Tja Borri, ist eine schwierige Frage. Kannst du mir nochmal ein wenig auf die Sprünge helfen? Du hast eine chronische Borreliose, nicht wahr? Und bist du da bereits behandelt worden? Ich hab das jetzt auf die Schnelle nicht finden können.
Wenn die medizinische Versorgung von Borreliose-Patienten wirklich ideal wäre, so wie wir es uns wünschen, dann würde ich mich als chronisch Borrreliosekranker nicht behandeln lassen , wenn es mir gut geht und man weitgehend symptomfrei ist. Die Wirksamkeit von Antibiotika ist deutlich besser, wenn man bei einem aktiven Schub behandelt.
Jetzt ist es natürlich so, dass die Therapie oftmals nicht immer zur Verfügung steht. Ich kann mich so vage dran erinnern, wo du in Behandlung bist - schreibs mir aber vielleicht nochmal per PN. Vielleicht doch mit dem Arzt abklären, ob die Therapie auch zu einem späteren, geeigneteren Zeitpunkt begonnen werden könnte.
Jetzt kommt ja die Winter- und damit Erkältungszeit, und da kann man dann auch sehen, wie stabil die ganze Sache ist.
So ganz symptomfrei bist du nach deinem Schreiben zu urteilen aber auch nicht. Vielleicht muss man da aber auch in sich hineinhören und das nach Bauchgefühl entscheiden.
Ich habe zum Beispiel meinen Hausarzt mit ins Boot geholt, und der befürwortet sehr einen verantwortungsvollen Umgang mit Antibiotika. Ich habe dann quasi die Therapie-Empfehlung vom Spezialisten - das Rezept stellt dann aber mein Hausarzt aus und führt auch die Therapie durch. Und mit dem habe ich ausgemacht, dass ich im Notfall sofort damit starten kann. Mit dieser Sicherheit im Rücken habe ich aber in letzter Zeit gar kein Antibiotika mehr gebraucht.
Das ist die Idealsituation - aber leider für ganz viele nicht die Realität.
Ob dein Immunsystem die Bakterien erledigt hat, kann man leider nicht nach 3 Monaten sagen, sogar nach mehreren symptomfreien Jahren nicht. Da würde ich mir aber auch gar keinen Kopf drum machen. Wichtig ist, das Immunsystem fit zu halten. Wenn das bei mir der Fall war, ging es mir super. Hatte keinerlei Probleme. Und da war es mir dann auch relativ egal, ob iwo in meinem Innern noch eine Borrelie schlummert.
Dass jetzt doch einige der Spezialisten kurz vor dem Ruhestand stehen ist auf der einen Seite schon beunruhigend, aber ich denke, dass sich im Laufe der Zeit, die medizinische Lage um die Borreliose auch zu unseren Gunsten verändern wird. Hier in B-W. sind schon deutliche Anzeichen zu erkennen, dass mit der Thematik viel besser umgegangen wird.
LG Niki
Wenn die medizinische Versorgung von Borreliose-Patienten wirklich ideal wäre, so wie wir es uns wünschen, dann würde ich mich als chronisch Borrreliosekranker nicht behandeln lassen , wenn es mir gut geht und man weitgehend symptomfrei ist. Die Wirksamkeit von Antibiotika ist deutlich besser, wenn man bei einem aktiven Schub behandelt.
Jetzt ist es natürlich so, dass die Therapie oftmals nicht immer zur Verfügung steht. Ich kann mich so vage dran erinnern, wo du in Behandlung bist - schreibs mir aber vielleicht nochmal per PN. Vielleicht doch mit dem Arzt abklären, ob die Therapie auch zu einem späteren, geeigneteren Zeitpunkt begonnen werden könnte.
Jetzt kommt ja die Winter- und damit Erkältungszeit, und da kann man dann auch sehen, wie stabil die ganze Sache ist.
So ganz symptomfrei bist du nach deinem Schreiben zu urteilen aber auch nicht. Vielleicht muss man da aber auch in sich hineinhören und das nach Bauchgefühl entscheiden.
Ich habe zum Beispiel meinen Hausarzt mit ins Boot geholt, und der befürwortet sehr einen verantwortungsvollen Umgang mit Antibiotika. Ich habe dann quasi die Therapie-Empfehlung vom Spezialisten - das Rezept stellt dann aber mein Hausarzt aus und führt auch die Therapie durch. Und mit dem habe ich ausgemacht, dass ich im Notfall sofort damit starten kann. Mit dieser Sicherheit im Rücken habe ich aber in letzter Zeit gar kein Antibiotika mehr gebraucht.
Das ist die Idealsituation - aber leider für ganz viele nicht die Realität.
Ob dein Immunsystem die Bakterien erledigt hat, kann man leider nicht nach 3 Monaten sagen, sogar nach mehreren symptomfreien Jahren nicht. Da würde ich mir aber auch gar keinen Kopf drum machen. Wichtig ist, das Immunsystem fit zu halten. Wenn das bei mir der Fall war, ging es mir super. Hatte keinerlei Probleme. Und da war es mir dann auch relativ egal, ob iwo in meinem Innern noch eine Borrelie schlummert.
Dass jetzt doch einige der Spezialisten kurz vor dem Ruhestand stehen ist auf der einen Seite schon beunruhigend, aber ich denke, dass sich im Laufe der Zeit, die medizinische Lage um die Borreliose auch zu unseren Gunsten verändern wird. Hier in B-W. sind schon deutliche Anzeichen zu erkennen, dass mit der Thematik viel besser umgegangen wird.
LG Niki