15.09.2013, 12:06
Moin,
die Candida-Krebs-Theorie finde ich noch etwas gewagt, bin noch nicht überzeugt, dass es sich nicht einfach um eine typische Begleiterscheinung handelt. Da müsste noch etwas mehr Fleisch an den Knochen...
Dann: das bisschen freiwerdende Base tötet sicher nicht eine entartete Zelle, wie im deutschen Artikel geschrieben.
Was aber höchst interessant ist - mal angenommen, dass eine Menge Ergebnisse vorliegen, um eine solche Erkenntnis zu untermauern (Quelle habe ich noch nicht gefunden), ist die Annahme, dass es die Base mit Hilfe der Melasse hinter die Magenwand schaffen könnte ohne gleich komplett mit der Magensäure abzureagieren. Die Verbindung zwischen "Kaisernatron" und Ahorn-Zucker wäre also sehr interessant. Dann klingt die trojanische Pferd-Methode nämlich plausibel, wenn man der Theorie der lokalen Zell-Übersäuerung folgt.
Ich spekuliere mal wild: aggressiver Zuckerfresser 'sieht' Zuckerkomplex, versucht ihn zu knacken, basische Anionen werden frei und binden sich lokal, pH geht rauf, und das Immunsystem hat wieder Chancen, zuzuschlagen (wenn es denn gesund ist).
Aber warum können wir dann nicht einfach Plätzchen mit viel Backpulver futtern? Keine Ahnung. Vielleicht machen die Klebeeiweisse des Getreide den ganzen 'trojanischen' Effekt zunichte?
Wenn jemand dazu ein Paper weiss, her damit ! :-) Ich bin ja auch Fan von schönen in-vitro Phako-Aufnahmen (live)...
die Candida-Krebs-Theorie finde ich noch etwas gewagt, bin noch nicht überzeugt, dass es sich nicht einfach um eine typische Begleiterscheinung handelt. Da müsste noch etwas mehr Fleisch an den Knochen...
Dann: das bisschen freiwerdende Base tötet sicher nicht eine entartete Zelle, wie im deutschen Artikel geschrieben.
Was aber höchst interessant ist - mal angenommen, dass eine Menge Ergebnisse vorliegen, um eine solche Erkenntnis zu untermauern (Quelle habe ich noch nicht gefunden), ist die Annahme, dass es die Base mit Hilfe der Melasse hinter die Magenwand schaffen könnte ohne gleich komplett mit der Magensäure abzureagieren. Die Verbindung zwischen "Kaisernatron" und Ahorn-Zucker wäre also sehr interessant. Dann klingt die trojanische Pferd-Methode nämlich plausibel, wenn man der Theorie der lokalen Zell-Übersäuerung folgt.
Ich spekuliere mal wild: aggressiver Zuckerfresser 'sieht' Zuckerkomplex, versucht ihn zu knacken, basische Anionen werden frei und binden sich lokal, pH geht rauf, und das Immunsystem hat wieder Chancen, zuzuschlagen (wenn es denn gesund ist).
Aber warum können wir dann nicht einfach Plätzchen mit viel Backpulver futtern? Keine Ahnung. Vielleicht machen die Klebeeiweisse des Getreide den ganzen 'trojanischen' Effekt zunichte?
Wenn jemand dazu ein Paper weiss, her damit ! :-) Ich bin ja auch Fan von schönen in-vitro Phako-Aufnahmen (live)...