16.09.2013, 10:42
Wollte die offene Frage noch kommentieren:
Also, grundsätzlich gehe ich davon aus, dass es eben keine sinnvollen Vergleichsmöglichkeiten zwischen unterschiedlichen menschlichen Sensoren (sorry für diese Sachlichkeit) gibt.
Bevor man nun anfängt, alle möglichen Parameter zu erfassen (Gewicht, Alter, Schlappheitsfaktoren, ...) und Sachen wie "Wieviele Gramm Zucker haben Sie heute schätzungsweise zu sich genommen" fragt, und dabei irgend einen systemischen Fehler macht (weil man einen Parameter vernachlässigt hat), kann man auch gleich nach dem relativen/subjektiven Empfinden fragen, im Glauben daran, dass sich die meisten ganz gut einschätzen können.
Schlussendlich arbeitet man dann mit relativen "Phantasiewerten". Klingt vielleicht total unwissenschaftlich, aber die 'Fehler' die man beim Vergleich subjektiv erfasster und dann relativierter Daten macht, mitteln sich nach meiner Erfahrung im Schnitt ganz gut raus. Vorausgesetzt, es beteiligen sich genügend Leute an der Umfrage.
Die hier kommunizierte Borreliose-Umfrage ist ja schon mal ein guter Anfang. Das ganze dann mit einem Online-"Zucker/AB-Logbuch" zu machen wäre allerdings eine Herausforderung...
Zitat:Du, mit dem subjektiv, da wirds echt schwierig, wie willst du das denn miteinander vergleichen?
Also, grundsätzlich gehe ich davon aus, dass es eben keine sinnvollen Vergleichsmöglichkeiten zwischen unterschiedlichen menschlichen Sensoren (sorry für diese Sachlichkeit) gibt.
Bevor man nun anfängt, alle möglichen Parameter zu erfassen (Gewicht, Alter, Schlappheitsfaktoren, ...) und Sachen wie "Wieviele Gramm Zucker haben Sie heute schätzungsweise zu sich genommen" fragt, und dabei irgend einen systemischen Fehler macht (weil man einen Parameter vernachlässigt hat), kann man auch gleich nach dem relativen/subjektiven Empfinden fragen, im Glauben daran, dass sich die meisten ganz gut einschätzen können.
Schlussendlich arbeitet man dann mit relativen "Phantasiewerten". Klingt vielleicht total unwissenschaftlich, aber die 'Fehler' die man beim Vergleich subjektiv erfasster und dann relativierter Daten macht, mitteln sich nach meiner Erfahrung im Schnitt ganz gut raus. Vorausgesetzt, es beteiligen sich genügend Leute an der Umfrage.
Die hier kommunizierte Borreliose-Umfrage ist ja schon mal ein guter Anfang. Das ganze dann mit einem Online-"Zucker/AB-Logbuch" zu machen wäre allerdings eine Herausforderung...