14.09.2013, 13:13
Hi Urmel,
besten Dank für die Zusammenfassung. Diese Aspekte habe ich bisher noch sträflich vernachlässigt, aber aus der 'gesunden' Phase kenne ich sie natürlich.
Einen ansich interessanten Punkt habe ich aber weggelassen: Von früherem 'Schinden' in der gesunden Phase kenne ich die Effekte der körpereigenen Opiate und meine eigenen Mechanismen sehr gut.
In den geschilderten Phase allerdings ging ein gewisser "Brain fog" nicht weg, d.h. ich wurde nie so richtig high, irgendwas stimmte nach wie vor mit meinem Kopf nicht. Aber die Körpermechanik und der Gleichgewichtssinn funktionierte gut. Kein Zweifel am Nutzen des Sports und des Schwitzens :-)
Aber was Du beschreibst, dass man diese Hürde bis zum stabilen Zustand (unter Belastung) nicht schafft und total "abkackt" kenne ich natürlich auch.
Der Hirnnebel ist erst seit der Rizol-Omega-Einnahme richtig weg. (Die garstigen Nebenwirkungen der Beiprodukte versuche ich noch herunterzuoptimieren).
Leider habe ich nicht die Möglichkeiten, mich schulmedizinisch regelmässig "screenen" zu lassen. Bisher gönnt man mir höchstens ein ELISA, als nächstes hoffentlich mal einen Immunoblot. Bei LTT bin ich noch skeptisch..
Von in-vitro auf in-vivo (was du wahrscheinlich meintest) ist natürlich ein grosser Schritt. Die Komplexität einer Reaktion wie Na+ und ClO2- mit wasweissichalles erfasst vermutlich in vivo keiner bis ins Detail. Viele halbgare Erklärungen der prominenten MMS-Kleriker kann man sicherlich in der Pfanne rauchen (deshalb kann ich Deine Ablehnung gegenüber dem unscharfen Phantom MMS auch nachvollziehen). Es bleibt effektiv nichts anderes übrig, als mehr oder weniger 'feinstofflich' beginnende Selbstversuche an sich durchzuführen.
Es ist mit Sicherheit nicht allein das ClO2, was Wirkung zeigt. Aber ich schweife ab..
In einigen Foren beobachte ich, wie sich die SM-Enttäuschten (Schulmedizin! :-) ) komplett von der Wissenschaft abkehren, und sich auch nicht auf ein Mess-Experiment einlassen. Und dann gibt es sicherlich viele, die - wie du sagst - einfach nicht dranbleiben. Schade, dass die Langzeitstudien verschwunden sind (dem Vergessen des Internet zum Opfer gefallen?)
Ich suche auch immer noch nach einer effektiven Plattform, die das Zusammentragen der (auch durchaus subjektiv gefärbten) Daten erleichtert und sie langfristig verfügbar macht. Gibt eine Menge von Tools (wie OpenEMR), aber das richtige habe ich noch nicht gefunden. Es muss schlussendlich so bedienbar sein, dass es jeder Betroffene als Online-Logbuch oder gar über eine Phone-App nutzen kann. Zudem müsste die volle Anonymität der Daten gesichert sein und von vornherein geklärt werden, wie und von wem die Statistiken eingesehen werden dürfen. Ein riesiger Aufwand, rein für die Diskussion reicht wohl nicht mal ein neuer Thread..
Zurück aber zum Thema: Vielleicht liesse sich ja wenigstens zur langsam beginnenden Zuckerschockphase (Plätzchenorgie) eine Aktion starten, an der sich einige zu Keks-Experimenten Bereitwillige beteiligen. Die erfassten Parameter könnten total subjektiv sein, wie zB:
1. Wieviel Süsses/zuckerproduzierendes habe ich subjektiv gegessen (Skala 1-10), jeweils vormittags, nachmittags
2. Wieviel Stunden Sport [3 Kategorien] treibe ich am Tag, und einen subjektiven Anstrengungsfaktor (1-10)
3. Wie geht es mir insgesamt [physisch, mental] (von 1-10)
4. Welche AB und NEM/Zusätze bekomme ich, wieviel pro Tag, und wann
5. Wichtig: Wann schliesse ich meine Therapie ab / beginne etwas neues
Gibt einige Leute, die dazu interessante Openoffice/Excel-Sheets bereitstellen.
Da die meisten im Rahmen dieser diffusen Erkrankungen sowieso schon auf ihren Körper hören, dürften sich die "Fehler" bei einer solchen Erfassung in Grenzen halten..
Solche Systeme haben ja die KH und viele Ärzte, nur bisher keine mir bekannte "Selbsthilfegruppe" :-)
So, jetz aber erst mal Regen und frische Luft angesagt..
