13.09.2013, 17:17
Hi,
na gut, also ich versuch's kurz zu fassen, hoffe, es artet nicht aus. Sonst muss ein Mod doch nen neuen Thread draus machen.
Dazu muss ich kurz vorab sagen, dass ich mich relativ "gesund" ernähre, d.h. meistens Gemüse, wenig Fleisch und eine Menge Currygemische vertilge, also relativ geringe Mengen an verstecktem Zucker konsumiere. Purer Raffinadezucker kommt mir nur im Kaffee einmal am Tag unter.
Der erste Zeckenbiss mit EM liegt lange zurück, aber Reinfektion ist gut wahrscheinlich (ca. 7 Nymphen diesen Sommer, usw.). Über all die Jahre hinweg kamen immer mal wieder die Symptome aus Phase 1 der Borre (Kniegelenk-Entzündungen), schliesslich kamen aber einige Wirbelentzündungen und neuronale Geschichten dazu, die zunächst von den "Spezialisten" auf Fehlhaltung bzw. Lumbago geschoben wurden.
So, langer Rede, kurzer Sinn: Ich habe mich nach dem letzten Verdacht, dass das ein NB-Nebeneffekt sein könnte, und auch der berüchtigte "brain fog" eintrat, mein Kopf so gar nicht mehr wollte und alles nur noch zog, stach, zuckte oder schmerzte, diversen (harmlosen!) Selbstversuchen an einem arbeits- und allgemein stressfreien Rückzugsort ausgesetzt:
- Meerrettich (frisch gerieben) aufgetragen oder gegessen
- Eine Menge Fisch konsumiert
- mal mit, mal ohne Zucker (auch keine Früchte)
- viel geschlafen, vermehrte Outdoor-Aktivität
Mein Ziel war primär, mich für eine 2wöchige Radtour fit zu kriegen. Das hat auch geklappt, und zwar relativ effektiv, nach einem allerdings recht strengen Protokoll.
Ich versuche mal, mein subjektives Empfinden in Abhängigkeit all dieser "Parameter" in Phasen zusammenzufassen:
a) relativ bewegungsarme Phase
- Kein Zuckerkonsum und viel Hirnarbeit -> miese Konzentration, Müdigkeit, Depressionen
(klar, das Hirn braucht Zucker)
- Mehr Zucker (geschätzt 1-4 EL pro Tag): Weniger Müdigkeit, danach körperlich schlapp, Schwindel, Konzentration gleich schlecht.
Entzündungslevel in dieser Phase leicht abnehmend (dank Meerrettich-Kur)
Strategie also in dieser Phase: Hirn nicht anstrengen, langsam Fitness hochfahren, 'streng' essen.
b) Bewegungsreiche Phase (6-10 Stunden täglich):
- Kaum Zuckerzufuhr, wenig Fleisch und Fett: Fitness und Kopf nicht top, aber Entzündungslevel nicht steigend
- Nach einigen Tagen hat der Körper die Verbrennung umgestellt, braucht weniger Zucker, Fitness steigt, Kopfleistung auch. Entzündungslevel abnehmend
- Später (der Geist wird schwach): Torte, Sahne (und weiter 'Verbotenes"): Keine Rückfälle, Fitness konstant, Hirnleistung besser.
c) Ruhephase nach Ankunft:
- Keine Bewegung mehr, aber min 1 EL Zucker pro Tag im Kaffee: Beginn der Verschlechterung, ZNS schlapp. Drastische Verschlechterung nach div. Stresseinflüssen.
- Zucker, Weizen, usw. komplett gemieden: kaum Änderung des Zustandes, keine Schmerzen, jedoch Desorientierung, Verschlechterung der Psyche, kaum Stressresistenz.
Meine Interpretation also:
Phase a): Zucker wird nicht gleich verbrannt, füttert die Bb, und in der Teilungsphase spuken sie dann im Körper rum. Dass Teilungsphase, ist rein geraten, und zwar aufgrund gewisser kurz auftretender, sehr lokaler Muskelzuckungen oder kurzen, stichartigen Schmerzen ("Messerstiche"). Letztere tauchen allerdings bei mir auch nach der Medikation auf, dazu später.
Phase b): Verbrennung funktioniert zunächst ohne Zucker gut, rein zugunsten kinetischer Leistung und kaum Hirnleistung, später dann (bei Zuckerkonsum) wird der Zucker gleich verbrannt und die Bb kriegen davon nichts ab. Dasselbe vermutlich auch mit Magnesium.
Phase c): Der Zucker wird nicht mehr früh genug verbrannt, die Bb wachen aus dem Schlaf auf und schlagen nun so richtig zu, scheren sich vermutlich auch um die sonst typische Teilungsphasendauer. Das Immunsystem hat in dem Moment abgebaut und sich quasi wieder an den Mist gewöhnt.
Absetzen des Zuckers bringt die vermehrten Bb wieder in die dormante Form, was aber nicht minder "Müll" freisetzt.
Fazit also: Solange ich mich nonstop bewegen konnte, ging alles prima. Nur kann das nicht jeder arbeitstätige Mensch, ausser er/sie arbeitet als Radkurier.
So, eigentlich ist das alles alter Kaffee mit der Zuckertheorie, aber ich habe das ansich erstmals so drastisch im Rahmen des parasitären Aspekts an mir feststellen können. Früher habe ich beim Radeln alles in mich reingehauen (Schweinefleisch, Sahnetorten, fettige Pommes), und das Resultat nur im Stuhl "gesehen" (kaum in der Fitness oder mentaler Verfassung).
Nun noch zu den Messerstichen: Die sind auch in der Literatur teils als Symptome beschrieben und dem einen oder anderen bestimmt bekannt. Interessant ist, dass diese relativ unmittelbar nach meiner "Antibiose" mit MMS auftreten, inzwischen immer weniger, reziprok zum allgemeinen Befinden.
Das Muskelzucken in Phase a) könnte vom lokalen Magnesiummangel herkommen (Bb krallen sich gierigst lokale Mg++ Ionen). Das Stechen hingegen vielleicht von den Toxinen? Denn das würde die mutmassliche Herx-Variante erklären (bei der tritt bei mir niemals Muskelzucken auf). Also: Die Bb-Lebensform wird zerstört, der Restmüll macht kurz Radau, dann wird er gebunden. Klingt das irgendwie schlüssig?
Nun ist es leider doch ausgeartet. Hoffe, dass es doch einigen was bringt, bzw. sie vielleicht einen anderen Aspekt daruntersetzen können.
Noch an Niki: Wie stellst Du die Aktivität deiner Bb (subjektiv) fest?
na gut, also ich versuch's kurz zu fassen, hoffe, es artet nicht aus. Sonst muss ein Mod doch nen neuen Thread draus machen.
Dazu muss ich kurz vorab sagen, dass ich mich relativ "gesund" ernähre, d.h. meistens Gemüse, wenig Fleisch und eine Menge Currygemische vertilge, also relativ geringe Mengen an verstecktem Zucker konsumiere. Purer Raffinadezucker kommt mir nur im Kaffee einmal am Tag unter.
Der erste Zeckenbiss mit EM liegt lange zurück, aber Reinfektion ist gut wahrscheinlich (ca. 7 Nymphen diesen Sommer, usw.). Über all die Jahre hinweg kamen immer mal wieder die Symptome aus Phase 1 der Borre (Kniegelenk-Entzündungen), schliesslich kamen aber einige Wirbelentzündungen und neuronale Geschichten dazu, die zunächst von den "Spezialisten" auf Fehlhaltung bzw. Lumbago geschoben wurden.
So, langer Rede, kurzer Sinn: Ich habe mich nach dem letzten Verdacht, dass das ein NB-Nebeneffekt sein könnte, und auch der berüchtigte "brain fog" eintrat, mein Kopf so gar nicht mehr wollte und alles nur noch zog, stach, zuckte oder schmerzte, diversen (harmlosen!) Selbstversuchen an einem arbeits- und allgemein stressfreien Rückzugsort ausgesetzt:
- Meerrettich (frisch gerieben) aufgetragen oder gegessen
- Eine Menge Fisch konsumiert
- mal mit, mal ohne Zucker (auch keine Früchte)
- viel geschlafen, vermehrte Outdoor-Aktivität
Mein Ziel war primär, mich für eine 2wöchige Radtour fit zu kriegen. Das hat auch geklappt, und zwar relativ effektiv, nach einem allerdings recht strengen Protokoll.
Ich versuche mal, mein subjektives Empfinden in Abhängigkeit all dieser "Parameter" in Phasen zusammenzufassen:
a) relativ bewegungsarme Phase
- Kein Zuckerkonsum und viel Hirnarbeit -> miese Konzentration, Müdigkeit, Depressionen
(klar, das Hirn braucht Zucker)
- Mehr Zucker (geschätzt 1-4 EL pro Tag): Weniger Müdigkeit, danach körperlich schlapp, Schwindel, Konzentration gleich schlecht.
