Zitat:Vor 1,5 Jahren bekam ich aufgrund einer starken Grippe zehn Tage Doxy 100, daraufhin monatelange üble Magendarmprobleme und anschließend begann dieser Alptraum.
Immer wieder tauchen solche Berichte auf, dass nach einer AB-Therapie das Ganze erst richtig los ging. Bei mir ja auch nach einer Lungenentzündung. Da stellt sich mir immer wieder die Frage, sind es tätsächlich die Borrelien in der spirochätalen Form, die die chronischen Beschwerden machen oder kommen die Beschwerden erst, wenn man sie mit einem zu niedrig dosierten AB in die Zystenform jagt? Das ist genau der Grund, warum es mir wohler ist, wenn erste Therapien bei Betroffenen möglichst hoch dosiert werden. Denn im Labor konnte beobachtet werden, dass bei hohen Dosen die Borrelien nicht in zystische Formen übergehen können.
Zitat:Wir konnten bei der Kultivierung von Borrelienhttp://bsg-sw.gmxhome.de/Sievers%20AB%20...modell.pdf
mit menschlichen Endothelzellen zeigen, dass bei Antibiotika in zu geringer Konzentration die Borrelien in die zystische
Form übergehen und danach schwierig abzutöten sind. Eine Stoßtherapie mit einer hohen Konzentration an Antibiotika am
Anfang der Behandlung würde eine Umwandlung der Borrelien in die zystischen Formen verhindern.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz