19.09.2013, 12:01
Hallo!
Ich bin neu hier und in verschiedene juristische Verfahren verwickelt. Eine Klage habe ich bereits gewonnen, nämlich, dass der Zeckenstich (oder biss? - weiß ich immer nicht) als Dienstunfall anerkannt wurde und die Borreliose als Unfallfolge. Allerdings wird jetzt bestritten, dass eine später einsetzende Halbseitenlähmung auch ein Symptom der LNB ist, vielmehr seien diese Lähmung sowie weitere Symptome auf eine somatoforme Störung unbekannter Ursache zurückzuführen. Eine Liquorpunktion würde das beweisen.
Um meinem Anwalt zu helfen benötige ich Argumentationshilfen in Form von Literaturangaben zu folgenden Fragen:
1.) Gilt ein negativer Liquorbefund als beweisend für die Nicht-Existenz einer Borreliose?
2.) Eine kurze Zusammenfassung der medizinischen Kontroverse, möglichst mit Zahlen, Belegen, etc. – wo finde ich die?
3.) Aussagekraft der Leitrichtlinien?
4.) Zeckenbiss mit nachfolgender Borreliose (belegt und gerichtlich anerkannt). 8 Monate später (nach einer kurzen beschwerdeärmeren Zeit) Auftreten einer linksseitigen Polyneuropathie, später Augenentzündungen, Kopfschmerzen,.... Rollstuhlpflichtigkeit. Ausschluss anderer Diagnosen. Wie wahrscheinlich ist das Vorliegen einer Borreliose?
5.) Welche Gutachter sind zu empfehlen? Welche sind abzulehnen?
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich eine Antwort auf meine Fragen an der einen oder anderen Stelle in diesem Forum finden würde. Muss mich erst mal einarbeiten - ich hoffe, das ist O.K.
viele Grüße, Kropi
Ich bin neu hier und in verschiedene juristische Verfahren verwickelt. Eine Klage habe ich bereits gewonnen, nämlich, dass der Zeckenstich (oder biss? - weiß ich immer nicht) als Dienstunfall anerkannt wurde und die Borreliose als Unfallfolge. Allerdings wird jetzt bestritten, dass eine später einsetzende Halbseitenlähmung auch ein Symptom der LNB ist, vielmehr seien diese Lähmung sowie weitere Symptome auf eine somatoforme Störung unbekannter Ursache zurückzuführen. Eine Liquorpunktion würde das beweisen.
Um meinem Anwalt zu helfen benötige ich Argumentationshilfen in Form von Literaturangaben zu folgenden Fragen:
1.) Gilt ein negativer Liquorbefund als beweisend für die Nicht-Existenz einer Borreliose?
2.) Eine kurze Zusammenfassung der medizinischen Kontroverse, möglichst mit Zahlen, Belegen, etc. – wo finde ich die?
3.) Aussagekraft der Leitrichtlinien?
4.) Zeckenbiss mit nachfolgender Borreliose (belegt und gerichtlich anerkannt). 8 Monate später (nach einer kurzen beschwerdeärmeren Zeit) Auftreten einer linksseitigen Polyneuropathie, später Augenentzündungen, Kopfschmerzen,.... Rollstuhlpflichtigkeit. Ausschluss anderer Diagnosen. Wie wahrscheinlich ist das Vorliegen einer Borreliose?
5.) Welche Gutachter sind zu empfehlen? Welche sind abzulehnen?
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich eine Antwort auf meine Fragen an der einen oder anderen Stelle in diesem Forum finden würde. Muss mich erst mal einarbeiten - ich hoffe, das ist O.K.
viele Grüße, Kropi