht ziehen sollte (Wie Regi schon oben warnte..). Ich glaube, im Zuge der Nachforschungen auch im original-Artikel (englisch) gelesen zu haben, dass es nicht mit klassischem Rübenzucker funktioniert hat, sondern mit Mannitol. Aber die volle Liste der Erreger würde mich auch interessieren. Bisher habe ich zur Borreliose nichts gefunden. Da tut sich bestimmt noch einiges. Staph. aureus (MRSA) scheint wohl in der Studie alle Viere gestreckt zu haben.
Vielleicht findet jemand noch einen spannenden Link zu den Stichwörtern "mannitol antibiotics".
Zu möglichen Selbstversuchen noch (Achtung, nur Brainstorming, bitte nicht einfach so ausprobieren):
Voraussetzungen/Annahmen:
- Borrelien sollen sich alle ca. 4 Wochen teilen
- Mögen Zucker und brauchen Magnesium
Also: Was, wenn man einen Monat lang fröhlich Zucker, Schokolade (oder Mannitol, Xylitol, etc.?) futtert, dazu noch Magnesium oral (wovon oft abgeraten wird, da es die Biester nährt). Dann haut man, sobald die Schübe einsetzen, volle Kanne mit dem AB drauf, schiebt 1-2 Tage heftige Herxe und wiederholt das Ganze im selben Zyklus. Ein nicht-pathologischer Nachweis von Persistern im Organismus ist mir nicht bekannt, also müsste man dabei auf sein Gefühl hören, und auf jeden Fall ein Logbuch führen (was wohl die meisten tun).
Das ist der grösste Knackpunkt nach wie vor: Wie kann ich als Patient einschätzen, wann die Borrelien aktiv werden, wenn ich nicht genau weiss, wie sich mein Immunsystem mit den Borrelien arrangiert (hat) und ich u.U. die klassischen Begleiter wie Candida, Coli, Cereus, usw. gar nicht auf dem Schirm habe.