24.10.2013, 12:13
Moin,
ich wollte mal hier ein Update nachschieben. Habe ca. 2 Wochen lang den 'basischen Zuckertest' gefahren, aber interessanterweise keine Änderung festgestellt (Ich logge relativ engmaschig meine Parameter). Aber Null ist auch ein gutes Ergebnis.
Allerdings haben sich aufs Ganze gesehen subjektiv doch einige Verbesserungen eingestellt:
1) Vor 3 Monaten: Zuckerkonsum bei ausdauernder körperlicher Betätigung kein Problem, bei wenig Bewegung: rapide Verschlechterung (und zwar über den typischen Zuckerflash hinausgehend)
2) MMS-Therapie per Gefeu-Lösung: Zuckerkonsum minimal, kein Problem
3) MMS-Pause nach 45 Tagen und gleichzeitiger Beginn mit basischem Zucker: keine Änderung (kurze, hochdosierte MMS-Pulse bewirkten ebenfalls keine Änderung. Zum Anfang der Phase 2 wäre mir davon speiübel geworden)
Noch nebenbei zum allgemeinen Säurepegel: Mein Urin-Monitoring zeigte während der 2 Wochen (Phase (3)) gute morgendliche Werte um 6.8 pH. Dass der Körper anständig entsäuert, konnte ich mit gezieltem abendlichen Konsum von Cranberry-Saft recht signifikant nachweisen (Morgenurin sehr sauer, Mittagsurin basisch).
Ich würde insofern davon ausgehen, dass meine lokale Übersäuerung minimal ist, und ein Candida-Co-Befall sehr unwahrscheinlich ist. Also kann ich deshalb vermutlich ohne Probleme Zucker konsumieren. Unterm Strich hat sich der allgemeine Zustand (vor allem im Kopf) deutlich verbessert, mal sehen, wie lange es anhält.
Zur ursprünglichen These, dass sich die Borrelien mit Zucker aus einer dormanten Form locken würden, kann ich leider so nichts signifikantes aussagen. Kann also sein, kann aber auch nicht sein. An einem in der Persisterforschung führenden Lehrstuhl läuft allerdings laut letzter Info bald eine in-vitro-Studie dazu an. In vivo dürfte das ganze aber furchtbar viel komplexer sein, da man auch die Ernährung und sportliche Aktivität in Betracht ziehen muss.. (ich logge z.B. auch meine Ernährung nicht im Detail).
Mein allgemeiner, subjektiver Eindruck ist, dass mein Kopf den Zucker besser verwertet. Wichtiges Indiz: Die messerstichartigen Schmerz-Sequenzen im Kopf 1-2h nach der Einnahme (würde ich als Herx sehen) treten nicht mehr auf. Aufgrund meiner Messreihe würde ich das aber signifikant dem Erfolg des Oxi-Detoxi-Protokolls zuschreiben.
Nun, ich bin gespannt, was die Wissenschaft weiter zu dem Zuckerthema ausspuckt, oder jemand ähnliches beobachtet..
Grüsse,
- Lurch
ich wollte mal hier ein Update nachschieben. Habe ca. 2 Wochen lang den 'basischen Zuckertest' gefahren, aber interessanterweise keine Änderung festgestellt (Ich logge relativ engmaschig meine Parameter). Aber Null ist auch ein gutes Ergebnis.
Allerdings haben sich aufs Ganze gesehen subjektiv doch einige Verbesserungen eingestellt:
1) Vor 3 Monaten: Zuckerkonsum bei ausdauernder körperlicher Betätigung kein Problem, bei wenig Bewegung: rapide Verschlechterung (und zwar über den typischen Zuckerflash hinausgehend)
2) MMS-Therapie per Gefeu-Lösung: Zuckerkonsum minimal, kein Problem
3) MMS-Pause nach 45 Tagen und gleichzeitiger Beginn mit basischem Zucker: keine Änderung (kurze, hochdosierte MMS-Pulse bewirkten ebenfalls keine Änderung. Zum Anfang der Phase 2 wäre mir davon speiübel geworden)
Noch nebenbei zum allgemeinen Säurepegel: Mein Urin-Monitoring zeigte während der 2 Wochen (Phase (3)) gute morgendliche Werte um 6.8 pH. Dass der Körper anständig entsäuert, konnte ich mit gezieltem abendlichen Konsum von Cranberry-Saft recht signifikant nachweisen (Morgenurin sehr sauer, Mittagsurin basisch).
Ich würde insofern davon ausgehen, dass meine lokale Übersäuerung minimal ist, und ein Candida-Co-Befall sehr unwahrscheinlich ist. Also kann ich deshalb vermutlich ohne Probleme Zucker konsumieren. Unterm Strich hat sich der allgemeine Zustand (vor allem im Kopf) deutlich verbessert, mal sehen, wie lange es anhält.
Zur ursprünglichen These, dass sich die Borrelien mit Zucker aus einer dormanten Form locken würden, kann ich leider so nichts signifikantes aussagen. Kann also sein, kann aber auch nicht sein. An einem in der Persisterforschung führenden Lehrstuhl läuft allerdings laut letzter Info bald eine in-vitro-Studie dazu an. In vivo dürfte das ganze aber furchtbar viel komplexer sein, da man auch die Ernährung und sportliche Aktivität in Betracht ziehen muss.. (ich logge z.B. auch meine Ernährung nicht im Detail).
Mein allgemeiner, subjektiver Eindruck ist, dass mein Kopf den Zucker besser verwertet. Wichtiges Indiz: Die messerstichartigen Schmerz-Sequenzen im Kopf 1-2h nach der Einnahme (würde ich als Herx sehen) treten nicht mehr auf. Aufgrund meiner Messreihe würde ich das aber signifikant dem Erfolg des Oxi-Detoxi-Protokolls zuschreiben.
Nun, ich bin gespannt, was die Wissenschaft weiter zu dem Zuckerthema ausspuckt, oder jemand ähnliches beobachtet..
Grüsse,
- Lurch