15.09.2013, 12:50
Ich bin schon froh darüber, dass ich mich wieder einigermassen bewegen kann, ohne bei jeder kleinsten Körperbewegung Nervenstiche am ganzen Körper und schrecklich einschießende "elektrisierende" Schmerzen erleben zu müssen.
Ich bin erfreut, dass ich wieder mehr als 150 Meter laufen kann ohne danach total erschöpft und mit noch mehr Schmerzqualität wie ein dahinsiechendes Tier herniederzuliegen.
Ich bin erfreut, dass ich wieder mit weniger Schmerzen im Auto sitzen kann, bedingt durch meine Polyradikulitis. Auch kann ich wieder besser Textiilien auf meinem Körper ertragen, bis auf Bereich der Oberschenkel, wo die kleinen Nervenfasern immer noch Schmerzen hervorrufen. Die Schübe, Brennen und Reißen über den ganzen Körper, fallen ebenso in Qualität und Quantität geringer aus, aber begleiten mich immer wieder.
Mit den Schäden an meinen Augen und an meinem Herzen muss ich lernen zu leben.
An Wandertouren, die ich früher an freien Tagen über 15 bis 20 Kilometer zurücklegte, ist nicht zu denken, ich bin schon glücklich, im Dorf zum Bäcker zu kommen.
An körperliches Arbeiten wie früher in meinem Gewerbe über 12 bis 14 Stunden ist auch nicht mehr zu denken, ich bin schon glücklich, wenn ich 2 bis 3 qm im Aussengelände meines Hauses Unkraut entfernen und Zweige scheiden kann.
Von Sport wie Walken, Muskelaufbautraining etc. bin ich immer noch weit entfernt.
Ich bin vor allem glücklich darüber, dass ich nicht mehr als Notfall ins Krankenhaus komme - und keiner weiß, wie mir geholfen werden kann. Desweiten bin ich sehr glücklich darüber, dass ich mir von Psychiatern und Psychologen kein Geschwaffel mehr anhören muss, wie psychogene Verursachung etc.!!!
Petronella und alle anderen - wir können nur von der Hoffnung leben! Von der Hoffnung, dass wir den wieder erreichten Gesundheitszustand halten können, aber auch von der Hoffnung, dass wir seitens der Politik, Medizin und Versorgungskassen ernst genommen werden!
Unser Leben ist einfach "scheiße" geworden, gesundheitlich wie existenziell! Trainieren wir weiter, dass wir und unsere Familien Kraft genug finden, diese "Scheiße" weiter durchtragen zu können.
Ich bin erfreut, dass ich wieder mehr als 150 Meter laufen kann ohne danach total erschöpft und mit noch mehr Schmerzqualität wie ein dahinsiechendes Tier herniederzuliegen.
Ich bin erfreut, dass ich wieder mit weniger Schmerzen im Auto sitzen kann, bedingt durch meine Polyradikulitis. Auch kann ich wieder besser Textiilien auf meinem Körper ertragen, bis auf Bereich der Oberschenkel, wo die kleinen Nervenfasern immer noch Schmerzen hervorrufen. Die Schübe, Brennen und Reißen über den ganzen Körper, fallen ebenso in Qualität und Quantität geringer aus, aber begleiten mich immer wieder.
Mit den Schäden an meinen Augen und an meinem Herzen muss ich lernen zu leben.
An Wandertouren, die ich früher an freien Tagen über 15 bis 20 Kilometer zurücklegte, ist nicht zu denken, ich bin schon glücklich, im Dorf zum Bäcker zu kommen.
An körperliches Arbeiten wie früher in meinem Gewerbe über 12 bis 14 Stunden ist auch nicht mehr zu denken, ich bin schon glücklich, wenn ich 2 bis 3 qm im Aussengelände meines Hauses Unkraut entfernen und Zweige scheiden kann.
Von Sport wie Walken, Muskelaufbautraining etc. bin ich immer noch weit entfernt.
Ich bin vor allem glücklich darüber, dass ich nicht mehr als Notfall ins Krankenhaus komme - und keiner weiß, wie mir geholfen werden kann. Desweiten bin ich sehr glücklich darüber, dass ich mir von Psychiatern und Psychologen kein Geschwaffel mehr anhören muss, wie psychogene Verursachung etc.!!!
Petronella und alle anderen - wir können nur von der Hoffnung leben! Von der Hoffnung, dass wir den wieder erreichten Gesundheitszustand halten können, aber auch von der Hoffnung, dass wir seitens der Politik, Medizin und Versorgungskassen ernst genommen werden!
Unser Leben ist einfach "scheiße" geworden, gesundheitlich wie existenziell! Trainieren wir weiter, dass wir und unsere Familien Kraft genug finden, diese "Scheiße" weiter durchtragen zu können.