Schönes WE,
- Lurch
besten Dank für die Zusammenfassung. Diese Aspekte habe ich bisher noch sträflich vernachlässigt, aber aus der 'gesunden' Phase kenne ich sie natürlich.
Einen ansich interessanten Punkt habe ich aber weggelassen: Von früherem 'Schinden' in der gesunden Phase kenne ich die Effekte der körpereigenen Opiate und meine eigenen Mechanismen sehr gut.
In den geschilderten Phase allerdings ging ein gewisser "Brain fog" nicht weg, d.h. ich wurde nie so richtig high, irgendwas stimmte nach wie vor mit meinem Kopf nicht. Aber die Körpermechanik und der Gleichgewichtssinn funktionierte gut. Kein Zweifel am Nutzen des Sports und des Schwitzens :-)
Aber was Du beschreibst, dass man diese Hürde bis zum stabilen Zustand (unter Belastung) nicht schafft und total "abkackt" kenne ich natürlich auch.
Der Hirnnebel ist erst seit der Rizol-Omega-Einnahme richtig weg. (Die garstigen Nebenwirkungen der Beiprodukte versuche ich noch herunterzuoptimieren).
Leider habe ich nicht die Möglichkeiten, mich schulmedizinisch regelmässig "screenen" zu lassen. Bisher gönnt man mir höchstens ein ELISA, als nächstes hoffentlich mal einen Immunoblot. Bei LTT bin ich noch skeptisch..
Von in-vitro auf in-vivo (was du wahrscheinlich meintest) ist natürlich ein grosser Schritt. Die Komplexität einer Reaktion wie Na+ und ClO2- mit wasweissichalles erfasst vermutlich in vivo keiner bis ins Detail. Viele halbgare Erklärungen der prominenten MMS-Kleriker kann man sicherlich in der Pfanne rauchen (deshalb kann ich Deine Ablehnung gegenüber dem unscharfen Phantom MMS auch nachvollziehen). Es bleibt effektiv nichts anderes übrig, als mehr oder weniger 'feinstofflich' beginnende Selbstversuche an sich durchzuführen.
Es ist mit Sicherheit nicht allein das ClO2, was Wirkung zeigt. Aber ich schweife ab..
In einigen Foren beobachte ich, wie sich die SM-Enttäuschten (Schulmedizin! :-) ) komplett von der Wissenschaft abkehren, und sich auch nicht auf ein Mess-Experiment einlassen. Und dann gibt es sicherlich viele, die - wie du sagst - einfach nicht dranbleiben. Schade, dass die Langzeitstudien verschwunden sind (dem Vergessen des Internet zum Opfer gefallen?)
Ich suche auch immer noch nach einer effektiven Plattform, die das Zusammentragen der (auch durchaus subjektiv gefärbten) Daten erleichtert und sie langfristig verfügbar macht. Gibt eine Menge von Tools (wie OpenEMR), aber das richtige habe ich noch nicht gefunden. Es muss schlussendlich so bedienbar sein, dass es jeder Betroffene als Online-Logbuch oder gar über eine Phone-App nutzen kann. Zudem müsste die volle Anonymität der Daten gesichert sein und von vornherein geklärt werden, wie und von wem die Statistiken eingesehen werden dürfen. Ein riesiger Aufwand, rein für die Diskussion reicht wohl nicht mal ein neuer Thread..
Zurück aber zum Thema: Vielleicht liesse sich ja wenigstens zur langsam beginnenden Zuckerschockphase (Plätzchenorgie) eine Aktion starten, an der sich einige zu Keks-Experimenten Bereitwillige beteiligen. Die erfassten Parameter könnten total subjektiv sein, wie zB:
1. Wieviel Süsses/zuckerproduzierendes habe ich subjektiv gegessen (Skala 1-10), jeweils vormittags, nachmittags
2. Wieviel Stunden Sport [3 Kategorien] treibe ich am Tag, und einen subjektiven Anstrengungsfaktor (1-10)
3. Wie geht es mir insgesamt [physisch, mental] (von 1-10)
4. Welche AB und NEM/Zusätze bekomme ich, wieviel pro Tag, und wann
5. Wichtig: Wann schliesse ich meine Therapie ab / beginne etwas neues
Gibt einige Leute, die dazu interessante Openoffice/Excel-Sheets bereitstellen.
Da die meisten im Rahmen dieser diffusen Erkrankungen sowieso schon auf ihren Körper hören, dürften sich die "Fehler" bei einer solchen Erfassung in Grenzen halten..
Solche Systeme haben ja die KH und viele Ärzte, nur bisher keine mir bekannte "Selbsthilfegruppe" :-)
So, jetz aber erst mal Regen und frische Luft angesagt..
Schönes WE,
- Lurch