Entzündungslevel in dieser Phase leicht abnehmend (dank Meerrettich-Kur)
Strategie also in dieser Phase: Hirn nicht anstrengen, langsam Fitness hochfahren, 'streng' essen.
b) Bewegungsreiche Phase (6-10 Stunden täglich):
- Kaum Zuckerzufuhr, wenig Fleisch und Fett: Fitness und Kopf nicht top, aber Entzündungslevel nicht steigend
- Nach einigen Tagen hat der Körper die Verbrennung umgestellt, braucht weniger Zucker, Fitness steigt, Kopfleistung auch. Entzündungslevel abnehmend
- Später (der Geist wird schwach): Torte, Sahne (und weiter 'Verbotenes"): Keine Rückfälle, Fitness konstant, Hirnleistung besser.
c) Ruhephase nach Ankunft:
- Keine Bewegung mehr, aber min 1 EL Zucker pro Tag im Kaffee: Beginn der Verschlechterung, ZNS schlapp. Drastische Verschlechterung nach div. Stresseinflüssen.
- Zucker, Weizen, usw. komplett gemieden: kaum Änderung des Zustandes, keine Schmerzen, jedoch Desorientierung, Verschlechterung der Psyche, kaum Stressresistenz.
Meine Interpretation also:
Phase a): Zucker wird nicht gleich verbrannt, füttert die Bb, und in der Teilungsphase spuken sie dann im Körper rum. Dass Teilungsphase, ist rein geraten, und zwar aufgrund gewisser kurz auftretender, sehr lokaler Muskelzuckungen oder kurzen, stichartigen Schmerzen ("Messerstiche"). Letztere tauchen allerdings bei mir auch nach der Medikation auf, dazu später.
Phase b): Verbrennung funktioniert zunächst ohne Zucker gut, rein zugunsten kinetischer Leistung und kaum Hirnleistung, später dann (bei Zuckerkonsum) wird der Zucker gleich verbrannt und die Bb kriegen davon nichts ab. Dasselbe vermutlich auch mit Magnesium.
Phase c): Der Zucker wird nicht mehr früh genug verbrannt, die Bb wachen aus dem Schlaf auf und schlagen nun so richtig zu, scheren sich vermutlich auch um die sonst typische Teilungsphasendauer. Das Immunsystem hat in dem Moment abgebaut und sich quasi wieder an den Mist gewöhnt.
Absetzen des Zuckers bringt die vermehrten Bb wieder in die dormante Form, was aber nicht minder "Müll" freisetzt.
Fazit also: Solange ich mich nonstop bewegen konnte, ging alles prima. Nur kann das nicht jeder arbeitstätige Mensch, ausser er/sie arbeitet als Radkurier.
So, eigentlich ist das alles alter Kaffee mit der Zuckertheorie, aber ich habe das ansich erstmals so drastisch im Rahmen des parasitären Aspekts an mir feststellen können. Früher habe ich beim Radeln alles in mich reingehauen (Schweinefleisch, Sahnetorten, fettige Pommes), und das Resultat nur im Stuhl "gesehen" (kaum in der Fitness oder mentaler Verfassung).
Nun noch zu den Messerstichen: Die sind auch in der Literatur teils als Symptome beschrieben und dem einen oder anderen bestimmt bekannt. Interessant ist, dass diese relativ unmittelbar nach meiner "Antibiose" mit MMS auftreten, inzwischen immer weniger, reziprok zum allgemeinen Befinden.
Das Muskelzucken in Phase a) könnte vom lokalen Magnesiummangel herkommen (Bb krallen sich gierigst lokale Mg++ Ionen). Das Stechen hingegen vielleicht von den Toxinen? Denn das würde die mutmassliche Herx-Variante erklären (bei der tritt bei mir niemals Muskelzucken auf). Also: Die Bb-Lebensform wird zerstört, der Restmüll macht kurz Radau, dann wird er gebunden. Klingt das irgendwie schlüssig?
Nun ist es leider doch ausgeartet. Hoffe, dass es doch einigen was bringt, bzw. sie vielleicht einen anderen Aspekt daruntersetzen können.
Noch an Niki: Wie stellst Du die Aktivität deiner Bb (subjektiv) fest?